Muss ich utopische Heizkostenabrechnung bezahlen?
Hallo zusamenn!
Aufgrund von Schimmelbildung bin ich im am 15.05.23 aus einer 45 qm Wohnung ausgezogen. Die Wohnung war immer kalt und feucht, trotz aufgedrehter Heizkörper! Jetzt soll ich eine Heizkosten-Nachzahlung von 1080,00 € leisten. Habe 4068 KWh verbraucht, das in 4,5 Monaten. Wie gesagt, die Wohnung war immer kalt, feucht und schimmelig. Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Hinzuziehen eines Anwaltes, bzw. welche Chancen hätte ich?
LG Vanessa
3 Antworten
Verbraucht ist verbraucht...was soll da ein Anwalt noch machen...oder wollen sie den Verbrauchsmesser bestreiten?
Ich bewohne ein 240qm Haus und komme nicht einmal auf den halben Verbrauch ich habe aber auch 3fach verglasungsfenster
Ich sehe da keine Chance was immer ein Anwalt machen soll
... das in 4,5 Monaten
Das allerdings fast nur waehrend der Heizperiode, in der noch keine Ansparungen aus den Vorauszahlungen in den heizfreien Sommermonaten entstanden sind. Da sind die Heizkosten rein rechnerisch schon sehr viel hoeher als im Jahresdurchschnitt.
Hallo Svan,
Tut mir leid, dass Du so eine hohe Nachzahlung bekommen hast... 😥
Wenn der Heizkörper aufgedreht war aber es nicht warm wurde, hätte man (Du) direkt nachforschen müssen, warum das so ist. Das Problem dem Vermieter anzeigen und ihn auffordern zu reparieren. Ich vermute die Heizung ist defekt und das ganze Gas oder Strom ist letztlich zum Fenster heraus... 😥
Es ist fahrlässig das der Vermieter so eine Wohnung vermietet, wo es kalt und feucht ist und die Heizung nicht richtig funktioniert...
Hattest Du denn Strom oder Gas Heizung?
Ich komme bei 1080 EUR auf 4068 kwh auf einen Preis von 26 Cent pro kwh?
Ob ein Rechtsanwalt Dir helfen kann, weiß ich nicht, es kommt vermutlich auf den Einzelfall an. Eine Erstberatung, wo Du Gewissheit bekommst, kostet meist so 200 EUR.