Erbschaftsteuer, bzw. keine Erbschaftsteuer neu gedacht.

Ich hatte gerade eine (vermutlich) neue Idee zu dem Thema. Durch eine positive Bewertung zu einer uraltenFrage zur Erbschaftsteuer habe ich die nochmal angesehen und plötzlich hatte ich eine Idee (ich weiß blindes Huhn usw.).

Ein gute Argument gegen die Erbschaftsteuer ist der Hinweis, "das hat der Erblasser ja schon mal versteuert" was bezüglich angespartem Einkommen und den Zinsen/Dividenden darauf ja auch richtig ist.

Aber die Kursgewinne bei Aktien natürlich nicht, denn die werden, ebenso wie Immobiliengewinne, erst bei einem Verkauf fällig.

Wie wäre es, wenn man die Erbschaftsteuer völlig wegfallen ließe, aber die Übertragung auf einen neuen Eigentümer wie einen Verkauf ansehen würde?

Also am Beispiel:

Da vererbt ein fleissiger, erfolgreicher Mensch, eine Villa im Wert von 5 Mio., die er mal vor 20 Jahren für 2 Mio gekauft hat. 3 Millionen Aktienvermögen, Ankauf eine 1 Mio.

dann noch 500.000,- auf Bankkonten.

OK Bankguthaben aus versteuertem Geld. Wertsteigerung Haus 3 Mio., Wertsteigerung Aktien 2 Mio.

Er würde 5 Mio zu versteuern haben. Natürlich jetzt nicht die volle Keule der Einkommensteuertabelle, sondern irgeneine Regelung ähnlich der "Fünftelregelung" z. B. eine "Zehntelregelung" oder eine andere Begünstigung, mit der Einkommensteuererklärung des letzten Einkommensbesteuerungsjahrs für ihn.

Zu zahlen hätten natürlich die Erben, egal welches Verhältnis zum Verblichenen. Und damit freie Wahl das ererbte zum Teil zu verkaufen (dann z. B. 20 % Rabatt), oder Streckung auf 5-10 Jahre (wäre beim Gesetz noch zu verhandeln).

Alle Einzelbedingungen wären natürlich zu überlegen. Es ginge mir um das System.

Wir kämen weg von Ehefrau/Kider fast steurfrei, Ziehsohn/Ziehtochter bei kinderlosen ggf. sehr hoch besteuert und deshalb gelegentlich Erwachsenenadoptionen, nur um den Betrieb/das immobilienvermögen nicht völlig zu zerstören, zu einer Regelung, wo wir die Sache an den Status/das Einkommen des Erblassers binden.

Wer nun sagt, das ist aber dann auch ungerecht, völlig Fremde zu behandeln wie Kinder, den köönnte man noch damit beruhigen, dass bei der Übertragung die Regeln aus anderen Gesetzen Gelten. Alos Übertragung (Verkauf) von Grundstücken unter Verwandten in gerade Linie grunderwerbsteuerfrei usw..

Erbschaft, Erbschaftssteuer, Schenkungssteuer
Muss ich zahlen? Geruchverschluss Dusche?

Hallo. Ich habe lange Haare und die verfangen sich immer mal in dem Geruchsverschluss/Duschsiphon also nahm ich es ab um zu reinigen. So von aussen komme ich nicht an die Stelle wo die meisten Haare hängen bleiben gemischt mit Seifenschmutz-Schmodder.
1. Roch es eines Tages bestialisch nach Kanalisation. Guckte nach, der Gummidichtungsing war porös. Nach c.a.10 Jahren. Es dauerte einige Tage bis ich den Stöpel wieder rein bekam aber sicher fühlte ich mich nicht, also rief ich die Wohnungsbaug. an und die ließ die Sanitärfirma kommen. Wurde neu bestellt und ausgetauscht. Beim austauschen klagte der Herr schon, das es sehr schwer wieder rein geht. Ich erinnere mich das ich anfangs nach de Einabu auch Monate lang je 30 min brauchte umm das Ding fest zu bekommen.
2. Nach einem Monat wollte ich den Haufen Haare mit Schmodder raus holen, was nur geht, wenn man das abnimmt.

Als ich das Rohr unter dem "Hütchen" wieder reindrücken wollte klappte das auch nach 3 Tagen mühseligen veruchen inkl kaputtem Knie und nun auch verletzter Hand nicht . Es roch wieder bestialisch nach Kanalisation.
Ich rief die Wohnungsbauges. an und die schickten mir einen Sanitär-Handwerker.
Nun soll ich 71,40 Zahlen für 1 Stunde Arbeit inkl Steuer aber ich kann doch gar nichts dafür?

Es gibt ja anscheinend nun so ein Gesetz wegen Kleinreparaturen aber 1. ist die Bagatellschäden-Klausel in meinem Mietsvertrag durchgestrichen und 2. wurde ich gar nicht in Kenntnis gesetzt von diesem ominösen neuen Gesetz (Das man bis zu 150Eur selber zahlen kann).
Habe unter Vorbehalt überwiesen, da ich nur bis zum 31.12 Zeit habe und mir das mit den Feiertagen zu knapp wird aber einsehen tue ich das nicht.
Kann mir jemand helfen?
Habe auch noch den Bodenleger hier gehabt wegen abgebrochenen Schrauben in meiner Übergangsleiste- dann muss ich das wohl auch noch zahlen? Der Verleger meinte, das sind doch Baukosten. Aber ob die Wohungsbaugesellschaft das auch so sieht? (Er muss nochmal mit der Leiste kommen)
Fakt ist, wenn ich das nicht reinige gibts schneller ne Rohrverstopfung und dem wollte ich ja nur vorbeugen. Das der neue Stöpsel nicht mehr ein geht, dafür kann ich ja nix? Muss ich jetzt alle Jahre die Reperatur selber zahlen weil die so einen Käse verbaut haben?

Handwerker, Vermietung.
Sozialhilfeempfänger - Grabpflegekosten vermeiden?

Hallo,

ich bin Sozialhilfeempfänger und werde demnächst als Bestattungskostenpflichtiger die Bestattung eines nahen Angehörigen übernehmen müssen.

An sich ja kein Thema, da ich einen Antrag auf Sozialbestattung stellen werde und dieser auch bewilligt werden wird.

ABER: nicht enthalten sind die nicht unerheblichen Kosten der verpflichtenden Grabpflege für einen Zeitraum von 25 Jahren. Das sind mehrere Tausend Euro (im günstigsten Fall). Gemäß höchstrichterlichem Urteil sind diese Kosten nicht Teil der Sozialbestattung, ich kann mich aber auch nicht selbst um die Grabpflege kümmern, da ich 600 KM entfernt lebe.

Was mache ich denn jetzt? Der einzige Ausweg ist wohl, dass ich die Bestattung nicht selbst veranlasse. Dann muss und wird die Gemeinde eine Notbestattung / Bestattung von Amts wegen veranlassen und diese erfolgt in einem Massen- / Reihengrab, wo keine Grabpflegekosten anfallen (da Rasenfläche). Den Kostenbescheid würde ich dann beim Sozialamt einreichen und Antrag auf Sozialbestattung stellen. Wird aber vielleicht 1-2 Jahre dauern, bin ich den Kostenbescheid erhalte.

Ich denke, das ist finanziell die beste Lösung. Ich bin zwar zur Übernahme der Kosten verpflichtet, nicht jedoch auch dazu, die Bestattung selbst zu organisieren. Es ist mein gutes Recht, hier die Gemeinde tätig werden zu lassen. Am Ende spart der Steuerzahler sogar kräftig Geld, da eine Amtsbestattung erheblich (!) günstiger ist als eine privat veranlasste.

Beerdigungskosten, sozialhilfe, Bestattungskosten, Beerdigung
Wie Schulden loswerden in Ausbildung?

Liebe Community, vorab erkläre ich kurz mal die Umstände.

Ich war dieses Jahr aufgrund von starken psychischen Problemen in klinischer Behandlung. In dieser Zeit habe ich leider versucht meine, durch die Depression verursachte, innere Leere dadurch auszugleichen, dass ich mir irgendwelche tollen Sachen über Paypal kaufe und in Raten zahle.

Ich habe dann nach ca. 2 Monaten gemerkt, dass ich da gerade ziemlichen Mist mache und habe direkt damit aufgehört.

Von da an habe ich einen starken Sparkurs gefahren.

Ich habe keine Anschaffungen mehr gemacht, bin nicht essen gegangen oder so, habe Abos bei Streaminganbietern gekündigt und vom einen auf den anderen Tag aufgehört zu rauchen, um das Geld zu sparen.

Die Situation ist jetzt die, dass ich bei einem Ausbildungsgehalt von 850€ monatliche Raten von 450€ zu bezahlen habe.

Ich kann das auch stämmen, da ich wirklich extremes Glück habe und ohne Abgaben noch zuhause wohne, ich bin 19.

Allerdings drängen meine Eltern verständlicherweise darauf, dass ich meinen Führerschein mache und 450€ monatlich + Führerscheinkosten werden nicht möglich sein.

Das alles soll natürlich keine Entschuldigung für meine damaligen Ausgaben sein.

Habt ihr vielleicht irgendwelche Wege und Tipps wie ich noch selbst Geld einsparen kann?

Sollte ich zuerst hohe Raten abbezahlen oder zuerst niedrigere?

Es handelt sich um monatliche einzelne Raten von 10€-40€.

Mein jetziger Plan ist nämlich jeden Monat 2-3 Raten komplett fertig zu bezahlen aber ist dieser Plan überhaupt richtig?

Vielen Dank fürs Lesen!

paypal, Ratenzahlung, Schulden, Paypal Zahlung
Verlustverrechnungstopf bei Trade Republic: Wurden Verluste einfach gelöscht?

Ich habe ein Problem mit meinem Verlustverrechnungstopf von Neobroker Trade Republic und der Steuerberechnung auf meinem Konto. Vor kurzem habe ich eine Aktie mit einem realisierten Verlust von etwa 1.500 EUR verkauft. Zu diesem Zeitpunkt zeigte mein Verlustverrechnungstopf einen Betrag von über 1.100 EUR an; 400 EUR wurden mir bereits am gleichen Tag zurückerstattet, aber da bleiben noch etwa die 1.100 EUR der noch mit zukünftigen Gewinnen verrechnet werden sollte.

P.S. Die 1.000 EUR steuerfreie pauschale wurde bereits Anfang des Jahres aufgebraucht.



Allerdings ist Folgendes passiert:

1.  Drei Tage später wurde mein Verlustverrechnungstopf auf null gesetzt.

2.  Dann habe ich eine weitere Aktie mit Gewinn verkauft und wurde erneut besteuert, obwohl ich aufgrund meiner vorherigen Verluste keine Steuern hätte zahlen sollen (da gibt es noch etwa 1.100 EUR realisierte Verluste)

Ich habe folgende Fragen:

1.  Warum kann ich meine Verluste im Verlustverrechnungstopf nicht mehr sehen?

2.  Weshalb wurde ich bei meinem letzten Aktienverkauf besteuert, obwohl noch Verluste zur Verrechnung vorhanden sein sollten?

Laut meinem Verständnis sollten Verluste aus Aktienverkäufen mit Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechnet werden.

 

Ich habe die Bank kontaktiert aber der Antwort war nicht zufriedenstellend:

 

Ich habe Ihr Konto überprüft und der Verlust von 1.500 € wurde nicht in den Verlusttopf aufgenommen, da eine Steueroptimierung dafür vorgesehen war. Das ist völlig normal und Teil des Verrechnungsprozesses. Diese Steueroptimierung hat Ihren Verlusttopf aufgefüllt und deshalb wurde Ihre letzte Transaktion besteuert.
Im Folgenden wird der Verrechnungsprozess erläutert:
 
1) Steuerrückerstattung: Bereits gezahlte Steuern werden, sofern möglich, zurückerstattet (seit dem 10.06.2024 erfolgen solche Steuerkorrekturen am Ende des Tages).
2) Wiederaufleben des Quellensteuertopfs: Bis zur Höhe der bereits für das Jahr gezahlten anrechenbaren Quellensteuer.
3) Freistellungsauftrag: Ist keine abgeführte Kapitalertragssteuer oder Quellensteuer vorhanden oder diese bereits verrechnet, wird der bereits beanspruchte Rahmen deines Freistellungsauftrages reduziert.
4) Verlustverrechnungstopf: Erst wenn die oben genannten Schritte durchgeführt sind, werden die restliche Verluste im entsprechenden Verlustverrechnungstopf vermerkt.

 

Was soll ich hier verstehen? Ich habe das Gefühl, dass meine Verluste, die noch übriggeblieben sind, wurden gelöscht. Soll ich vielleicht die Verlustbescheinigung beantragen? Wenn ja, wie kann man diese über die Steuererklärung zurückerstattet bekommen?

Danke.

Bank, Broker, Finanzamt, Steuererklärung, Steuern, Rückerstattung, Verlustverrechnung