Miete – die neusten Beiträge

Was denkst du da über mieten und Vermietung günstiger machen Vorschläge?

  1. Reduzierung der Auflagen, das geht u.U. auch mit einem zeitlichen Modell über 10 Jahre (die dann mit Mietdeckel bzw. Kompensation über Sonderabschreibungen) aber vor allem schnellere Genehmigungsverfahren.
  2. Erfassung der Wohnungsgröße mit Belegung im Bestand und - gerade im sozialrelevanten Bereich - ggfs. eine Umverteilung. Das ist zwar maximal unsozial, aber es gibt etliche Einheiten mit mehr als 2 Zimmern, die nur von einer Person bewohnt werden.
  3. Städtebauliche Aspekte und ggfs. auch hindernde Bebauungspläne auf den Bedarf anpassen.
  4. Ausweisung von Bauflächen NICHT für Singlehaushalte (die haben höhere Baukosten und sind eher für Gutverdiener vs. Familienbedarf).
  5. Mietverträge auf Zeit in Bezug zum real-individuellen Flächenbedarf im Mietrecht ermöglichen (das hat nichts mit Staffelmiete oder ähnlichem zu tun)
  6. Ausbau von Dachgeschossen vereinfachen (gleiche versiegelte Fläche, aber mehr Wohnraum) - auch im Denkmalschutz.
  7. Steuerbegünstigungen / Abschreibungen für Schaffung von neuen (Sozial-)Wohnungen forcieren.
  8. Ausweisung von attraktiv zu gestaltenden Gewerbegebieten an den Rändern von Ballungszonen um über eine gesteuerte Urbanisierung mehr bebaubare Fläche für Wohneinheiten auszuweisen. Dann wohnt eben nicht jeder im Zentrum - wo ist das Problem?

Antworten von einer die links eingestellt ist

Geld, Miete, vermieter, Wirtschaft, wohnung

Jobcenter bewilligt rückwirkend Darlehen 2300€ ab 1.8 für Mietschulden - die dann am 10.08 vom Opa beglichen wurden? Was tun?

Hallo,

Ich beziehe Bürgergeld ehemals Hartz 4 seit 7 Jahren.

Seit 6 Jahren bezahlt mir das Jobcenter eine Wohnung.

Innerhalb von 6 Jahren bin ich durch Mietschulden und nicht begleichen von Nebenkostenabrechnung & 2 Mietrückständen auf ca 2300€ Mietschulden gekommen.

Ende Mai 2023 drohte mir eine fristlose Kündigung wenn der Betrag nicht sofort oder in Raten überwiesen wird.

Seit 2016 habe ich auch einen gesetzlichen Betreuer der mir aufgrund einer Erkrankung die Leistungen vom Jobcenter beantragt hat.

Im dritten Quartal 2022 gab es einen Betreuerwechsel.

2023 hat der Betreuer das Bürgergeld fristgerecht angefordert, allerdings kam ein Schreiben zurück dass noch Kontoauszüge fehlten.

Der Betreuer ist Anwalt und die Angestellte macht den Betreuerjob, sie hat mich dazu aufgefordert sehr kurzfristig (1 Tag bevor sie in Urlaub fliegt) ihr Kontoauszüge zu bringen & ihr NK Kosten Abrechnung zu schicken. Die Zeit hatte ich nicht.

Somit kam mein Bürgergeld 1 Monat später rückwirkend

Der entscheidende Punkt:

Von Seite des Betreuers wurde Antrag auf Darlehen zur Begleichung der Mietschulden gestellt, den ich komplett vergessen habe, ich habe dem Sachbearbeiter beim Jobcenter nur dir fehlenden Kontoauszüge geschickt (der Betreuer konnte einige Kontoauszüge nicht anfordern da er teilweise Probleme hat mit meiner Bank)

Noch ein wichtiger Punkt:

Gleichzeitig zur Antragstellung auf ein Darlehen zum Bezahlen der 2300€~ an Mietkosten am den Vermieter hat mich die Betreuung darauf aufmerksam gemacht ob ich denn nicht irgendwo das Geld für die Mietschulden auftreiben könnte. Dafür hat mir die Angestellte von meinem Betreuer eine Frist gesetzt...

Der einzige der zu dieser Zeit in Frage käme war mein Opa, er gab mir das Geld in bar, ich habe es meinem Vermieter am 10.08.2023 gegeben & quittieren lassen

Vor ein paar Tagen kam nun endlich der Bewilligungsbescheid was toll war ... Aber es kam auch der Bewilligungsbescheid für ein Darlehen zum Überweisen der Miete rückwirkend.

Seit dem 1.08. bezahle ich dann 25€ monatlich an das Jobcenter, für das 2300€ Darlehen, gleichzeitig habe ich aber meinem Vermieter am 10.08. das fehlende Geld schon bar gegeben & das Jobcenter überweist ihm nochmal das Geld, also hat er es quasi doppelt.

Was ist nun zu tun?

Anwalt, Arbeitsamt, Arbeitslosengeld, Betreuung, jobcenter, Miete, Mieter, Mietrecht, Schulden, vermieter, Betreuer, Mietschulden

Kündigung trotz Mindestmietdauer aufgrund Jobwechsel?

Wir haben eine Mindestmietdauer von 3 1/2 Jahren (Mietstart 01.02.2021, Wohnort Darmstadt). (Wortlaut: Befristeter Kündigungsausschluss. Mieter und Vermieter verzichten wechselseitig für die Dauer des Mietverhältnisses bis zum 30.09.2024 (nicht länger als 4 Jahre seit Mietvertragsabschluss) auf ihr Recht zur ordentlichen Kündigung des Mietvertrages. Die ordentliche Kündigung ist daher erstmals zu dem vorgenannten Datum mit gesetzlicher Frist zulässig. Von dem beidseitigen Verzicht bleibt das Recht beider Mietvertragsparteien zur außerordentlichen Kündigung und fristlosen Kündigung unberührt.

Mein Freund und ich haben ab dem 01.01.2023 jeweils einen neuen Job. Ich in München und er in Wiesbaden (Die jetzige Wohnung ist in Darmstadt). Wir wurden beide nicht gekündigt, sondern haben freiwillig neue Jobs gesucht (große Stressbelastung, schlechte wirtschaftliche Lage). Zudem wurde die Miete der Wohnung dieses Jahr um 7% erhöht.

Der Vermieter erlaubt es einen Nachmieter zu suchen, hat aber nochmals die Miete erhöht und erzählt, dass seine Wohnungen in diesem Preissegment teilweise über ein halbes Jahr leer standen (Miete jetzt: ca. 2.400 Euro).

Können wir eine außergewöhnliche Kündigung aus wichtigen Gründen gemäß §§ 543 und 569 BGB vornehmen? Falls ja wie würde man hier vorgehen (Anwalt, Mieterschutzbund?)

Vielen Dank für Ihre Hilfe 😊

Miete, Mieter, Mietrecht, Mietvertrag

Kostenverteilung in 4 Personen-Haushalt so gerecht? Oder Partnerin geizig?

Ich lebe mit meinen zwei Kindern (9 und 12 Jahre alt) in einem Einfamilienhaus (150 qm) welches ich noch abbezahlen muss. Seit zwei Jahren bin ich mit meiner neuen Partnerin zusammen und seit 10 Monaten leben wir gemeinsam hier. Da ich mich selbt nicht als pingelig bezeichnen würde, vereinbarten wir, dass sie die Lebensmittel und täglichen Dinge des Alltags wie Waschmittel, Seife usw. kauft und ich alles andere bezahle.

Unser Einkommen:

Ich 1780 € netto + 438 € Kindergeld = 2218 €

Sie 1610 € netto + 219 € Kindergeld (Ihr erwachsener Sohn studiert und lebt in einer eigenen Wohnung) = 1829 €

Für ihren erwachsenen Sohn der eine eigene Wohnung hat, bezahlt sie monatlich 500 € Unterstützung. Das wusste ich von Anfang an und das war für mich auch ok so. Wenn ich sie darauf anspreche das der Sohn nebenbei etwas arbeiten könnte gibt es jedesmal Steit. Offiziel weiß ich auch nicht was sie verdient, denn sie redet nicht darüber und macht insgeheim immer ein großes Geheimnis aus ihren Finanzen. Ich habe letzte Woche durch Zufall einen Lohnzettel von ihr gesehen.

Nun hat es sich aber nach kurzer Zeit bereits so entwickelt, dass Sie mir immer wieder vorgejammert hat, dass Sie kein Geld hat und ich habe einige male rausgehört das sie ziemlich davon angekotzt ist, dass Sie das essen für meine Kinder bezahlen "muss".

Dazu muss ich sagen, dass ich noch nie so leere Schränke gesehen habe wie es hier aktuell der Fall ist. Sie kauft eigentlich immer nur das selbe. Mittags macht Sie mal eine Suppe oder Nudeln, ein bis zweimal die Woche auch mal was mit Fleisch. Zum knabbern oder Süßes ist grundsätzlich nichts zu finden. Für die Kinder ist Toast und Salami, Marmelade sowie Fake-Nutella da. Selten Milch und Kornflakes, da dies schienbar teurer ist als Brot. Davon können sich die Kids dann Morgens und Abends ernähren. Äpfel und Bananen sowie manchmal Trauben sind auch noch da. Zum trinken kauft Sie nur Wasser. Ganz selten bringt Sie mal 2 oder 3 Puddings mit vom Einkauf. Aber nie etwas speziell für die Kinder. Wenn ich also mal ein Bier oder Chips möchte, dann gehe ich los und kaufe es mir selbst. Genauso für die Kinder. Es kommt auch immer öffter vor, dass die letzten Tage des Monats nicht mal mehr Brot zuhause ist, und Sie einfach sagt das wir jetzt halt irgendwie überleben müssen, denn ihr Geld ist verbraucht.

Für meinen großen Sohn bezahle ich Mittagessen in der Schule und wenn wir mal was bestellen, oder Pizza oder Döner essen gehen, bin immer ich derjenige der bezahlt.

Insgesamt halte ich Sie mittlerweile für sehr geizig.Insgesamt schätze ich das sie nicht mehr als 300 bis 400 € für ihren Part "Essen kaufen" investiert.

Seit ich dann herausgefunden habe was Sie verdient, fühle ich mich verarscht und ausgenutzt. Sie hat keine Ahnung das ich darüber Bescheid weiß.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Findet ihr die aktuelle Regelung gerecht? Was würdet ihr ändern?

Finanzen, Miete, Partnerschaft, Recht, wohnung

Volle Nebenkosten für Lagerraum zahlen?

Hallo, ich habe vor 1,5 Jahren einen Lagerraum angemietet. Dieser liegt im Kellerbereich eines Wohnhauses und wurde vom Vormieter auch als Lagerraum genutzt, davor wurde er von einem Geschäft als Büroraum genutzt. Es gibt Heizungen, Beleuchtung, ein Bad und auch Anschlüsse für Küche. Inseriert wurden die Räume als Lager-/ Büroraum. Die Räume besitzen definitiv nicht den Kompfort einer üblichen Mietwohnung. Tür mit Bohrlöchern, hinter Eingangstür behelfsmäßige Verbretterung an Wand und Boden ( man kann durch einen Ritz den Erdboden drunter sehen, es kommen auch Käfer da durch ) , mega viele Türen zu Garagenrümen, angrenzenden Geschäften, teilweise offene Wände mit Rohren, überall mega viele Steckdosenleisten und herumhängende Kabel - noch aus den Bürozeiten). Es wurde als Mietvertrag ein vorgedrucktes Formular für Wohnraummietverträge benutzt. Miete ist recht günstig und Nebenkosten wurden mit mal 40,- Euro als „ ausreichend „ eingetragen. Ich habe mir extra noch dazuschreiben lassen, dass ich es als Lagerraum nutze ( kann aber auch als Wohnung genutzt werden oder untervermietet werden ). Nun kam die Nebenkostenabrechnung mit knapp 500,- Euro Nachzahlung. Normal wie jeder Mieter dort, nur ohne Müll. Ist das so rechtens ? Was ich verbrauche, wie Heizung, Wasser…ist klar…aber auch der ganze Rest, wie Hausmeister, Winterdienst, Grundsteuer, Versicherungen usw….? Ich nutze es ja gar nicht als Wohnung. Siehe auch §2(3) Wohnflächenverordnung. Bin mir unsicher. Kennt sich jemand aus mit sowas ( bitte nicht raten ) ? Danke

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Miete, Nebenkosten

WLAN in Nebenkosten?!?

Guten Tag,

Ich habe ein Problem mit meiner Nebenkosten Abrechnung, das alles hat aber eine kleine Vorgeschichte.

Ich habe am 30.3. meine Wohnung auf den 31.6. gekündigt da ich eine neue gefunden habe.

Gründe waren.

Ständig ist der Keller vermüllt und zugestellt was meine Nutzung verhindert. Stellt Dinge wo sie nicht mehr möchte wochenlang vors Haus, entfernt es aber nicht wenn etwas zu bruch geht wie Glas. Weigert sich meine Terassen Tür zu reparieren.

Dann standen Besichtigungen im Raum.

Die Corona Maßnahmen erlauben hier aber nur 2 Haushalte was eine Besichtigung nach Ihren Wünschen unmöglich gemacht hat. (Sie, Ich und Besichtiger) in meiner 30m² Wohnung wo der Abstand nicht gehalten werden kann.

Ihre vorderungen:

Meine Haustiere entfernen

Sie macht die besichtigung alleine in meiner noch möbelierten Wohnung.

oder das vollständige frühzeitige räumen der Wohnung Anfang Mai.

Meine Angebote wurden alle abgelehnt, also habe ich mich geweigert die Besichtigung zu erlauben (habe Polizei gefragt)

Wir haben uns schrecklich verstritten und ich wurde von meinem Eigentlichen Vermieter angerufen. (Sie hat mich nur zur Untermiete reingenommen ohne das mit zu teilen)

Mit meinem Vermieter habe ich dann Besichtigungen vereinbart.

Nun zu meinem Eigentlichen Problem.

Mir wurde von ihr eine Nebenkosten Abrechnung geschrieben. In der sie Geld verlangt, (es waren rechen Fehler in der Abrechnung das wurde vom Vermieter korrigiert)

Und dort war eine Auflistung für das Internet über 90€

Als ich aber eingezogen bin war sie noch super freundlich und hatte mir vor meiner Mutter mehrfach versichert das ich mir kein WLAN holen brauch und ihres kostenlos nutzen könne da sie es sowieso hat und sich die Signale nicht stören.

Leider alles nur Verbal und nicht Schriftlich (Erste Wohnung definitiv ein Fehler)

Mein Problem jetzt ist das sie mir diese internet kosten in die Abrechnung geschrieben hat, und ihr Lebensgefährte lügt und auch behauptet das ein Betrag vereinbart war.

Das haben wir nicht schriftlich, es steht auch nicht im Mietvertrag.

Das einzige was ich habe ist das sie mir damals das WLAN passwort geschickt hat, ohne das ich darum gebeten habe ohne Kosten oder der gleichen zu erwähnen.

Darf sie es dann wirklich mit abziehen oder besteht die Möglichkeit das ich gewinnen würde wenn ich dagegen vor

Was ratet ihr mir?

Miete, Mietrecht, Nebenkosten

Illegale Autowerkstatt?

Hallo,

Ich hoffe mir kann hier jemand weiter helfen.

Ich wohne in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus mit 6 Parteien. Da unser Vermieter sich hier sowieso um nichts kümmert ( und wenn doch dann nur Flickschusterei, die wenige Tage später Feuerwehreinsätze hervorrufen ), habe ich die Befürchtung dass hier noch mehr Dinge nicht ganz koscher sind.

Er hat vor einigen Jahren in der Einfahrt eine Recht große Garage gebaut. Dasein befindet sich auch eine Hebebühne und so wird dort fast täglich, auch bis spät in die Nacht von einigen seiner Kollegen und wohl Verwandten die hier nicht wohnen fleißig ein Auto nach dem anderen repariert. Die Einfahrt wird auch ständig mit kaputten Autos vollgestellt. Auch schließen die sich rund um die Uhr in besagter Garage ein. Da kann also auch nicht einfach so jemand reinmarschieren ( fertiges Auto raus, neues Auto rein, Tor sofort zu und abgeschlossen ). Ich fürchte dass das da wir hier auch mitten in einem Wohngebiet mit mehreren Mehr- und auch Einfamilienhäusern nicht zulässig ist. Im gleichen Zug habe ich den Verdacht das er für die Garage von uns Mietern Strom klaut. Wir haben alle seit Jahren extrem hohe Strompauschalen ( manche teilweise bis zu 300 Euro monatlich ) und dann noch Jährliche Stromnachzahlungen die im 3 bis manchmal sogar 4 Stellingen Bereich liegen. Da ich einen Tag Mal festgestellt habe das mein Zähler rennt wie kein zweiter ,habe ich alle Stecker gezogen, ich hatte nichts mehr am Strom und der Zähler rannte unverändert weiter. An dem Tag war mein Vermieter auch da und sah sich das an.. wurde aber auch ein wenig nervös und musste plötzlich schnell was aus der Garage holen. Paar Minuten später lief der Zähler wieder normal und der Zähler der Nachbarn rannte ohne ende. Stadtwerke war da und prüfte die Anlage. Zu dem Zeitpunkt aber auch alles im Ordnung gewesen ( lief seit dem er in der Garage war auch schon Tage lang wieder normal ) .. kann ihm das also nicht nachweisen.. der Hausanschluss befindet sich auch nicht in diesem Gebäude sondern im Nebengebäude das sich auch unmittelbar neben seiner Garage befindet.

Was würdet ihr machen? Bzw wie würdet ihr weiter vorgehen? Ich möchte natürlich jetzt nicht offiziell Dinge in die Welt setzen die ich noch nicht beweisen kann.

Geld, Auto, Miete, Recht

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