Arbeitgeberwechsel ja oder nein?

Liebe Community,

ich befinde mich seit knapp einem Jahr in einem 3-Mann Unternehmen, einer davon mein Chef. Ich habe zwei gute Ausbildungen genossen in zwei Fremdsprachen sowie betrieblich in einer internationalen Firma.

Im Moment sitze ich fest. Ich habe mein altes Unternehmen im letzten Jahr verlassen, da ich bei meinem jetzigen AG eine super Entwicklungsmöglichkeit gesehen habe.

Monate später ist davon nichts mehr zu spüren. Ich gehe fast täglich um 13:00 Uhr nach Hause, werde aber voll bezahlt. Ich gehe so früh, weil es nichts zu tun gibt, ich bin sozusagen um 09:00 Uhr mit meiner Arbeit fertig, die mich auch geistig in keinster Weise fordert, obwohl ich soviel mehr kann und weiß. Das ist frustrierend. Man könnte jetzt denken, ja supi, jeden Tag so früh gehen, wenig Arbeit für super Gehalt. Aber für mich ist das nichts auf Dauer gesehen... es lastet mich überhaupt nicht aus, ich bin sogar müde und erschöpft zu Hause und nerve meinen Mann an, den Armen :D

Ich bewerbe mich im Moment sehr viel und habe ein paar Vorstellungsgespräch in der nächsten Zeit. Wenn sich hier etwas interessantes und für mich sehr Gutes ergibt, würde ich gerne wechseln. Ich möchste wieder in eine international agierende Firma mit mehr Kollegen. Im Moment sitze ich alleine hier ohne Kollegen und versauere.

ABER... da ich einfach kein eiskalter Mensch bin, habe ich dennoch ein schlechtes Gewissen. Ich habe eine Kollegen die zwar nichts mit meiner Arbeit zu tun hat, aber ich weiß, dass sie sehr froh ist, dass ich da bin. Meinen Chef werde ich vor den Kopf stoßen, der erwartet das überhaupt nichts, dass ich kündigen will, eher im Gegenteil. Obwohl wir schon des Öfteren aneinander geraten sind. D. h. es graut mir fast schon vor einer Kündigung, vor diesem Moment, dass dies als persönlicher Angriff gilt. Dann kommen die Zweifel.

Würde ich diesen Text lesen würde ich denken: kündige doch einfach, du nennst die richtigen Gründe. Aber da ich sehr empathisch bin und weniger ein Ich-Denker, fällt mir das gar nicht so leicht. Ich mag mein jetztiges Unternehmen nicht, ich komme mir vor wie in den 70ern von der technischen Entwicklung :D Zeiterfassung? Was ist das...

Ich weiß, dass ich mit der Begründung ich möchte mich weiter entwickeln nicht gegen meinen Chef ankomme (hat bereits ein gutes Alter, sehr alt eingesessen und vor 40 Jahren stehen geblieben). Ich bin ein helles Köpfchen und weiß was ich kann, habe aber einfach keine Chance es einzubringen.

Was würdet ihr tun, wie würdet ihr reagieren, seit ihr schon mal in solch einer Situation gewesen? Ich erwarte keinen Plan was ich tun soll, einfach ein paar Gedankengänge und vlt. Erfahrungswerte :) Lieben Dank :)

Kündigung, Jobwechsel
Kündigung wegen zu spät kommen?

mein Schwager ist gekündigt worden weil er 3 mal zu spät an die Arbeit gekommen ist. War eigentlich gerechtfertigt, weil das abgemahnt wurde.

ABER:

Sachlage: mein Schwager hat ein Alkohol Problem und kein kleines. Er hatte auch schon MPU und alles rum und dran! Der Arbeitgeber wusste Bescheid... Nachdem er aber mehrmals zu spät kam, hat er ihn genötigt die Einverständnis zu unterschreiben, dass wenn er noch 3 Mal zu spät kommt, wird er fristlos gekündigt. Obwohl der Arbeitgeber von seinem Alkohol-Problem wusste und die Ursache des "Zu-spät-kommen" ihm wohl klar war, hat er ihm keine Alternative angeboten, wie z.B. Entziehungskur, Therapie usw. Mein Schwager ist schon sehr lange in dieser Firma (über 15 Jahren) und bezieht gerade mal 70 ct mehr als der Mindestlohn! Sich währen hat mein Schwager nie gekonnt! Kann man das nicht anfechten, dass der Arbeitgeber nicht seine Verpflichtungen nachgegangen ist? Er hat ihn sogar Maschinen bedienen lassen, obwohl er wusste dass mein Schwager alkoholisiert war! Er arbeitet in Schicht und der Arbeitgeber wechselt die Schicht wann es ihm auch immer passt!

Was kann man da tun? Wir hatten darauf gehofft dass der Arbeitgeber ihn eher dazu zwingt in Entziehungskur zu gehen und sonst er die Arbeit verlieren würde! Es hätte ihn dann dazu gezwungen etwas zu ändern. Er ist ein ganz lieber und zum Gegensatz anderer Alkoholiker ist er überhaupt nicht aggressiv. Er verschläft halt nur dadurch.

Kündigung, Recht
Kündigung Sparbrief?

Guten Tag,

da ich einen bestehenden Sparbrief kündigen will, habe ich die Kündigungsbedingungen bei der Bank angefragt. Die Bank hat die vertraglichen Kündigungsmöglichkeiten ausgeschlossen, akzeptiert jedoch eine Kündigung unter folgenden Bedingungen (Zitat aus dem Brief der Bank)

"-es muss ein unvorhersehbares Ereignis eingetreten sein und es dürfen keine weiteren liquiden Mittel vorhanden sein.

Wenn diese Punkte zutreffen, schicken sie Kündigungsschreiben und Unterlagen die die wirtschaftliche Notlage belegen an ".."

-Erklärung und Nachweis des Sachverhalts (Nachweis über eingetretene Arbeitslosigkeit)

-Giro-Kontoauszüge der letzten vier Wochen."

Die og. Ereignisse (keine liquiden Mittel+aktuelle Arbeitslosigkeit treffen zu)

Aktuell befinde ich mich in der Zeit zwischen Ausbildung und Studium und habe mir nun von meinem Ersparten Wohnungseinrichtung gekauft.

Nun zu meinen Fragen

  1. Hat die Bank Anspruch auf meine umgeschwärzten Kontoauszüge (Alle Empfängerdaten und Geldbeträge) ?
  2. Könnten meine höheren Ausgaben (für Wohnungseinrichtung) in den letzten vier Wochen zu einem Problem führen bzw. kann die Bank mein Kaufverhalten negativ auslegen?
  3. Wie lange würde sich der Küdigungsprozess hinziehen? Da ich ja aktuell Arbeitssuchend bin und keine Liquiden Mittel habe, können sie ja keine ewige Frist setzen oder ?

Vielen Dank für jede Hilfe

LG

Bank, Finanzen, Kündigung, Kündigungsrecht, Vertrag, Vertragsrecht
Inkassobüro besteht auf Betrag trotz Kündigung?

Guten Tag,

ich ärgere mich mit diesem Thema schon etwas länger herum. Anfang Juli 2019 habe ich (dummerweise) ein kostenloses Probeabonnement für 14 Tage, auf der Internetseite usenet.nl abgeschlossen. Dieses Abonnement habe ich zweimal gekündigt und auch eine Bestätigung per E-Mail erhalten, dass der Vertrag Anfang August ausläuft. Mitte Juli (wo das kostenlose Probeabonnement bereits beendet hätte sein müssen) haben mir diese Schmierfinken trotzdem Geld berechnen wollen, wobei sich das mit der Kündigung ja eigentlich aufgehoben hätte. Daraufhin habe ich mich ein wenig schlau gemacht, dass usenet.nl unter anderem auch gegen das Buttongesetz verstößt.

Nach 2 Mahnungen zur Zahlung, die für mich total ungerechtfertigt waren, habe ich Post und eine E-Mail vom atriga Inkasso erhalten, dass sie gerne unverschämte 175 Euro von mir hätten. Ich habe widersprochen und nun (12 Tage nach meinem Widerspruch wohl gemerkt) erfahren, dass ich angeblich erst am 24.08.2019 gekündigt hätte.

Weil ich mich mit solchen Betrügern, die nicht mal auf Kosten hinweisen, keineswegs mehr auseinandersetzen möchte, frage ich nun hier mal um Hilfe. Es muss ja irgendeinen Weg geben, dass ich aus der ganzen Sache rauskomme und dass die mich in Ruhe lassen, oder? Wie ich erfahren habe, klagt usenet.nl ja nicht, aber etwas Sorge hat man da ja schon...

Freue mich auf Antworten.

P.S. : Eine der Kündigungen und die erhaltene E-Mail zu meinem Widerspruch hab ich nochmal angehängt.

Bild zum Beitrag
Inkasso, Kündigung
Wie kann ich einen dubiosen Arbeitsvertrag kündigen?

Hallo,

ich habe letzte Woche einen Arbeitsvertrag bei der Firma OS Webdesign UG unterschrieben für einen Monat Probezeit. Seit fünf Tagen beantworten sie meine E-Mails nicht, die Telefonleitung ist immer besetzt und plötzlich existiert die Webseite nicht mehr. Im Vertag seht, dass meine Kontonummer für Finanztransaktionen der Firma verbunden ist, obwohl weiter unten steht, dass keine privaten finanziellen Mitteln des Arbeitnehmers benutzt werden. Ich habe heute in diesem Forum herausgefunden, dass mehrere Leute von diesem Jan Pohl angerufen worden sind, bezüglich der Arbeitsstelle als Übsetzer/Assistent. Sie alle fanden, dass der Vertrag dubios war und haben ihn nicht unterschrieben. Ich dagegen habe es getan, ich bin nämlich Spanierein und kenne mich mit deutschen Arbeitsverträgen nicht aus, also kam mir da nichts seltsam vor, ich habe es wohl nicht richtig verstanden. Darüber hinaus, meinte der Herr Pohl ja, das es kein richtiger Vetrag ist, da es nur für diese Probezeit gültig ist ... Wie auch immer, ich muss vom Vetrag raus und ich weiss nic genau wie. Die Kommunikation mit der Firma ist rein elektronisch und es steht, dass ich das Recht habe, den Vertrag 7 Tage im Voraus schriftlich zu kündigen und Bescheid zu geben; die Laufzeit beginnt dann am darauffolgenden Tag, nachdem der Arbeitgeber die Entlassungserklärung bekommen hat.... Das Problem ist aber, dass sie meine E-Mails nicht beantworten, also kann ich nicht davon aus gehen, dass die Firma meine Kündigung erhält.... Was mach ich nun? Soll ich einfach nichts machen und warten, bis der Monat vorbei ist und der Vertag dann authomatisch nicht mehr gültig ist? Soll ich eine E-Mail mit meiner Kündigung trotzdem schreiben, so ist sie dann irgendwo registriert falls nötig?

Vielen Dank im Voraus

Noemí

Bankkonto, betrug, Kündigung
O2, Störung, Kein Internet / Telefon seit 4 Monaten?

Hallo,

seit Februar 2017 habe ich eine Störung mit meinem Internet- und Telefonanschluss. Ich habe mehrmals täglich Totalausfälle. Ein normales Telefonieren ist also nicht möglich, da man jederzeit unterbrochen werden kann.

Seit 4 Wochen habe ich nun einen 24-Stunden Komplettausfall (Internet und Telefon).

Alle paar Tage habe ich mit der Störungshotline telefoniert, Stunden habe ich bereits in der Warteschleife verbracht. Ständig wird das Störungsticket wieder geschlossen, da lt. O2 die Störung beseitigt wurde. Nur leider war dies bisher nie der Fall. Man denkt, es tut sich was und dabei ist das Störungsticket schon längst wieder geschlossen. Man wartet vergeblich auf den versprochenen Anruf von O2, der kommt nicht, bis man dann wieder selber bei O2 incl. Warteschleife anruft. Dann wird das Störungsticket wieder geöffnet. Dieses Hin- und Her mache ich jetzt seit 4 Monaten mit ohne auch nur den geringsten Erfolg.

2 mal habe ich bereits einen Urlaubstag genommen, da ein Techniker kommen sollte, der leider nicht erschienen ist.

Der Techniker war nun da, konnte aber nichts tun, ich solle mich an O2 wenden. Obwohl die Störung also nicht beseitigt wurde, wurde das Störungsticket von O2 mal wieder geschlossen.

Nun habe ich O2 vor ca. 3 Wochen schriftlich meinen Fall geschildert und um Störungsbeseitigung bis zum 26.05.2017 verlangt, da ich ansonsten von meinem außerordentlichen Kündigungsrecht gebrauch machen werde. Am 26.05.2017 habe ich dort angerufen, warum ich keine Antwort erhalte. Dann wurde mir gesagt, ich soll das Schreiben nicht nach Nürnberg, sondern nach Hamburg schicken. Das habe ich dann noch ab 26.05.2017 getan, per Einschreiben mit Rückschein.

Einen neuen Vertrag habe ich bereits bei der Telekom abgeschlossen. Die Kündigung ist auch dort eingegangen. O2 gibt das zum Ende meiner Vertragslaufzeit (29.08.2017) frei.

Die Bearbeitung meiner schriftlichen Beschwerde und außerordentlichen Kündigung wird lt. heutiger telefonische Auskunft von O2 4-6 Wochen dauern. Auf Fragen, ob man das nicht irgendwie beschleunigen kann, bekommt man nur doofe Antworten.

Jetzt darf ich noch 4-6 Wochen komplett ohne Internet und Telefon verbringen. So wie ich O2 die letzten Monate kennengelernt habe, würde es mich nicht wundern, wenn ich überhaupt keine Antwort bekomme und alles noch bis Ende August so weiter geht.

Bleibt mir nun tatsächlich nichts anderes übrig, als 4-6 Wochen - oder wohl eher bis Ende August - zuhause ohne Internet und Festnetzanschluss zu verbringen?

Kann die Telekom meinen Anschluss nicht sofort bereitstellen? Dann zahle ich halt 3 Monate doppelt. Oder funktioniert das nicht?

Danke

Internet, Kündigung, Telefon, Telekommunikation
Fondsgebundene Lebensversicherung kündigen oder widerrufen?

Hallo,

Ich habe zufällig eine alte LV gefunden. Wusste nicht das ich die Beitragsfrei gestellt hatte. Es ist eine Fond Gebundene LV. Ich habe mir von der Zuricher mal die aktuellen Daten geben lassen. Nun überlege ich was ich mit der LV mache. Kündigen oder widderufen ? Ich würde das Geld gut gebrauchen können, unsere Heizungsanlage muss ausgetauscht werden.

Die Versicherung wurde am 01.12.1997 abgeschlossen. Der Beitrag betrug 65,95 Euro, monatlich. Beitragfrei ist der Vertrag seit 01.02.2008.

Rückaufswert zum 01.10.2016 ca. 8400 Euro.

Nun habe ich mal nachgeschaut. Der Fond (DWS Akkumula) hat sich sehr gut entwickelt. Z.B. 2003 waren die Fondsanteile bei rund 350 Euro, zur Zeit sind sie bei 910 Euro. Eingezahlt an Beiträgen haben ich ca. 8000 Euro. Wenn Rückkaufswert gleich Auszahlbetrag ist, würde ich bei Kündigung 400 Euro mehr raus bekommen .

Nun bin ich mir fast sicher das die Widerrufsbelehrung nicht korrekt ist und eine Rückabwicklung möglich wäre. Doch lohnt sich das ? Würde da mehr bei rum kommen ? Ich bin mir unsicher was ich machen soll ?

Könnte ich jetzt kündigen und nachträglich versuchen den schwerlichen Weg des Widerrufs gehen ?

Den Rückkaufwert habe ich gestern erfragt. Auf der letzten Wertentwicklung von 2015 steht :

Für den Fall das Sie Ihren Vertrag nicht weiterführen wollen und kündigen, erhalten sie den Rückkaufwert. Er entspricht dem Wert der gutgeschriebenen Fondsanteile und betrug per 30.11.2015 insgesamt 8367,22 Euro.

Telefonische Abfrage von gestern : per 01.10.2016 8462,33 Euro

Das hört sich für mich an, das das auch der Auszahlbetrag ist, oder ?

Ich würde mich über einen guten Rat freuen.

Kündigung, Lebensversicherung, Widerruf
fristlose Kündigung eines Bausparvertrages während Ansparphase. Gibt es Vorfälligkeitsentschädigung?

Hallo, folgende Situation:

Ich habe einen alten Bausparvertrag. Diesen möchte ich nicht weiter besparen, da es mir sinnlos erscheint. Stattdessen kann ich das angesparte Geld derzeit gut gebrauchen.

Der Vertrag befindet sich in der Ansparphase und ist zu ca. 1.400€ von 11.000€ bespart. Die Zuteilung würde so lange dauern, bis ich den Vertrag quasi nicht mehr benötige. Dazu ist die Summe von 11.000€ auch nicht sonderlich hoch.

Jetzt habe ich zur Kündigung eine Frage:

In den Vertragsunterlagen zum Thema Kündigung steht:

*"(1) Der Bausparer kann den Bausparvertrag jederzeit kündigen. Er kann die Rückzahlung seines Bausparguthabens frühestens an dem Zuteilungstermin, der mit dem Ablauf von sechs Monaten nach Eingang deiner Kündigung folgt, verlangen.

(2) Solange die Rückzahlung des Bausparguthabens noch nicht begonnen hat führt die Bausparkasse auf Antrag des Bausparers den Bausparvertrag unverändert fort.

(3) Reichen 25 % der für die Zuteilung verfügbaren Mittel nicht für die Rückzahlung des Bausparguthabens gekündigte Verträge aus können Rückzahlungen auf spätere Zuteilungstermin verschoben werden."*

Heißt das ich komme an das Geld frühestens nach Kündgung und 6 Monaten ran?

Im Netz habe ich gelesen, dass auch eine Fristlose Kündigung möglich ist. Dabei würde eine Vorfälligkeitsentschädigung von 1% pro Monat vorzeitiger Kündigung anfallen. Ist das so richtig? Dazu steht halt nichts in den Vertragsunterlagen. Wenn es stimmt: Beziehen sich die 1% auf die angesparte Summe (1.400€), oder auf die gesamtsumme des Bausparvertrages, also 11.000€?

Danke für eure Hilfe, ich Hoffe der Text ist nicht all zu lang ;)

Bausparvertrag, Kündigung, Kündigungsfrist, Vorfälligkeitsentschädigung
Ist die Kündigung eines Honorarvertrages per E-Mail rechtsgültig?

Ich habe per e-mail eine Kündigung eines Honorarvertrages erhalten; ich war 5 Jahre lang Lehrer bei einer Berufsfachschule mit 4 Stunden wöchentlich. 1. Frage: Ist eine Kündigung per E-Mail rechtsgültig?

Diese 4 Stunden/Woche wurden im letzten Schuljahr nicht eingehalten, es waren mehr als die Hälfte weniger. Das wurde mir damit begründet, dass eine Klasse den Unterricht in meinem Fach erst im 2. Ausbildungsjahr erhalten sollte - bis dahin war es immer im 1. Ausbildungsjahr gewesen. Ich ging davon aus, dass im jetzigen Schuljahr ich dann die fehlenden Stunden bekommen sollte, stattdessen wurde mir gekündigt. Meine Frage: Habe ich Schadenersatz wegen Nichterfüllung?

zu den 4 Stunden wöchentlich steht im Vertrag: "Der Einsatz der Lehrkraft bezüglich Zeit, Ort, Umfang und Dauer der Tätigkeit werden grundsätzlich im Einvernehmen der beiden Vertragsparteien auf der Grundlage der schulischen Verwlatungsvorschriften und der Klassen- und Schülerzahlen festgelegt. Der Vertrag ist auf Dauer angelegt. Die Schulleitung argumentiert, dass auch ein Kürzung der oben genannten 4 Stunden/Woche damit abgedeckt ist, während ich der Auffassung bin, da es bei den 4 Stunden nicht um das ob, sondern um das wie geht. In dieser Schule wird der Unterricht in Blöcken erteilt, d.h. es gibt Zeiten ausserhalb der Schulferien, wo ich keine Stunden habe. Im Einvernehmen bedeutet für mich, dass ich nicht nur informiert werde, und zwar vollständig, sondern auch zustimme. De facto fand eine Kürzung der Stunden um die Hälfte statt. Wer kann mir helfen?

Kündigung, Honorarvertrag
Wie ist Beteiligung an Wohnkosten steuerlich zu behandeln?

Liebe Foraner und Fachleute,

ich habe da wieder einmal eine Frage mit der Bitte um sachdienliche Antworten.

Folgende Situation: Ein Haus- oder Wohnungseigentümer nimmt ein studierendes Kind eines Freundes bei sich für die Dauer von z.B. 2 Semestern auf und lässt sie/ihn bei sich wohnen. Das Haus/Wohnung ist noch mit einer Hypothek belastet. Der/die Student/in beteiligt sich an den Kosten fürs Wohnen. Es wird kein Mietvertrag (weil Eigentum, auch kein Untermietvertrag) geschlossen.

Frage 1: Wie wird im vorliegendem Fall die steuerliche Seite abgewickelt ?.

Frage 2: Angenommen die monatliche Hypothekrate beträgt 1.000 Euro. Der/die Studentin beteiligt sich mit 500 Euro/Monat (wie gesagt, ohne Mietvertrag). Was ist nun bei der Steuererklärung anzugeben ?.

Frage 3: Können irgendwelche Ausgaben für Reparaturen, Zinsen.... den Einnahme gegen gerechnet werden. Angenommen, der Eigentümer und der/die Studentin nutzen das Haus/Wohnung jeweils zu Hälfte ?.

Frage 4: Ist im vorliegendem Fall ein Mietvertrag erforderlich ?.

Frage 5: Braucht man für einen eventuellen Wohnsitzwechsel einen Mietvertrag oder kann man sich bei der Meldebehörde ohne Mietvertrag anmelden ?

Frage 6: Erwirbt der/die Studentin mit zunehmender Bleibedauer, sowas ähnliches wie Kündigungsdauer/Kündigungsfrist oder kann man sich von ihm/ihr, wenn es nicht mehr passt von jetzt auf sofort trennen ?.

Frage 7: Wird die Beteiligung an den o.g. Wohnkosten als Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung (Mietvertrag liegt nicht vor) erfasst oder als sonstige Einnahmen ?

Ich danke Euch im voraus für Eure Antworten.

Kündigung, Mietvertrag, Steuern, Einnahme
Ergo Rentenversicherung bitte um hilfe

Hallo liebe Gemeinde,

ich hätte da mal eine Frage bezüglich einer Rentenversicherung die am 1.12.2004 abgeschlossen wurde. Und zwar habe ich eine finanzielle Notlage, wie so viele und habe keinerlei Rücklagen. Daher habe ich mich entschieden die Versicherung, trotz Steuerabgabgaben in Höhe von 25%+solizuschlag und kirchensteuer in kauf zu nehmen. Da ich fast überall gelesen habe, dass etwa 30% des Versicherungswertes verloren geht beim kündigen, kann ich mich damit eigentlich abfinden. Meine Versicherung hat einen Wert von 8045,37 EURO. Nun habe ich vor paar Tagen die Antwort von Ergo erhalten, dass meine steuerpflichtigen Erträge 1760 Euro Betragen. Wenn ich das richtig verstehe, bin ich zu 100% steuerpflichtig, da ich ja vor Ablauf der 12 Jahre kündige. Ist das wirklich deren Ernst, dass die mir nach 11 Jahren 1760-Steuern auszahlen wollen? Oder verstehe ich da was falsch? Ist das rechtens?

Rentenversicherung nach RPR(04) 1. Leistung bei Tod 2014 9000 Euro 2. Wert 8045 Euro

seit einem Jahr ist die Versicherung stillgelegt, daher aktuell beitragsfrei und daraus ergibt sich eine garantierte Kapitalabfindung 2025 von 9500 Euro bzw unverbindliche von knappen 12000.

Wie schon erwähnt waren mir Verluste bewusst und ich hätte sogar 50% in Kauf genommen, da mir 4000 Euro jetzt verdammt gut tun würden. Aber mit 1750 Euro hat mich die Ergo doch schockiert. Kann mir das einer erläutern?

Grüße

Rentenversicherung, Kündigung, Auszahlung, Verlust

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kündigung