Wie kann man trotz Bafög sein angespartes Geld trotzdem "behalten"?

Ich würde gerne nach meinem Abi den freiwilligen Wehrdienst bei der Bundeswehr ablegen. In den letzten Jahren ist das Gehalt bzw. der Sold gut gestiegen für den Wehrdienst. Mein ursprünglicher Plan war es dort knapp 2 Jahre zu dienen und danach zu studieren (nicht bei der Bundeswehr). So, nun würde dort in rund 2 Jahren ein ordentlicher Sparbetrag zusammenkommen, falls man sein Geld nicht anderweitig verprassen würde. Nun beißt sich das aber mit dem Bafög-Freibetrag von 8200 Euro, da ich denke, dass dieser nach den 2 Jahren FWD überstiegen wird.

Ich finde so eine Regelung hat durchaus ihre Berechtigung, nur dann würde Ich einfach mein Studium direkt nach dem Abi anfangen, da sich der freiwillige Wehrdienst in dieser Konstellation nicht lohnen würde, es sei denn man könnt das Geld anderweitig verstauen. Falls es so eine rechtskonforme Methode gibt dann würde Ich sie benutzen aber irgendwie kommt mir das ganze sehr "nicht legal" vor, weshalb Ich hier fragen wollte ob man in meiner Situation den Wehrdienst antreten sollte und das Geld sparen könnte oder ob das ganze nichts bringt und ich stattdessen direkt mein Studium anfangen sollte.

Deswegen wollte Ich noch wissen was überhaupt als Vermögenswerte bei einem Bafög-Antrag berücksichtigt werden.

Ich meine klar, das Konto, Wertpapiere etc... aber was fällt alles noch unter dieses "etc". Zählen auch Schmuckgegenstände wie z.B. Uhren? Weil dann könnte man sein Geld in eine teurere Uhr stecken aber Ich weiß ja nicht...

Studium, BAföG, Bundeswehr, Recht
Jura oder lieber Dipl. Finanzwirt?

Hallo liebe finanzfrage,

ich habe vor kurzen mein Abi überaus gut beendet. Mit dem Ende der Schullaufbahn kam auch die Frage hoch, was ich nach der Schule machen sollte. Ich war leider komplett planlos/lost und hatte eigentlich nicht wirklich viele Ideen was ich machen sollte. Mein Talent lag in der Schule immer beim Thema Sozialwissenschaften wo ich auch stolz 15 Punkt im LK hatte, doch Rechtswissenschaft konnte ich mir auch immer gut vorstellen und bietet auch bessere Karierechancen.

Nach etwas längerer Zeit (indem ich nicht viel vorlegen konnte) haben meine Eltern mich dazu gebracht mich für eine duale Ausbildung zum Dipl. Finanzwirt (Beamte gehobener Dienst im Finanzamt) zu bewerben, wo ich auch sofort angenommen wurde. Allerdings hab ich mich zeitgleich auch für Jura an meiner Lieblings-Uni beworben und vor ein paar Tagen eine Zusage erhalten. Jura ist dort heiß begehrt und ich kenne auch viele Bekannte die abgelehnt wurden. Meine Eltern sind weiterhin für das duale Studium, ich allerdings unentschieden.

Ich bin seitdem hin- und hergerissen. Mein Herz möchte eigentlich Jura studieren, doch das Beamtentum finde ich auch sehr verlockend und Finanzwirt ist doch eigentlich am Thema Jura nah dran oder? Zudem kommt die Finanzierung, bei der dualen Ausbildung wird man bezahlt beim Studium nicht. Meine Eltern verweisen darauf, dass man nach 4 Jahren ebenfalls im Rahmen eines Förderungsprogramm des Finanzamtes Jura studieren kann. Man würde dann in den höheren Dienst aufsteigen, müsste allerdings während des Studiums immer noch Teilzeit bei der Behörde arbeiten. Könnte ich nicht einfach 6 Jahre lang Jura studieren und mich dann für den höheren Dienst bewerben? Das wäre zwar viel riskanter als der abgesicherte Beamtenweg aber schneller.

Wie gesagt ich bin eigentlich immer noch planlos und habe das Gefühl, dass mir das nach dem Abi alles viel zu schnell geht. Wisst ihr wo ich Hilfe zu diesem Thema finden könnte? Oder was für eine junge aufstrebende Person besser ist? Jura oder Dipl. Finanzwirt?

Beantworte gerne weitere Fragen in den Kommentaren.

Studium, Ausbildung, Finanzamt, Recht
Eskalation bei einem Streich , was für folgen jetzt?

Hallo , ich und ein Freund wollten ein Freund verarschen , da er schon eine Strafe bekommen hatte und dann noch eine Mahnung bekommen hatte . Nun hatte mir mein Freund es erzählt und mich dazu überzeugt Ihn damit zu verarschen , also habe ich mir ein Account bei Discord gemacht und mich als eine Firma ausgegeben . Ich meinte dann , das er die Mahnung jetzt zahlen muss weil ihm sonst eine Jugend freiheitstrafe droht und habe gesagt das er statt 14 € nur 11,50€ bezahlen muss . Ich weiß nicht wie , aber der Freund hat es echt geglaubt und hat dann diese 11,50 von Kollegen bezahlt bekommen . Jetzt ist das Problem das da noch 2,50€ fehlen und er muss das noch zahlen aber er kann nicht mehr wieder diese Kollegen informieren und sagen das er verarscht wurde und er doch 14 € zahlen muss , weil sonst eskaliert alles noch mehr . Aber er hat beweise das er 14 € zahlen muss und er hat Rechnung das Ihm diese 11,50€ gezahlt wurden und so weiter. Meine Frage wäre , könnten man diese 2,50€ noch bar zahlen und was für eine Straffe hätten ich und mein Freund bekommen , weil es ja wegen uns eskaliert ist und so . Ich bin 13 , mein Freund auch , aber der Freund der von uns so zu sagen verarscht wurde hat mir verziehen weil ich meinen Fehler eingesehen habe und mich entschuldigt habe , meine Freund aber nicht . Was würden dann alles passieren wenn man die Bank darüber informiert.

Finanzamt, Recht, Strafe
Klarna coeo Inkasso? Spam? Fake?

Servus! Hab irgendwann mal ein Klarna Konto eröffnet, glaube 1,5 - 2 Jahre her, zu dem Zeitpunkt U18, derzeitig immer noch.

Auf jeden Fall habe ich meine Karte und Handynummer registriert und meine Karte wieder herausgenommen da gar nichts ging, wollte halt Sachen online über SEPA Lastschrift bezahlen. Nie was gekauft und den Bums nie wieder geöffnet da nichts funktioniert hat…

Dachte, somit ende der Geschichte aber heute bekomme ich auf einmal eine SMS von 0176 62788852 mit folgendem Inhalt: "Wir haben Sie wegen einer Forderung der Firma Klarna Bank AB (publ) angeschrieben. Zur Bezahlung: http://s.coeo.de/weißnichtobichdenlinkpostendarf MfG coeo Inkasso". Fraglich schon das S vor der Domain, da auf der normalen Seite nicht vorhanden.

Den Link will ich nicht öffnen, bin also auf die Seite von coeo gegangen und sollte meine Referenznummer oder Aktenzeichen eingeben... sollte doch wohl der 10-stellige Code am Ende des Links sein? Nein nichts... diverse Website Viewer benutzt, leere Seite... denke ich zumindest ^^" will den Link ja selber nicht öffnen. Hab die Nummer auch im Netz gesucht aber nicht wirklich etwas gefunden.

Kann an der ganzen Sache was wahr sein? Bin mir gerade einfach unsicher und weiß, dass es Spam sein könnte aber ich vertraue gerade auf den Eindruck anderer. :)

Zudem danke fürs Durchlesen ^^

Nein es ist kein Spam 100%
Ja es ist Spam 0%
Inkasso, Recht, Inkassounternehmen, Klarna
Für das Austreten aus einem Amt soll ich "Schadensersatz" bezahlen?

Für das Rücktreten von einem Amt soll ich nun für die Erneuerung von Visitenkarten und Flyern bezahlen.

Für Vorhaben, die weder mit mir noch mit durch mich verursachte Mitkosten was zu tun haben (keine Projekte auf meinem Namen offen).

Welche Rechtsgrundlage hat dies?

Ich kann diesen Beschluss offenkundig ad absurdum führen:

1. Ich habe von einem Recht gebrauch gemacht, für das bürgerrechtlich keine Strafe vorgesehen ist, das in der Tat beliebig ohne Angaben von Gründen möglich ist, insbesondere da ich weder offene Forderungen noch ein nicht abgeschlossenes Projekt im Vereinsnamen habe.

Auch in der Satzung steht keine Geldstrafe für das Niederlegen eines Amtes als Nicht-Hauptvorstand.

Soll ich die verfassungsgetreue Freiheit auf Entscheidung eines freien Rechts etwa mit Geldstrafe begleichen? Hallo, spreche ich hier die Demokratie?

2. Logisch: Soll man dann jedem, der ein Amt wechselt einen potenziellen Sicherungsfonds abknüpfen? Sollen Mitglieder, die austreten, eine Leben an Mitgliedsbeiträgen zahlen für den potenziellen Schaden? Soll ich Elon Musk auf $220 Mrd. verklagen, weil ich einen finanziellen Schaden davon habe, nicht er zu sein?

Was unterscheidet denn dieses Gedankengut von faschistischen, anti-demokratischen Grundsätzen?

Soll jede informelle, unverbindliche Forderung eines Gesamtvorstandes stets erfüllt werden und sonst mit Geldstrafe belegt werden?

Auffällig ist auch, dass dies als SEPA-Auftrag durchgeführt werden soll - warum denn nicht als schriftliche Rechnung? Damit ich mich etwas einschüchtern lassen soll ohne einen Einspruch?

Geld, Finanzen, Kredit, Recht, Schadensersatz, Schulden, Verein, Vereinsrecht, Vorstand
Unzulässige Forderung von Coeo Inkasso/Monika Mumm. Was tun?

Hey Leute!

Unsere Familie hat Anfang des Jahres (Januar-Februar 21) einen Brief mit einer Forderung vom Coeo Inkasso-Unternehmen erhalten, welche in dieser Form zu 1.000 % nicht gerechtfertigt war/ist.

Der im Schreiben angesprochene Schuldner trägt zwar denselben Nachnamen wie wir - und ist auch Teil unserer Familie - dennoch ist dieser seit über 15 Jahren nicht mehr an unsrer Adresse als wohnhaft gemeldet.

Diese Tatsachen habe ich Anfang des Jahres in Form einer E-Mail in an das besagte Unternehmen zukommen lassen. Es folgte nur diese automatische E-Mail als Antwort:

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für Ihre Emailnachricht. Wir werden Ihre Anliegen prüfen und dann wieder unaufgefordert auf Sie zukommen. Das hier gegenständliche Inkassoverfahren haben wir bis zur abschließenden Prüfung ausgesetzt. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail.

Wir dachten uns, damit hätte sich das Thema erledigt - Fehlanzeige!

Denn gestern, den 17.07.21 erhielten wir einen weiteren Brief von der im Betreff erwähnten Rechtsanwältin Monika Mumm. (Auch hier wieder adressiert an das Familienmitglied, das seit über 15 Jahren nicht mehr an unserer Adresse als wohnhaft gemeldet ist.)

Auch hier habe ich sofort den Kontakt per E-Mail * gesucht, um der an uns gesendeten Forderung zu widersprechen, da wir erwiesenermaßen nicht (!) der Schuldner sind.

* Interessanter Fakt am Rande: E-Mail-Adresse aus dem Schreiben und E-Mai-Adresse auf Frau Mumm´s Internetseite stimmen nicht (!) überein.

Google sagt: info@anwaltskanzlei-mumm.de.

Auf dem Schreiben steht: kontakt@anwaltskanzlei-mumm.de.

Diese Tatsache ist mir auch nur aufgefallen, weil ich beim Absender meiner E-Mail eine Rückmeldung von meinem E-Mail-Programm erhalten habe, wonach diese E-Mail Adresse "kontakt@anwaltskanzlei-mumm.de" nicht vorhanden sei und meine Nachricht nicht verschickt werden konnte.

Eine kurze Recherche auf Google ergab, dass Frau Mumm diesbezüglich keine Unbekannte ist, und sie sich auch nicht von falschen Tatsachen und dem Kontakt per E-Mail von ihrem Vorgehen abhalten lässt.

Meine Frage ist nun Folgende: Was kann, bzw. sollte ich tun? Habt ihr irgendwelche Tipps oder Erfahrungswerte, die ihr mit mir teilen könnt, um diesem Mist ein Ende zu bereiten?

Ich danke euch im Voraus für alle helfenden Antworten! :)

Recht, Forderung
Finanzsanierung Vermittlungsvertrag Abzocke, einfach nicht unterschreiben?

Hallo zusammen, dieses Thema habe ich hier schon oft verfolgt, aber meine Frage konnte dadurch nicht beantwortet werden, vielleicht kann mir hier jemand Auskunft geben :).

Ich habe vor kurzem Online nach Krediten geschaut und Angebote eingefordert. Dabei wurde mein Antrag an "finanzsanierung24" weitergegeben (ein ähnlicher, wenn nicht sogar der gleiche Kredithai wie dieses "Yourfinance"). Es wurde mir ein Vermittlervertrag zugeschickt, den ich erst heute nach 2 Wochen Urlaub ansehen konnte, datiert ist er auf den 04.07.

Er soll unterschrieben und zugeschickt werden, was ich natürlich nicht machen werde. Mir stellt sich nur die Frage, ob ich zur Sicherheit vorbeugend eine Mail mit einem Widerruf schicken soll, die Widerrufsfrist liefe morgen ab... aber es ist ja auch kein Vertrag zustande gekommen, da ich nichts unterschrieben oder telefonisch bestätigt habe. Ich habe nur online einen Kredit angefragt, mehr nicht. Soll ich diesen "Vermittlervertrag" einfach ignorieren? Es stehen "Gebühren der Finanzsanierungsgesellschaft" in Höhe von 149€ in dem Finanzsanierungsvertrag. Fürderhin steht geschrieben "Sie erhalten hiermit eine VERBINDLICHE ZUSAGE für die Vermittlung eines GENEHMIGTEN FINANZSANIERUNGSVERTRAGES (Ablehnung/Absage ausgeschlossen). (Caps sind im Brief auch fett geschrieben).

Long Story short: reicht es, wenn ich den Wisch ignoriere? Solange ich nichts unterschrieben einsende kann ja nichtmal die "Bearbeitungsgebühr" gefordert werden, oder? Sollte ich lieber eine Mail hinschicken, dass ich den "Vertrag" ablehne, um etwas schwarz auf weiß zu haben?

Danke für eure Hilfe☺

betrug, Kredit, Recht

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