Was denkst du da über mieten und Vermietung günstiger machen Vorschläge?
- Reduzierung der Auflagen, das geht u.U. auch mit einem zeitlichen Modell über 10 Jahre (die dann mit Mietdeckel bzw. Kompensation über Sonderabschreibungen) aber vor allem schnellere Genehmigungsverfahren.
- Erfassung der Wohnungsgröße mit Belegung im Bestand und - gerade im sozialrelevanten Bereich - ggfs. eine Umverteilung. Das ist zwar maximal unsozial, aber es gibt etliche Einheiten mit mehr als 2 Zimmern, die nur von einer Person bewohnt werden.
- Städtebauliche Aspekte und ggfs. auch hindernde Bebauungspläne auf den Bedarf anpassen.
- Ausweisung von Bauflächen NICHT für Singlehaushalte (die haben höhere Baukosten und sind eher für Gutverdiener vs. Familienbedarf).
- Mietverträge auf Zeit in Bezug zum real-individuellen Flächenbedarf im Mietrecht ermöglichen (das hat nichts mit Staffelmiete oder ähnlichem zu tun)
- Ausbau von Dachgeschossen vereinfachen (gleiche versiegelte Fläche, aber mehr Wohnraum) - auch im Denkmalschutz.
- Steuerbegünstigungen / Abschreibungen für Schaffung von neuen (Sozial-)Wohnungen forcieren.
- Ausweisung von attraktiv zu gestaltenden Gewerbegebieten an den Rändern von Ballungszonen um über eine gesteuerte Urbanisierung mehr bebaubare Fläche für Wohneinheiten auszuweisen. Dann wohnt eben nicht jeder im Zentrum - wo ist das Problem?
Antworten von einer die links eingestellt ist
1 Antwort
Alles Quatsch!
Die Hauptursache für den schleppenden Wohnungsbau und die hohen Mieten sind die hohen Baukosten.
Die Umweltauflagen sind wahnwitzig und machen den Bau unrentabel.
Weg von Megadämmung. Weg von Pflicht zur Verwendung erneuerbarer Energien. Weg von der Pflicht, Stellplätze zu erstellen. Und schon wird Bauen wieder rentabel.
Wer garantiert mir das sie auch weiter gegeben werden die Preissenkung?
Warum wärmedämmrn weg? Soll man die Heizung 5 stellen und trotzdem kalt in der Wohnung haben weil Großteil der Wärme durch Fenster verschwindet??