Übergangsgewinn oder Ware abverkaufen?

Hallo zusammen,

ich stehe vor der Umwandlung meines Einzelunternehmen in eine noch zu gründende GmbH, da ich die Umsatzgrenze überschritten habe und somit bilanzierungspflichtig werde.

Als E-Commerce Händler habe ich die letzten 2 Jahre meine gesamten Gewinne reinvestiert und habe nun einen Lagerbestand von rund 500.000€.

Nun habe ich zwei Optionen:

  1. Ich versuche bis Ende des Jahres meinen Lagerbestand auf 0€ (bzw. 25.000€ für die Stammeinlage) abzuverkaufen, um keinen Übergangsgewinn zu haben. In diesem Fall verliere ich rund 100.000€ Gewinn, da ich im November und Dezember keine Ware mehr kaufen dürfte und habe eine ziemlich hohe Einkommenssteuer im EU, da die Umsätze dieses Jahr ziemlich hoch sein werden.
  2. Ich lasse alles wie es ist und habe einen Übergangsgewinn von 500.000€, der versteuert werden muss.

Jetzt stellen sich mir folgende Fragen:

  1. Im Fall 2. hätte ich dann keinen Gewinn im EU (da ich die Ware überführe und somit kein Umsatz zustande kommt), somit spare ich mir dort die Einkommenssteuer und verlagere diese in den Übergangsgewinn. Wann muss die Steuer auf den Übergangsgewinn gezahlt werden und auf welcher Ebene? Also wird diese mit in die GmbH übernommen und ich kann den aus den zukünftigen Mitteln der GmbH zahlen oder muss ich, damit ich die Einkommenssteuer von rund 200.000€ zahlen kann, Kapital aus der GmbH auszahlen und die Steuern quasi auf privater Ebene zahlen?
  2. Welche Option ist die bessere? In Fall 1 habe ich eine deutlich höhere Steuerlast jetzt, da der Gewinn in diesem Jahr dann noch ziemlich hoch ist und ich die volle Einkommenssteuer zahlen müsste. Zusätzlich verliere ich ziemlich viel zukünftigen Gewinn, da ich keine Ware in Q4 einkaufen könnte, da der Lagerbestand am Ende des Jahres bei 25.000€ sein soll. In Fall 2 hätte ich auf Ebene des Einzelunternehmens keine Steuern (weil mein Gewinn der letzten Jahre keinen Einnahmen gegenübersteht, da die Ware ja überführt wird) aber dafür den hohen Übergangsgewinn.

Ich bin etwas ratlos, wie ich mich entscheiden soll, da ich insbesondere nicht weiß, aus welchen Mitteln die Steuer auf den Übergangsgewinn zu leisten ist. Vielleicht kann mir hier jemand einen Rat geben oder hat das Ganze schon mal durchgemacht.

Viele Grüße

Ben

GmbH, Steuern, Einzelunternehmen
Können Steuerfreibeträge zurück erstattet werden?

Guten Tag zusammen,

Ich habe folgendes Problem, unzwar war mein Verlusttopf bei -1216,94 € und mein Steuerfreibetrag bei 995,88 €.

Anschließend habe ich eine Aktie mit -707,78 € Verlust verkauft, sodass mein Verlusttopf auf -1924,72 € gestiegen ist.

Dann habe ich eine Aktie mit +2647,09 € Gewinn verkauft, sodass mein Verlusttopf ausgeschöpft war und die restlichen +722,37 € (+2647,09 € - 1924,72 €) vom Steuerfreibetrag abgezogen wurde. Mein Steuerfreibetrag betrug dann noch 273,51 € (995,88 € - 722,37 €). Dann wollte ich mein Verlusttopf wieder auffüllen und habe eine Aktie mit -779,45 € Verlust verkauft, sodass mein Verlusttopf auf -779,45 € angestiegen ist und mein Sparer-Pauschbetrag 273,51 € betrug.

Eine Woche später habe ich dieselbe Aktie weiter mit Verlust verkauft (Aktie komplett abgeschrieben), unzwar für -1524,60 €. Dann bin Ich davon ausgegangen, dass mein Verlusttopf auf -2304,05 € angestiegen ist, jedoch war das nicht der Fall und das hat mich irritiert. Mein Verlusttopf betrug laut Abrechnung -1581,68 € und aus heiterem Himmel war mein Sparer-Pauschbetrag wieder bei 995,88 €. Jetzt wollte ich wissen, warum das so ist.

Als ich die Aktie mit -1524,60 € Verlust verkauft hab, stand in der Rechnung "Aktie vor Geschäft" -57,08 € und "nach Geschäft" -1581,68 €.

Meine Frage lautet: Wieso wurden die -779,45 € Verlust auf die 273,51 € hinzuaddiert? (779,45 € + 273,51 € = 1052,96 € - 57,08 € = 995,88 €). Kann mich da jemand aufklären?

Aktien, Verkauf, Gewinn, Steuerfreibetrag, Verlustverrechnung
Steuer auf meine Abfindung?

Ich arbeite nun seit fünf Jahren in meinem aktuellen Unternehmen, und in letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass es finanziell nicht gut läuft. Die Anzeichen sind nicht zu übersehen: Kundenanfragen gehen zurück, und die Stimmung im Team ist ultramieß. ALLE haben größte Sorgen - Die GF lassen mich vermuten, dass eine Kündigung bevorstehen könnte.

Angesichts dieser unsicheren Lage mache ich mir Gedanken darüber, wie ich im Falle einer Kündigung NETTO abgesichert bin. Ich hoffe auf eine angemessene Abfindung, die mir helfen würde, die Übergangszeit zu überbrücken, bis ich eine neue Anstellung finde. Doch während ich über die mögliche finanzielle Unterstützung nachdenke, kommen mir auch Fragen zur Besteuerung der Abfindung in den Sinn.

Um diese steuerlichen Aspekte selbst zu klären, ohne einen Steuerberater hinzuzuziehen, habe ich bereits einige Schritte unternommen. Zunächst habe ich mich über die Grundzüge der Besteuerung von Abfindungen informiert. Mir ist bewusst, dass Abfindungen als Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit gelten und daher der Einkommensteuer unterliegen. Um herauszufinden, wie hoch die Steuerlast sein könnte, habe ich mich mit dem sogenannten Fünftelregelung auseinandergesetzt. Diese Regelung besagt, dass die Abfindung steuerlich begünstigt werden kann, indem sie auf fünf Jahre verteilt wird.

Um die genaue Steuerlast zu ermitteln, plane ich, mein bisheriges Einkommen sowie die voraussichtliche Höhe der Abfindung in eine Steuerberechnung einfließen zu lassen. Dabei möchte ich alle relevanten Faktoren berücksichtigen: mein Jahreseinkommen, Steuerklasse, mögliche Freibeträge und sonstige Abzüge. Es gibt verschiedene Online-Rechner und Tools, die mir dabei helfen können, eine grobe Schätzung zu erstellen. Auch das Studium von aktuellen Informationen und Erfahrungsberichten aus Foren und Blogs scheint mir hilfreich, um ein besseres Verständnis für den Prozess zu gewinnen.

Zusammengefasst möchte ich auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Die Unsicherheit, die mit einer möglichen Kündigung einhergeht, ist herausfordernd, und ich hoffe, mit einer soliden Planung und ein wenig Recherche gut gerüstet zu sein, falls es tatsächlich dazu kommen sollte.

WO kann ich die Steuer GENAU berechnen ohne STB???

Abfindung, Steuern
Harte Strafe beim Ladendiebstahl?

Ermals ist mir bewusst was ich getan habe und bereue es sehr. Das war mein erstes und letztes Mal!

Ich weiß nicht wieso , ich war so dumm und habe bei H&M geklaut in Wert von 43€ (15 Jahre) Ich wurde von einem Ladendedektiv aufgehalten vor dem Laden und wie dumm ich war bin ich weggerannt in die Kabine und wollte meine Sachen wieder zurücklegen was natürlich zu spät war und wurde dabei erwischt… Ich bin dann in diesem Raum und habe alles zugegeben und die meinten es ist nicht schlimm , man lernt aus Fehlern etc… der Ladendedektiv meinte selber, dass er auch in meinem Alter geklaut hat aber naja macht die Situation nicht besser. Ich musste Sachen unterschreiben und habe Hausverbot und natürlich kam die Polizei… Ich habe Reue gezeigt und mich natürlich entschuldigt.Das doofe dabei ist aber auch , dass ich zwei Produkte in meiner Tasche hatte, die ich bereits bezahlt habe aber ich dort drin gelassen habe und den Bon habe ich natürlich nicht mehr da es lange her gewesen ist und natürlich wurde ich darauf angesprochen und meinte ich habe den Bon nicht mehr , da es lange her ist… weiter wurde darüber nicht diskutiert.Aber was mich verwirrt: die H&M Leute meinten, dass es nicht in meiner Akte stehen wird und ich keine Sozialstunden leisten muss, nur dass ich 100€ zahlen muss und natürlich das 2 Jährige Hausverbot. Als ich bei der Polizei war meinte der Polizist , dass es vielleicht weiter geht und ich Sozialstunden machen muss oder es eingestellt wird. Aber versprechen kann er mir nichts. Dazu habe ich gesagt , dass ich diese Tat natürlich bereue und es verschiedene Faktoren hat: Mobbing in der Schule, finanzielle Lage und Streit zwischen der Familie weil meine Mutter mir nicht erlaubt, viel zu kaufen. Gottseidank zeigte er Mitgefühl . Naja somit verbessert sich die Situation nicht ganz und ich stehe zu meiner unsinnigen Tat und bereue alles. Natürlich bin ich Ersttäter und werde sowas niemals mehr machen. Ich war einfach so dumm und habe auch im Internet viel gesehen , wie Shoplifting normalisiert wird , was auch dazu beigetragen hat.Und jetzt habe ich Angst, dass das Verfahren weiter geht und ich Sozialstunden machen muss und kann nicht mehr schlafen, da ein Brief bald kommen wird…

Diebstahl, Polizei, Klauen