Ich htte den Grundsteuernbescheid für 2025 bekommen, gegen den ich Widerspruch eingelegt hatte. Daraufhin wurde der Messbetrag ohne eine Erkärung von 101€ auf 72€ gesenkt. Nun habe ich von meinem Nachbarn, der über mir wohnt, erfahren, dass sein Messbetrag nur 51€ beträgt.

Aus dem Grund möchte ich nochmals Widerspruch gegen meinen Bescheid einlegen. Mein Nachbar befürchtet aber, dass sein Messbetrag auf meinen angehoben werden könnte. Ist seine Angst berechtigt?

Ich beziehe seit August 2023 Rente. Daher sind 17% meiner Rente steuerfrei. Nun werden diese 17% in dem Jahr, in dem ganzjährig Rente bezogen wird, als feste Summe errechnet, die dann lebensjahr als Freibetrag gilt.

Da erst Ende 2024 feststeht, wieviel Rente ich in diesem Jahr bekommen habe, und welchen Betrag die steuerfreien 17% ausmachen, frage ich mich, wie die Steuer für 2023 errechnet wird, wenn der Freibetrag noch gar nicht bekannt ist?

Angenommen, Jemand bezieht seit 2023 Rente und hat 50 Rentenpunkte angesammelt. 2023 betrug der Wert eines Rentenpunktes 37,60€. Dann bezieht er eine monatliche Rentenzahlung 50 x 37,60€ = 1880€.

Nun ergibt sich der Wert eines Rentenpunktes aus dem durchschnittlichen Einkommen aller Versicherten. Was passiert, wenn dieses 2024 sinken sollte, weil z.B. mehr Jobs auf Mindestlohnniveau entstehen, und die besser bezahlen Jobs weniger werden? Sinkt dann auch die Rente, weil der Wert eines Rentenpunktes gesunken ist?