Sind Einnahmen von Teilnahmen an wissenschaftlichen Experimenten (einer Universität) steuerfrei?

Guten Abend!

Ich habe diesen Monat mein Lehramtsstudium beendet und möchte nun bis August einen 400€-Job ausführen. Diese geringfügige Tätigkeit ist ja steuerfrei. Darüber hinaus würde ich allerdings gerne meine langjährige gelegentliche (!) Tätigkeit als Versuchsperson von wissenschaftlichen Experimenten an der Universität (LMU und TU München) weiterführen.

Diese Experimente finden unregelmäßig statt und dauern unterschiedlich lang. Dabei erhält man 8-15€/Std. (meistens auf die Hand), deren Erhalt man mit der Angabe seines Namens, seiner Adresse und Unterschrift bestätigt. Manchmal wird das Geld auch durch die Staatsoberkasse Bayern überwiesen. In meinem Fall kamen dadurch bisher ca. 100€/Monat zusammen.

Die Frage ist jetzt, ob diese Tätigkeit als Versuchsteilnehmer an Studien der Universität (als juristische Person des öffentlichen Rechts) als Aufwandsentschädigung nach §3 Nr.26 EStG gilt und deshalb steuerfrei ist?

Außerdem: Da ich bis zum Eintritt ins Referendariat über meinen Vater privat versichert bleiben möchte, die Beihilfe allerdings die Einkommensgrenze bei 400€/Monat veranschlagt (die ja durch den 400€-Job bereits erreicht wäre), ist es sehr wichtig für mich zu wissen, ob ich die Tätigkeit als Versuchsperson (wenn sie eben steuerfrei sein sollte) weiterführen kann oder nicht?

Ich hoffe sehr, dass mir hier jemand helfen kann!

Viele Grüße, Cosima

400 job, Aufwandsentschädigung, geringfügige Beschäftigung, Krankenversicherung, Steuern, Versicherung
Wie kriegen wir unser Geld von der "Intrum Justitia GmbH" wieder? 140 Euro! Danke, Claudia.

Ich bin sehr sauer und kann nicht mehr viel Sagen zum Thema. Ich habe den identischen GE.Z. Brief von Firma justitzia inkasso erhalten, wurde allerdings nicht zu 73,20 Euros, sondern zu 140 EUROS GEZ Gebühren Zahlung aufgefordert.

1) Ich habe die Summe am selben Tag an die justizia inkasso überwiesen 2) Vier Tage danach lese ich in der Bild, das ganze ist ein Scherz 3) Mein Anruf bei der Verbraucherzentrale BESTÄTIGT diesen "Scherz" 3) Ich rufe mehrmals bei der justizia inkasso an, werde schroff abgewiesen! 4) Habe bis heute MEIN GELD NICHT zurückbekommen, von der justizia inkasso! 5) Nach nunmehr 6 Wochen hat die justizia-inkasso NICHTS unternommen.

Obwohl ich der "intrum justizia" alle meine Bankdaten, den Überweisungsträger und meinen Kontoauszug zugefaxt hatte, habe ich (viele Telefonate von mir an "intrum" und nunmehr 5 Wochen später) meine 140 Euros von "intrum justizia" NICHT wiederbekommen.

Meine einzige Erklärung ist:

Die Briefe sind echt. Sie wurden von "intrum justizia" an viele hundert (oder mehr) Bundesbürger GEZIELT versandt, und viele andere ehrliche Menschen haben an "intrum justizia" bezahlt OHNE ihr Geld wiederzubekommen.

Dabei ist es mir Scheißegal, ob die GEZ und "intrum justizia" Anzeige gegen Unbekannt stellen......toll, was hilft mir das, als Geschädigter?

MEINE 140 EUROS WILL ICH WIEDERHABEN! SO, EINE VERBRECHERBANDE!

Claudia

gez, Abzocker
Besteuerung bei Scheidung und Wiederheirat in einem Jahr!

Hallo! Ich habe ein wirkliches Problem wenige Tage vor Weihnachten am Hals!

Hier die Rahmendaten: Ich bin seit September 2006 geschieden, Steuerklasse 1, 1 Kinderfreibetrag, zu versteuerndes Einkommen für 2006 45.717,- Euro! Im Jahr 2006 habe ich noch Steuerklasse 3 gehabt und war mit meiner Frau (die jedoch nicht arbeitet!) zusammen veranlagt! Meine Frau hat jedoch kurz nach der Scheidung im Dezember 2006 wieder geheiratet, also im gleichen Jahr der Ehescheidung. Ich muß dazu noch anführen, daß wir Anfang 2006 noch zusammen gelebt haben bis Februar!

Mein zuständiges Finanzamt hat mir nachträglich den Einkommensteuerbescheid von 2006 nun korrigiert und nach dem Grundtarif abgerechnet! Ich solle rund 5.400 Euro incl. Zinsen bis zum 28.01.2010 nachbezahlen! Begründung:" Der Einkommensteuerbescheid 2006 war zu ändern, da Ihre von Ihnen in 2006 geschiedene Ehefrau im Kalenderjahr 2006 wieder geheiratet hat und mit Ihrem neuen Ehemanneine Zusammenveranlagung beantragt hat (§26 Abs. 1 EStG)."

Meine Frage: Das ist doch nicht rechtens, oder? Ich habe doch auch für das gleiche Jahr 2006 einen Anspruch auf den Splittingtarif, das wäre doch sonst total ungerecht! Gibt es da ein Gesetz dazu? Wie soll ich mich denn verhalten? Ich habe einen nach wie vor guten Kontakt zu meiner ehemaligen Frau! Im Finanzamt ist Weihnachtsurlaub und ich sitze traurig da über Weihnachten!

Finanzamt, scheidung, Steuererklärung, Steuern, Wiederheirat