Wie gehe ich mit der Situation um?

Hey,

Die Frage, die ich habe ist aufgrund meiner Situation nicht einfach so zu stellen..

Ich habe vor etwa 6 Jaren (mit 18), ein Haus von meinem Vater überschrieben bekommen. Es ist mein Eigentum. Als ich mit 18 alleine in das Haus ziehen musste (familiäre Schwierigkeiten), war noch die Hälfte des Erdgeschosses entkernt und der Rest des Hauses war noch komplett baufällig. Über die Jahre habe ich vieles von Handwerkern machen lassen oder selbst mit Handwerker-Freunden gemacht.
Da das Haus von vornherein nicht optimal gebaut wurde und de5r Vorbesitzer viel gepfuscht hat, werde ich das Haus niemals ruhigen Gewissens vermieten können (auch weil die neue Heizung ständig Fehlermeldungen anzeigt, egal wie oft ein Handwerker sie repariert oder komplett austauscht..! oder der Wasserdruck viel zu niedrig ist etc.).
Nach langem Kontaktabbruch mit meinem Vater habe ich ihn zuletzt um ein Gespräch gebeten, um ihm mitzuteilen, dass ich die Verantwortung und fianzielle, sowie psychische Herausforderung nicht mehr stemmen kann. Ich hatte einen Immobilienmakler da, der das Haus vor ein paar Wochen ansah und eine Schätzung von etwa 175.000 Euro abgab.
Nun ist es so, dass mein Vater sich wünschen würde, dass das Haus doch -trotz Streit- irgendwie in der Familie bleibt und er würde mir anbieten, es mir in Raten abzukaufen. Über einen Preis etc. haben wir noch nicht im Detail gesprochen, ein Gespräch hierfür ist Ende der Woche vorgesehen.
Für mich stellt sich die Frage, wie eine gute Entscheidung aussehen könnte.
Ich bin eine 24 Jährige Studentin, die gerne aus Sachsen nach Berlin ziehen würde aufgrund eines Studien- und Jobangebotes.
Einen Kredit werde ich nicht bekommen.
Meine Idee wäre ungefähr diese:
Ich beauftrage den Immobilienmakler, eine vermietete Eigentumswohnung zu suchen. Als Eigenkapital möchte ich das Geld (die Raten) meines Vaters verwenden und dann würde ich noch einen Kredit nehmen, der von den Mieteinnahmen bezahlt wird.
Ist sowas möglich? Hättet ihr vielleicht Ideen, wie man sonst mit der Situation umgehen kann?
Das Haus ist jetzt noch recht modern saniert (auch wenn einiges gemacht werden müsste). Es in einigen Jahren erst zu verkaufen, wo die Elektrizität, das Dach usw schon 10-20 Jahre alt sind, wäre wahrscheinlich kontraproduktiv..
Das Haus raubt mir seit Jahren den letzten Nerv, finanziell sowie psychisch und ich will diese Verantwortung nur noch abgeben und das Geld irgendwie sinvoll(er) nutzen..
Danke schon einmal von Herzen für Eure Mühen und Antworten.

Student, Haus, Hausverkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilienkauf, Immobilienverkauf, Kreditwürdigkeit, Wohnungskauf
Beurteilung Arbeitszeugnis?

Hallo, ich hätte gerne gewusst, wie ihr mein Arbeitszeugnis bewertet?

Ich bedanke mich schon mal im Voraus ganz herzlich!

Zu Beginn wird die generelle Tätigkeit des Unternehmens beschrieben, dann folgt eine Beschreibung meiner Tätigkeit.

Text der Bewertung:

Xxx verfügt über gute Fachkenntnisse in ihrem Arbeitsbereich. Auch in schwierigen Situationen zeichnete sich xxx durch eine sehr schnelle Auffassungsgabe aus und fand stets gute Lösungen.

Hervorzuheben ist, dass das Vorgehen von xxx stets gut geplant und sehr zügig war.

Sie zeigte Initiative, Fleiß und Eifer.

Xxx zeichnete sich stets durch eine überdurchschnittliche Arbeitsqualität aus.

Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Leistungen waren wir mit ihr stets voll zufrieden.

Ihr Benehmen gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Mitarbeitern war stets zufriedenstellend.

Gegenüber unseren Geschäftspartnern trat sie stets sicher und gewandt und mit gutem Verhandlungsgeschick auf. Die Zusammenarbeit war stets gut und produktiv.

Xxx scheidet auf eigenen Wunsch aus unserem Unternehmen aus.

Wir bedauern ihr Ausscheiden sehr und danken ihr für die aktive und produktive Arbeit bei den vielseitigen Aufgaben, die stets ausgezeichneten Leistungen, sowie die jederzeit sehr angenehme Zusammenarbeit. Für ihre weitere berufliche und private Zukunft wünschen wir xxx alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Einige Formulierungen passen meiner Meinung nach nicht zu der vom AG angestrebten 2. Oder sehe ich das falsch?

Vielen Dank für die Hilfe!

Arbeitszeugnis, Noten
Was haltet ihr von meiner geplanten finanziellen Strategie während meiner Ausbildung?

Liebe Community,

ich hoffe, es geht euch allen gut.

Ich stehe kurz vor Beginn meiner Ausbildung und habe den Plan, einen Teil meines Gehalts anzulegen, um meinen langfristigen Traum von einem schönen Haus mit Garten und einer liebevollen Familie zu verwirklichen. Aktuell bin ich 22 Jahre alt und verdiene im ersten Lehrjahr monatlich brutto 1081€. Dazu kommen 700€ Urlaubsgeld sowie 100% Weihnachtsgeld, was mein Jahresbrutto auf 14.753€ und mein Nettogehalt auf 11.795€ erhöht. Das bedeutet ein monatliches Nettoeinkommen von 982,92€, zu dem noch 250€ Kindergeld hinzukommen, also insgesamt 1232,92€ netto pro Monat. Da ich bei meinen Eltern wohne und keine Miete zahlen muss, habe ich vor, ihnen die Jahresbeteiligung vom Unternehmen zu schenken (was hier nicht mit einkalkuliert ist).

Im zweiten Lehrjahr steigt mein Brutto auf 1166€, dazu kommen wieder 700€ Urlaubsgeld und 100% Weihnachtsgeld, was ein Jahresbrutto von 15.858€ und ein Nettogehalt von 1.306,53€ ergibt. Auch hier plane ich, 60% meines Einkommens in den MSCI All World Vanguard ETF A2PKXG anzulegen, 20% als Notgroschen zurückzulegen und die restlichen 20% für Fixkosten zu verwenden.

Im dritten Lehrjahr steigt mein Brutto auf 1229€, wieder mit 700€ Urlaubsgeld und 100% Weihnachtsgeld, was ein Jahresbrutto von 16.677€ und ein Nettogehalt von 1.356,85€ ergibt. Auch hier würde ich die gleiche Aufteilung für die Investitionen vornehmen.

Ich möchte euch höflich fragen, ob ihr denkt, dass meine Strategie vernünftig ist. Ist sie zu risikoreich? Mein langfristiges Ziel ist es, passives Einkommen von 500€-1000€ netto pro Monat zu generieren und die ersten 100.000€ anzusparen. Zusätzlich plane ich, auch nach der Ausbildung, wenn ich fest angestellt bin, weiterhin zu investieren.

Was denkt ihr darüber? Eure Meinungen und Ratschläge würden mir sehr helfen.

Viele Grüße und Danke im Voraus

Aktien, Anlage, Geld, Ausbildung, ETF, Azubi
Kindergeldfzortzahlung?

Hallo zusammen ich das mir jemand auf diesen Weg helfen kann bzw. Informationen zu meinem Anliegen geben kann.

Es geht im unserm Fall um die Kindergeldzahlungen von meinem Sohn.

Mein Sohn 24 Jahre hat sein Erststudium im Wintersemester 2021 begonnen und zum 1 Dezember 2022 eine Tätigkeit als Werkstudent angefangen, zum 1 Oktober 2022 hat er ein Vollzeitjob angefangen parallel aber auch sein Vollzeitstudium fortgeführt , Juni 2023 hatte er nach Abschluss seiner Bachelorarbeit das erste Mal Einsicht in das Prüfungsergebnis und das Zeugnis haben wir schriftlich im Juli erhalten.

Auf der Urkunde seines Bachelorabschlusses ist der 1 April vermerkt, allerdings haben wir ein Schreiben von der Uni das die bekanntgeben der Ergebnisse erst im Juli erfolgt ist.

Im September führt er sein Studium als Vollzeitstudium mit einem Master weiter.

Wir haben sofort nach Erhalt der Prüfungsergebnisse ordnungsgemäß die Kindergeldkasse kontaktiert worauf uns rückwirkend auf Oktober die Zahlungen zurückgefordert wurden. Nach Vorlage aller Unterlagen und unserem Einspruches wurde dieser Abgelehnt mit der Begründung das er ab Oktober eine Vollzeitstelle angefangen und dadurch sein Studium abgeschlossen hatte.

Auf unserem gleichzeitiges Gesuch auf Fortzahlung von Kindergeld wurde abgelehnt mit der Begründung das zwar ein Sachlicher zusammenhang zu seinem Masterstudium erkennbar ist aber er ja spätestens zum April Einsicht in das Prüfungsergebnis hatte was nicht sein kann da die Beurteilung auf seiner Bachelorarbeit erst im Juni erfolgte.

Da ich keine Rechtschutzversicherung habe stellt sich die Frage wie wir weiter verfahren können und ob das ganze Aussicht auf Erfolg hat.

Wenn ja gibt es Möglichkeiten über einen Anwalt der Honorar bekommt aber einen einen Teil des Streitwertes.

Kann ich einspruch erheben aufgrund offenkundig Fehler stellen die zugrudegenommenen Zeiten stimmen nicht mit den eingereichten Zeiten.

Studium, Kindergeld
Privatverkauf: Holt der Käufer die Ware nicht ab und tritt der Verkäufer von Kaufvertrag zurück, kann der Verkäufer vom Käufer die Lagerkosten verlangen?

Angenommen, ein Privatkäufer erstand von einem Privatverkäufer eine Sache (knapp unter 5 € zzgl. Versandkosten, Paketgröße 19,5 cm × 12,8 cm × 6,2 cm, Gewicht unter 1 kg) über eBay. In der Beschreibung stand: „Keine Rücknahme“. Der Käufer zahlte, aber holte die Sache nicht ab. Konkret schlug der Zustellversuch von DHL fehl und nach einer mehrtägigen Lagerung in der Filiale nahe Käufer, währenddessen die Ware nicht abgeholt wurde, wurde die Ware an den Verkäufer zurückgeschickt.

Der Verkäufer nahm nach die Rücksendung von DHL an, setzte dem Käufer eine 14-tägige Frist für Selbstabholung oder erneute Zustellung (mit erneuten vorab zu zahlenden Versandkosten) nach Wahl des Käufers und warnte ihn vor Lagerungskosten von pauschal 1 € pro Tag beim Verkäufer daheim. Diese zweiwöchige Frist lief ab. Der Käufer hinterließ währenddessen eine schlechte eBay-Bewertung. Der Käufer antwortete dem Verkäufer nicht, ging insbesondere auf die eigentliche Frage zur Selbstabholung oder erneuter Zustellung nicht ein. Nun will der Verkäufer vom Kaufvertrag zurücktreten.

Darf der Verkäufer vom Käufer die Kosten für Lagerung verlangen (also mit Kosten der Ware verrechnen und die Differenz in Rechnung stellen)? Wenn ja: Was ist dabei zu beachten? Wenn nein: warum nicht?

ebay, Schadenersatz, Verkauf, Rücktritt, ebay-Verkauf, Privatverkauf
Key-Reselling erlaubt und legal?

Hallo liebe Finanzfrage-Community,

Ich bin hauptberuflich auf YouTube unterwegs, manche würden mich einen Influencer nennen. Mein Unternehmen und ich befinden sich in Deutschland (Einzelunternehmen).

Mittlerweile habe ich auch schon eine recht große Zuschauerschaft aufgebaut (ca. 300.000 bis 800.000 Aufrufe pro Video) und würde ganz gerne Produkte und Services von Unternehmen entgeldlich vorstellen.

Hier kommt der Knackpunkt: Ich habe ein Angebot von Instant Gaming, einem Gaming-Key-Reseller aus Dubai bekommen, in dem wir einen Vertrag für eine bestimmte Laufzeit (6-12 Monaten) unterschreiben würden. Meine Aufgabe wäre es, monatlich in einem meiner Videos den Service und das Angebot vorzustellen und dafür werde ich laut Vertrag monatlich mit einer festen Summe + 3% des Verkaufspreises entlohnt.

Jetzt die Frage: Ist es legal, solche Codes zu verkaufen? Viele andere große YouTuber bewerben schon eben jene Firma und sie selbst existiert bereits seit 2005. Die Bewertungen der Nutzer sind ebenfalls unsagbar gut mit über 600.000 Bewertungen auf Trustpilot und einer 4,7/5. Wichtig zu wissen ist, dass Instant Gaming, nicht wie alle anderen Key-Reseller -> MMOGA und co., als Marktplatz, sondern als alleiniger Verkäufer auftritt.

In ihrer FAQ-Sektion schreiben sie: "Are the CD keys official?

This is the question that often comes up when buying on this kind of website. Rest assured, our CD keys are official as they are purchased from authorized resellers: EA Origin, Steam, Battle.net, NCSoft or Ubisoft.

All our cards are cards SCANNED from the official ones."

Ich möchte aber nicht nur wissen, ob die Codes legal sind, sondern ob der Verkauf jener und meine Promotion in diesem Falle auch legal sind. Ich habe wirklich keine Lust, rechtlich verfolgt zu werden, wegen so etwas. Aus Eigenrecherche ergab sich, dass es scheinbar eine Grauzone ist - manche sagen "Ja", andere "Nein".

Wissen Sie diesbezüglich besser bescheid? Für jegliche Hilfe bin ich enorm dankbar! :)

Vielen lieben Dank im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen,

Max

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Rückzahlung Überbezahlung Lohn?

Guten Tag allerseits,

ich habe folgendes Problem ich habe für einige Monate (3.5) bei einem Arbeitgeber angefangen zu arbeiten. Die Stelle sagte mir aber nicht zu, weshalb ich das Arbeitsverhältnis wieder beendet habe. Start war am 15.10.2023 und Ende am 31.01.2024.

Jetzt ist meinem Arbeitgeber aufgefallen, dass eine Überzahlung stattfand. Im Oktober wurden ~480 und im November ~800 Euro zu viel bezahlt, Netto. Dann wurden im Dezember und Januar 78 Euro abgezogen, laut Gehaltszettel einer Nachberechnung.

Bis hier war für mich alles in Ordnung. Okay beide Seiten haben es nicht gemerkt, zahle ich zurück. Dann kam die Berechnung wo dann plötzlich von ~2000 Brutto die Rede ist. Nur Lohnsteuer abgezogen wird und ich ~1460 Euro nachzahlen soll.

Daraufhin habe ich die Verantwortliche Kontaktiert und gebeten nochmal nachzurechnen. Mit der Antwort das sei richtig und ich solle Zahlen.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass mir im Januar nach meiner Kündigung kein Resturlaub, auch auf Nachfrage gewährt wurde, dieser mir aber zusteht, was nach Rechnen einen Bruttobetrag von ~500 Euro ergibt. Für 2 Tage Urlaub.

An sich möchte ich keinen Rechtsanwalt einschalten, aber da die Gegenseite hier kein Entgegenkommen zeigt, bleibt mir nichts andere übrig. Kann hier jemand eine Empfehlung aussprechen wie hier vorzugehen ist ? Oder ob ich einen Denkfehler habe ?

Liebe Grüße,

Jan

arbeitsrecht, gehalt, Gehaltsabrechnung