Hallo zusammen,
ich will ich im Herbst ein MBA-Studium beginnen. Das Studium soll in Vollzeit stattfinden, weshalb meinen aktuellen Job kündigen werde. Zur Deckung der unmittelbaren Lebenskosten werde ich in dem Unternehmen meiner Eltern dann als Minijobber arbeiten (520€).
Der MBA soll ca. 30k€ kosten. Über einen Kooperationspartner der Hochschule gibt es eine recht faire Finanzierungsmöglichkeit. Ergibt sich denn aus einer Finanzierung ein zusätzlicher steuerlicher Vorteil abgesehen davon, dass ich auch die Zinsen absetzen kann (was defacto kein wirklicher Vortrag im Vgl. zur Direktbezahlung ist, da ich ja mehr Zinsen zahle als ich steuerlich erstattet bekomme).
Konkret die Frage. Sind die 30k€ in jedem Fall in dem Jahr, in dem sie seitens der Hochschule erhoben werden, steuerlich geltend zu machen und ggf. als Verlustvortrag später anrechenbar oder könnte ich sie im Falle einer Finanzierung in Höhe der jährlichen Rückzahlung über mehrere Jahre verteilt absetzen?
Fall 1: 30k Verlustvortag bei gepl. Jahresbrutto nach Abschluss von 60k = 30k zu versteuerndes EK im ersten Jahr
-> ~10500€ steuerliche Ersparnis
Fall 2: p.a. 5k Rückzahlung (wäre, wenn das mgl. ist) ein zu versteuerndes EK von 55k€ p.a. --> ~2000€ steuerl. Ersparnis p.a. = ~12000€ über 6 Jahre
Ich hoffe mein Anliegen ist nachvollziehbar.