Woran liegt es, dass Krankenkassen keine Brillen oder Kontaktlinsen übernehmen und auch kein Augenlasern? Dabei ist es essenziell, gut sehen zu können.
Warum investieren Krankenkassen lieber 200 k€ in Manager statt in Patienten?
Z. B. hat ein Brkannter ein Angebot von seinem deutschen Augenarzt: Brille - ca 900 Euro, lasern - ca 3.500 Euro.
Überlegt mal, wie viele Leute man die Augen lasern lassen könnte, wenn man diese 200 k€ in Patienten statt in Managerhehälter stecken würde.
Früher, in den 70er Jahren, da wurde die Brille übernommen oder der Zahnersatz, und nicht nur die billigste Variante zur Hälfte, sondern den Guten komplett. Heute braucht man leider eine Zusatzversicherung.
7 Antworten
Bei einer Brille für 900,- Euro ist schon ein Luxusgestelle dabei. Meine Frau ist Brillenträgerin und hat insgesamt ca. 800,- Euro ausgegeben aber dafür 4 Brillen unter modischen Gesichtspunkten.
Der Anteil der Managergehälter an den Gesamtkosten der Krankenkassen dürfte für einen echten Effekt zu gering sein.
Auf der anderen Seite sind die Gesundheitskosten sehr hoch und deshalb auch die Beitäge
Das liegt vermutlich daran, dass es 1970 noch 1.800 Krankenkassen gab, und jetzt nur noch 420 :)
Rechnen wir mal eine durchschnittliche Vorstandsvergütung von 200.000 mal 420 Krankenversicherungen, macht 84 Millionen. Die Hälfte (also eine Jahresvergütung von 100.000) würde ja vielleicht auch reichen. Also 42 Millionen Euro gespart, ergibt bei 73 Millionen Versicherten ungefähr 50 Cent pro Versichertem.
Im Link kann man die Vorstandsvergütungen anklicken.
Die Leistungspflicht der GKV ergibt sich wohl einerseits aus gesetzlichen Vorgaben (SGB) und dann aus ausgehandelten Leistungskatalogen.
Das ist jedenfalls ein ganz anderes Finanzierungssystem als die Rentenversicherung. Hängt allerdings gleichwohl mit der Überalterung der Gesellschaft zusammen. Wie schon erwähnt wurde, würden sich die Beiträge halt ohne diese Restriktionen erhöhen.
Vollkommen richtig. Die Verwaltungskosten sind nur 4,3 % der Einnahmen, die Vorstandgehälter liegen dabei also vermutlich im 0,X %o Bereich.
Wenn alles übernommer werden würde, würdest Du dich heute über übertrieben hohe Krankenkassenbeiträge ausheulen!
In den 70er Jahren wr die Bevölkerung im Schnitt jünger. Die Medizin weniger aufwändig. Es wurde nicht in Massen MRTs gemacht und andere aufwändige Gerätemedizin.
Wenn alles übernommer werden würde, würdest Du dich heute über übertrieben hohe Krankenkassenbeiträge ausheulen!
Natürlich ein klarer Zusammenhang. Aber die Beiträge sind schon sehr hoch, weil die teure Gerätemedizin viel Geld kostet. Ich selbst habe binnen weniger Wochen zwei Veraornungen für MRTs bekommen. So etwas schlägt doch bestimmt sehr zu buche.
Stimmt ja schon mal alles nicht in dieser pauschalen Form.
Meine private Krankenversicherung bezahlt mir die Gläser für eine Brille und zusätzlich das Brillengestell mit bis zu 180 Euro.
Allerdings ist der von mir zu bezahlende Beitrag auch unabhängig von meinem Einkommen und da liegt der Hund begraben. Die gesetzliche Krankenversicherung nimmt Beiträge die in der Höhe vom Einkommen abhängig sind. Das langt einfach nicht und man muss Leistungen streichen wo es geht.
Die Leistungen werden sicher nicht gestrichen weil die Vorstände der Versicherungen so gut bezahlt werden. Die eigentliche Ursache ist ein Gesundheitswesen in dem Geld wie aus dem Füllhorn ausgeschüttet wird. Habe es vor Jahren bei einer pflegebedürftigen Angehörigen gesehen. Die Profis vom Pflegedienst haben aus Pflegeversicherung und Krankenversicherung unglaubliche Beträge rausgepreßt. Alles ganz legal natürlich.
Vollkommen richtig. Es muss bezahlt werden udn die Privaten können anders kalkulieren, als die gesetzlichen, aber die gesetzlichen bekommen auch noch Zuschüsse, die privaten nicht.
Früher wurden Brillen von den Krankenkassen bezahlt und die Brillen haben horrende Preise gehabt, mehrere Hundert DM. Heute gibt es Brillen ab 80€. Das sich heute Brillenträger auch teure Brillen aussuchen, machen die nur weil sie Zusatzversicherungen haben.
So wie es heute ist, ist es besser. Wer hohe Ansprüche hat zahlt entweder selbst oder hat eine Zusatzversicherung. Wo kommen wir den hin wenn jeder eine Brille für 1000€ bezahlt bekommt? Zu noch höheren Beiträgen der GKV. Nein die GKV muss bezahlbar bleiben.
"Heute gibt es Brillen ab 80€. Das sich heute Brillenträger auch teure Brillen aussuchen, machen die nur weil sie Zusatzversicherungen haben.
Blödsinn. Eine ordentliche Gleitsichtbrille bekommst Du nicht für 80 €, und eine simple Einstärkenbrille hat auch früher nicht mehrere 100 DM gekostet - wenn überhaupt, kam ein solcher Preis durch die Auswahl eines Designergestells zustande, welches dann aber auch nicht von der KK übernommen wurde.
Ich suche mir nicht "wegen einer Zusatzversicherung " teure Brillen aus - ich habe auch gar keine. Meine Brillen sind teuer, weil ich Gleitsichtbrille trage.
Einfach mal weniger ins magerment pumpen könnte helfen
Die Kosten für die Leitung der Krankenkasen sind Kleinkram.
Million würde ich nicht mehr als Kleinkram abtun zbw komischerweise ist Million wenn in Leistung für Kunden umrechnen plötzlich ein großer Posten
Die gesamten Verwaltungskosten, also alle Personalkosten, die Betriebskoasten Mieten usw. für tausende von Mitarbeitern sind gerade mal 4,3 % der Einnahmen. Welchen %-Bruchteil machen da die Gehälter der Führung schon aus?
Komisch in den 70er wurde zb Brille übernomm oder gute Zahnersatz da gab es keine übertrieben Beiträge außerdem braucht das msngerment wirklich Jahresgehalt von mehreren Millionen? Zb Millionen ins magerment oder Millionen in die Beitragszahler zb in Form von brillen zahlen?