Sind Straßen genau so der Wirtschaftkeit unterworfen wie öpnv ect?
Zb Hannover gibt es den berühmten D Tunnel Abschnitt den vorgebaut hat (weil eben dachte die Fahrgäste steigt) aber nie zu Ende gebracht obwohl alle diese line wollen
2 Antworten
Quer durch Deutschland gibt es Bauruinen von Verkehrsprojekten, die beschlossen wurden, einen Baubeginn hatten, aber später dann eingestellt wurden udn Spuren in Form von Ruinen hinterließen.
Die Zeugnisse solcher Art, die man sichtbar hat sind die So-Da-Brücken, die einfach so da in der Landschaft stehen.
Auch in Berlin gibt es einige Tunnel für U-Bahnen, die nicht weiter gebaut wurden.
Auch Autobahnen, die im Nichts enden.
Meist nach einem Regierungswechsel.
Ich habe viele Jahre in hannover gelebt, bin sowieso aus dem "Hannöverschen" wie man so sagt und fände die D-Linie sehr gut, aber wollen die wirklich alle? So groß ist der Verein "pro-D-Tunnel" nun auch nicht.
Über solche Brücken habe ich mich auch schon oft gewundert und geärgert.
Ein öffentliches Bauvorhaben muss für die Bevölkerung wichtig sein. Natürlich muss es auch einen volkswirtschaftlichen Nutzen bringen. In der heutigen Zeit auch ökologisch vertretbar sein.
Straßenneubau gibt es ja kaum noch. Bahnstrecken sind in Planung, aber das Verfahren ist eben saukompliziert, weil gegen alles und jedes wird von Anwohnern geklagt.
Weil erstmal die vorhandenen Schienen erneuert werden müssen, bevor man Neubauten anpacken kann.
Dann frage ich mich warum Straßen baut aber schiene für den güterverkher nicht