Nun isses passiert: Rot und Gelb sind sich nicht mehr grün.

Hat mich ohnehin gewundert, dass das so lange funktioniert hat.

Aber, was kommt denn jetzt auf uns zu?

So wenig ich auch von den 3 Parteien der nun Abschied nehmenden Regierung halte. Ich glaube einfach nicht, dass die der Hauptgrund an der Misere sind.

M.E. sind es verkrustete Strukturen aller Orten. Es ist doch unglaublich, dass Baugenehmigungen 3 Jahre brauchen und ein Goldhamsternest zur Verlegung eines Baugebiets zwingt. So lange wir uns derartigen Stuss leisten geht es nach meiner Meinung weiter bergab.

Ist hier jemand, der El Dorado am Horizont erblickt? Dann melde er sich!

Mir gehört ein Mietshaus das von meinen Eltern im Jahr 1974 erworben wurde und, das mir im Weg der Schenkung zugefallen ist.

Die AfA wird seit 1974 mit 2% angesetzt. Damit wäre ja die AfA in diesem Jahr abgelaufen. Leider liegen mir die Steuerunterlagen meiner Eltern aus dem Jahr 1974 nicht vor. Ich grübele, ob in diesem Jahr überhaupt noch AfA abzusetzen ist und wenn ja, in welcher Höhe. Sofern man die 2% in 1974 komplett absetzen durfte hätte sich die Frage geklärt. Dann wäre in 2024 überhaupt nichts mehr absetzbar.

Ich bin privat krankenversichert bei der Debeka. Das ist Deutschlands größte private Krankenversicherung. Nach 39 fast leistungsfreien Jahren muß ich die in den vergangenen 12 Monaten leider sehr oft in Anspruch nehmen. Zur Weißglut treiben mich die derzeitigen Bearbeitungszeiten. Selbst nach 5 Wochen werden Einreichungen nicht bearbeitet. Ich muss bei Ärzten und Krankenhäusern mit 4-stelligen Summen in Vorleistung gehen. Geht es anderen Usern mit ihrer Krankenversicherung besser? Welche Versicherung ist das?

Wollte mir ein neues Auto zulegen und erfahre, dass die Lieferzeit mindestens 6 Monate beträgt. Fröhlich sagte der Autoverkäufer, bislang waren es sogar 1,5 Jahre.

Wir reden nicht von einem Ferrari, sondern von einem Peugeot!

In einer Mietwohnung ist eine Steckdose zu erneuern. Der erste von mir angesprochene Elektriker teilt mir nach 7 Tagen mit, er sei im Krankenhaus und seine Monteure überarbeitet. Der zweite Elektriker läßt garnichts von sich hören. Bei beiden war ich schon mal Kunde. Zwei andere mir bekannte Elektriker wage ich erst garnicht anzusprechen. Die haben es bisher noch nicht mal geschafft Arbeiten abzurechnen die von ihnen in 2021 erledigt wurden.

Ich denke, wir haben Baukrise?!

Vor 7 Tagen habe ich bei einem ganz bekannten Unternehmen ein neues Navi für mein Auto bestellt. Gut, dass ich nicht eine Urlaubreise geplant habe. Das Teil ist nämlich erst gestern geliefert worden. So kann man mit Axxxxx nicht konkurrieren!

Sind das alles nur Ausreißer oder stimmt der Eindruck, dass das Leben hier den Bach runter geht?

Immer öfter wird mir von Unternehmen vorgeschlagen, doch statt das Internetportal des Unternehmens zu nutzen dessen App herunter zu laden.

Eben drängte mir die Cosmos-Versicherung so ein Angebot auf.

Meine private Krankenversicherung ist da nicht weniger penetrant. Dabei wäre es für mich einfach nur lästig Kostenbelege mit der Smartphonekamera zu fotografieren statt sie einzuscannen und per pdf zu versenden.

Diese Penetranz der Bewerbung von Apps muß doch einen finanziellen Hintergrund haben. Oder irre ich mich da so sehr?

Manchem Fragesteller hier wird ein "Google kaputt?" entgegen geschleudert.

Bei vielen Fragen kann man in der Tat die Lösung mehr oder minder schnell ergooglen.

Zu manchen Themen aber gibt Google Antworten die absurd falsch sind.

Zwei Beispiele:

Wie hoch sind die Kosten einer Haussanierung pro Quadratmeter. Google versorgt einen mit Angaben ab 400 Euro. Das mag vielleicht zu Zeiten Adenauers gestimmt haben. Heute aber muss man sich auf 1000 bis 2000 Euro den Quadratmeter einstellen. Wehe dem Bauherrn der das Thema nur gegoogelt hat.

Und zum zweiten die Kosten einer Operation. Hatte in diesem Jahr eine anstehen und wollte mich erkundigen, was das kostet. Als Privatpatient müßte ich ja erst mal vorschießen. Google nannte mir Zahlen die beim zwei- bis dreifachen des tatsächlichen Betrags lagen.

Und nun die Frage danach, welche Informationsquellen man nutzen sollte:

Heute flatterte mir das Info-Papier eines Vermögensberaters ins Haus. Darin wurde in einem langen Artikel dargelegt, dass Immobilienanlagen langfristig gesehen noch nicht einmal die Inflationsrate ausgleichen könnten. Von realen Gewinnen könnte keine Rede sein.

Empfohlen wurde dagegen eine Anlage in Aktien und Aktienfonds.

Das paßt ja nun überhaupt nicht zur Volksmeinung wonach Immobilien Betongold sind und ein Hort der Sicherheit.

In meinem persönlichen Betrachtungsbereich dagegen finde ich das bestätigt. Meine Immobilien haben auch unter Betrachtung der Erträge weit schlechter abgeschnitten als Aktien und Aktienfonds. Letzte erfordern aber wegen der Volatilität oft Nerven wie Stahlseile.

Was ist Eure Meinung:

In den Nachrichten liest man von der Notlage in der sich Gastronomen in Deutschland befinden. Alles wird teurer und das Personal wird knapper.

Wie teuer es geworden ist, ist mir unlängst bekannt geworden. Meine Frau und ich haben unseren Hochzeitstag mit einem Brunch im Kölner Hyatt gefeiert. Da fand 2019 auch unsere Hochzeitsfeier statt. 2019 hat der Brunch 62 Euro pro Person gekostet, jetzt 99 Euro pro Person. Kaltgetränke werden extra berechnet. 2019 mußte man Monate im Voraus buchen, in diesem Jahr war noch 7 Tage vor der Sause viel Platz. Kein Wunder bei dem Preis.

Wie haltet Ihr es?

Ich habe einen Teil meines liquiden Anlagevermögens einer Vermögensverwaltung anvertraut. Nicht immer scheint mir das die ideale Lösung zu sein wie mir dieser Fall zeigt:

Heute nun entdecke ich bei Durchsicht der Unterlagen die Gutschritt des Erlöses eines meiner Investmentfonds, eines ETFs, aus einer Zwangsliquidation des Fondsvermögens. Es ist gegenüber dem Einstandskurs ein herber Verlust eingetreten. Gefragt ob er besser verkaufen sollte hat der Vermögensverwalter nicht!

Wie sieht das denn nun steuerlich aus? Kann ich davon ausgehen, dass ich diesen Verlust wenigstens vom übrigen Kapitalertrag abziehen darf oder werde ich doppelt gestraft dadurch, dass das komplett an mir hängen bleibt?

Durch Zufall bin ich auf folgendes Angebot gestoßen:

https://www.hermes.com/de/de/product/sofa-sellier-H960036Mv01/

Ein Sofa von Hermes für 123.000 Euro. Das ist doch eine Hausnummer.

Besonders schön ist es nicht und man fragt sich, ob sich so etwas überhaupt jemand ins Wohnzimmer stellt und wenn ja, wieviel dieser Menschen es auf dem Globus gibt.

Meine Frage ist:

Kennt nur der Hersteller selber die Produktionszahlen oder gibt es irgendwo einsehbare Brancheninformationen dazu?

Das Gedächtnis spielt einem ja merkwürdige Streiche. An manche Dinge erinnert man sich selbst nach Jahrzehnten lebhaft, anderes verdrängt man völlig. Interessant sind die individuellen Unterschiede. Diesmal geht es um Preiserhöhung. An welche erinnert Ihr Euch? Mein Favorit ist die Nummer 1.

https://www.scharfkochen.de/p770/nesmuk-jahrhundertmesser-2010.html

Um das im Link dargestellte Messer geht es.

Völlig klar ist, niemand braucht ein Küchenmesser das 80.000 Euro kostet. Allerdings finden so viele Dinge einen Käufer die niemand braucht.

In diesem Fall fällt mir aber wirklich niemand ein, der sich ein solches Stück erwerben würde.

Wenn Herr Scheich der Frau Scheich ein solches Stück schenken würde, würde er in ein sprichwörtlich dummes Gesicht schauen. Frau Scheich hat noch nie eine Küche von innen gesehen.

Wenn Herr Neureich der Frau Neureich so ein Stück schenken würde, würde er Gefahr laufen das Teil gegen den Kopf oder noch empfindlichere Körperteile geschleudert zu bekommen. So ein Küchenmesser ist eben nicht vergleichbar mit Geschmeide oder einer edlen Armbanduhr.

Sammler scheiden m.E. aus da die Interesse nur an Stücken mit historischer Bedeutung haben.

Wo also ist der Absatzmarkt? Bitte erhellt mich.

Fast hätte ich es vergessen:

Frohe Festtage!

Darauf, dass es eine Steuerberater-Expo gibt bin ich aufmerksam geworden durch die Berichterstattung über Uli Hoeneß. Der war ja zunächst als Redner eingeladen und dann wieder ausgeladen worden.

Die Idee, den Uli als Redner auftreten zu lassen scheint mir ja ohnehin unter dem Einfluß bayerischen Starkbiers entstanden zu sein, dessen vernichtende Wirkung auf Körper und Geist ich vor vielen Jahren kennengelernt habe und das ich seitdem meide wie der Teufel das Weihwasser. Dessenhalber entfiel dem Fokus der Veranstalter wohl, dass Ulis Stärken bei Fußball, Wurstherstellung und Termingeschäften liegen und nicht gerade beim Steuerrecht.

Aber zurück zum Thema:

So wie ich das verstehe, ist diese Expo eine Verkaufsveranstaltung. Könnte ein Steuerberater dennoch Eintrittskarte, Anreisekosten und Hotelaufenthalt steuerlich absetzen? Gilt das nicht nur für ihn, sondern auch für den Lebenspartner und für Kanzleibeschäftigte?

Und schon wieder ein Problem im Zusammenhang mit dem Trauerfall in meiner Familie:

Meine Mutter ist auf Ostern verstorben. Sie hat meinem Bruder und mir unter anderem 2 Baugrundstücke in der Eifel hinterlassen für die wir als Erbengemeinschaft nun die Angaben zur Grundsteuer machen müssen.

So weit, so klar.

Meine Frage dazu ist, wen gibt man denn da eigentlich als Eigentümer an? Bezogen auf den 01.01.2022 war das ja noch unsere Mutter. Nur, dann paßt das ganze Eingabeformular nicht.

Oder gibt man uns als Erbengemeinschaft als Eigentümer an, vertreten durch einen der Miterben?

Habe vor einigen Tagen an einem Parkautomaten ein Ticket ziehen wollen und mit Maestro-Karte bezahlt. Nach Eingabe der PIN brach der Automat den Vorgang ab mit dem Hinweis, die Karte sei fehlerhaft. Habe dann mit einer anderen Bankkarte bezahlt und bekam mein Ticket. Dieser zweite Betrag ist dann auch umgehend vom Konto abgebucht worden.

Ärgerlicherweise hatte die erste Karte wohl doch funktioniert. Jedenfalls steht seitdem der Umsatz als vorgemerkt im Konto. Abgebucht wird aber wegen des Abbruchs des Vorgangs nicht.

Werden solche Vormerkungen irgendwann automatisch gelöscht?

Muss ich mich an den Aufsteller des Parkautomaten, in dem Fall meine Stadtverwaltung, oder an die Bank wenden wenn das nicht automatisch passiert?

Ich trage mich mit dem Gedanken den Bund der Ehe einzugehen.

Einen gemeinsamen Wohnsitz werden meine Frau und ich aber zunächst nicht haben. Grund dafür ist, daß ich an meinem Wohnsitz meine 91- jährige Mutter betreuen muß, die vor 2 Jahren zum Pflegefall geworden ist. Aufgrund diverser baulicher Besonderheiten ist das Haus für meine künftige Ehefrau nicht geeignet. Lediglich an 2 Tagen in der Woche entlastet mich ein Verwandter von der Pflege und ich kann mich bei meiner Frau erholen.

Bekommen wir trotz unterschiedlicher Wohnsitze der Ehegatten eine gemeinschaftliche Veranlagung durch?

Unserer Familie gehört ein Hotel in der Kölner Innenstadt, genauer gesagt ist Eigentümer des Hotels mein Bruder und meine 90-jährige Mutter hat daran den Nießbrauch.

Vor wenigen Tagen hat ein Herzinfarkt den Hotelpächter dahin gerafft. Jetzt steht die Entscheidung an, wie weiter zu verfahren ist. Eine der Optionen ist der Verkauf des Hotels. Dabei wäre ja der Nießbrauch abzugelten.

Wie berechnet sich das? Welchen Wert legt man zugrunde (Ertragswert/Substanzwert oder einfach erzielbaren Kaufpreis?).

Mir ist in Erinnerung, daß man einen Jahreswert berechnet und dann mit einem Vervielfacher multipliziert. Wie lautet der?

Wäre es sinnvoll, die Abgeltung des Nießbrauchs gleich im notariellen Kaufvertrag vorzunehmen, also, einen Teil des Kaufpreises an meinen Bruder und den anderen Teil an meine Mutter fließen zu lassen?

Ich bin seit einigen Jahrzehnten Kunde der Fa.Ista, die für meine Mietshäuser die Heizkostenabrechnung macht. Bis vor etwa 2 Jahren war ich einigermaßen zufrieden mit dem dortigen Dienstleistungsangebot. Inzwischen aber ist es eine wirkliche Strafe, Kunde dieses Anbieters zu sein. Schreiben bleiben unbeantwortet, am Telefon hat niemand Ahnung von der Sache. Ablesetermine werden nicht mehr angekündigt, Terminvereinbarungen nicht eingehalten. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann mir jemand erklären, wieso sich das so extrem verändert hat?

Mir gehört ein Mehrfamilienhaus in der Kölner Innenstadt. Der Grundstücksnachbar -ein Immobilienfritze mit Aufteilerambitionen- will an sein Haus hofseitig eine Balkonanlage anbauen und zwar so, dass die in die einzuhaltende Abstandsfläche fällt. Er bittet mich daher, eine Abstandsflächenbaulast diesbezüglich eintragen zu lassen. Ich habe bereits durchblicken lassen, dass ich dazu wenig Neigung verspüre und nun versucht er mich zu überzeugen, indem er mir mein Entgegenkommen entschädigen will.

Weiß jemand hier, wie hoch man solche Entschädigungszahlungen ansetzen könnte? Betroffen wäre im Nachbarhaus 5 Wohnungen.

Wie wäre die Entschädigungszahlung bei mir steuerlich zu behandeln?