Ich bin für ein Angestelltenverhältnis nicht geschaffen, was tun?

Kurz zu mir: intelligent, extrem introvertiert, nach dem Studium knapp 7 Jahre als Analyst bei 4 verschiedenen Banken gearbeitet (zuletzt deutlich sechsstelliges Jahresgehalt). Die letzten beiden Banken haben mich innerhalb der Probezeit rausgeschmissen, da sie die unangebrachte Erwartung hatten, dass ich auch als Analyst teamfähig und gesprächig sein muss.

Nö, muss ich nicht. Ich möchte nicht 40 Stunden in der Woche am Schreibtisch angekettet sein in einem überheizten Raum mit Menschen, die ich nicht mag. Ich muss nicht jede Pause mit den ach so tollen Kollegen verbringen. Ich muss mich nicht rechtfertigen, warum ich in der Geschwindigkeit und so arbeite, wie ich es möchte. Das Leben ist dafür viel zu kurz!

Jetzt sitze ich seit fast 2 Jahren zu Hause und ehrlich gesagt geht es mir so gut wie nie zu vor. Ich esse gesund, schlafe viel und verbringe jeden Tag im Fitnessstudio. Meine Blutwerte haben sich deutlich verbessert und ich sehe 5 Jahre jünger aus.

Das Jobcenter hat mich aufgeben, auf die letzten 39 Bewerbungen habe ich direkt absagen erhalten. Was tue ich denn jetzt? Ich bin eindeutig für ein Angestelltenverhältnis ungeeignet. Allerdings gehen mir so langsam die Ersparnisse aus. Ich reise gerne, gebe jede zweite Woche Geld für Frauen aus und ernähre mich ausschließlich ökologisch. Das ist auf Dauer teuer.

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Kellnerjob das Richtige für mich?

Hallo, 

ich habe mich dazu entschieden in den Ferien in einem Restaurant zu arbeiten. Ich war nun schon einmal zum Vorstellen da und letzte Woche dann auch zum Probearbeiten. Im Restaurant hat alles relativ gut geklappt. Klar habe ich kleinere Fehler gemacht, die aber nicht weiter schlimm waren und ich hab ja noch nie vorher irgendwas mit kellnern zu tun gehabt.

Das Restaurant hat aber auch zusätzlich einen Kiosk/Schnellrestaurant, für den auch Personal gesucht wird. Am vergangenen Sonntag war ich auch dort zum Probearbeiten. Nach ein bisschen einweisen und ein paar kleinen Unsicherheiten ging das Aufnehmen der Bestellungen und das Kassieren recht gut. Ich sollte dann aus dem Geschirrwagen das Geschirr holen. Beim ersten Mal klappte es ganz gut. Als ich dann allerdings einige Zeit später das Geschirr nochmal holen sollte fiel mir beim öffnen einer Tür ein Bierglas vom Tablett, welches auch kaputt ging. Ich kehrte natürlich alles auf. Der Wagen war allerdings noch nicht leer und ich musste noch ein weiteres Mal gehen. Auch dieses Mal fielen mir beim Öffnen der Tür zwei Tassen vom Tablett, die zum Glück heile blieben. 

Ich sagte der Besitzerin bereits, dass mir die Arbeit im richtigen Restaurant besser gefallen hat und sie sagte, dass sie mich dann dort einsetzen wird. 

Nun habe ich aber Angst, dass das Kellnern doch nichts für mich ist. Ich mein ich hab zweimal etwas fallen lassen und Angst, dass es mir auch bei den Gästen passiert. Im Restaurant sind zwar keine Türen, die man öffnen müsste, aber es macht mir doch schon ein bisschen Kummer.

Denkt ihr, ich sollte einfach versuchen weiter zu arbeiten, oder ist es einfach nichts für mich? 

Ich muss morgen wieder arbeiten und beim Gedanken daran wird mir echt ein bisschen flau im Magen.

job, Restaurant
Jobwechsel bereut... Zum alten AG wieder zurück?

Hallo zusammen,

ich stecke gerade in einer schwierigen Lage.

Ich war als 18 Jahre Bauleiter / Junior Projektleiter bei einem Dienstleitungsunternehmen beschäftigt und übernahm 8 Jahre lang bei einem Festen Kunden (Betreiber) mit einem Super Team die Montagen und Dienstleitungen die angefallen sind. Ich war Quasi der Hauptansprechpartner in Sachen Elektro für den Kunden. Außerdem bin ich bekannt wie ein "bunter Hund" und war auch seitens der eigenen Firma und beim Kunden sehr geschätzt.

Nun ist die Situation folgende:

Ich habe eine ein Jobangebot bei den Kunden erhalten, für den ich seit 8 Jahren zuständig bin. Ich habe diesen aus Vernunftsgründen (Familie, mehr Zeit, etc..) angenommen. Hatte aber meine Zweifel, da ich doch nicht unzufrieden war mit meinem alten AG.

Mein Start beim Kunden war sehr schwierig, da Neider, reger Informationsaustausch, andere Aufgaben, viele Köche die den Brei verderben, Unzufriedenheit keine Anerkennung bei den Kollegen, an der Tagesordnung war.

Ich habe praktisch mein Unternehmen verlassen, dass auf dem Werk tätig ist und bin zum Kunden gewechselt.

Mit meinem alten AG habe ich noch Kontakt und weiß dass ein Ersatz schwierig zu finden ist und dass ich ein guter war.

Nun spiele ich mit dem Gedanken wieder zum alten Posten mit Projektverantwortung zurückzukehren.

Die Verantwortung ist groß, der Stress ist groß, die Arbeitszeiten sind lang und Reisebereit muss man auch sein. Aber die Aufgabe ist eine Interessantere und man hat das Gefühl gebraucht zu werden.

Meine Angst ist es, das der jetzige AG (Betreiber), das hin und her nicht akzeptiert. Der Respekt der mal da war, erloschen ist wenn ich wieder auf der Gegenseite bin. Quasi meine Unentschlossenheit mir zum Verhängnis wird.

Ich habe das Gefühl, egal wie man sich entscheidet, es eine schlechte sein wird.

Ich würde mir wünschen wenn das alles gar nicht passiert wäre.

Aus der 3 Monatigen Probezeit bin ich schon raus.

Wie sieht ihr die Situation?

Besten Dank

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Job annehmen nur um nicht mehr arbeitslos zu sein?

Hallo, würdet ihr einen Job annehmen, den ihr eigentlich nicht machen möchtet, kein Interesse mehr daran habt, fast kein Wissen mehr habt, ihr evtl. mit Bauchschmerzen zur Arbeit fahrt und davon evtl. krank werdet? Ich bin seit etwas mehr als 1 Jahr arbeitslos (Rechtsanwaltsfachangestellte) und möchte eigentlich nicht mehr zu Anwälten. Eine Freundin von mir arbeitet bei einer Anwaltskanzlei, die jemanden suchen. Hab ohne nachzudenken angerufen und gleich ein Vorstellungsgespräch sowie Probetage bekommen. Jetzt soll ich mich morgen entscheiden ob ich es mache oder nicht. Aber wenn ich es mache kann ich nicht nach ein paar Monaten wieder kündigen, weil das dann im Lebenslauf blöd aussieht. Man muss auch in der halben Stunde Mittagspause ans Telefon gehen - also müsste ich dann machen..dann hat man ja quasi gar keine richtige Pause. Und ich wäre die einzige Vollzeitkraft im Anwaltsbereich. Irgendwie traue ich mir das nicht zu, weil ich eh nicht viel Selbstbewusstsein habe. Oh Mann..ich weiß es nicht. Meine Eltern sagen natürlich, dass ich es machen soll, weil ich jetzt schon länger arbeitslos bin und ich jetzt nicht mehr wählerisch sein darf. Aber was bringt mir ein Job, bei dem ich mit Bauchschmerzen zur Arbeit fahre und ich den eigentlich nicht machen möchte und evtl. krank davon werde. Aber wer weiß wo und wann ich etwas anderes bekomme. Ich glaube der Job ist total falsch für mich.

Arbeitslosigkeit, job
Kleingewerbe neben dem Hauptberuf?

Freunde, ich bin verheiratet und vom Beruf her Hausmeister und verdiene 2300 Euro Brutto monatlich.

Ich möchte mich neben dem Hauptberuf mit einem Kleingewerbe selbstständig machen, für den Arbeitgeber ist es keine Konkurenz, da das Kleingewerbe ein Drop-Shipping Unternehmen werden soll. (Ankauf/Verkauf bzw.Vermittlung via Internet und Telefon mit bis zu 5 Aufträgen/Bestellungen täglich.

Ich weiss das ich mit dem Kleingewerbe wesentlich mehr verdiene als mit meinem Hauptberuf als Hausmeister. Ich werde min. 200 000 € Euro im Jahr Umsatz machen, wobei die Kosten/Ausgaben bei ca. 35-40 % des Umsatzes liegen.

Ich möchte auch weiterhin als Hausmeister arbeiten, auch wenn das Kleingewerbe von Jahr zu Jahr wachsen wird.

Jetzt meine Fragen:

Was ändert sich für mich beim Gehalt aus dem Arbeitgeberverhältnis?

Werde ich weniger Lohn bekommen?

Wie verhält es sich mit den Krankenkassenbeiträgen? 

Wie siehts mit der Rente aus in die mein Arbeitgeber ja einzahlt? 

Kann man meinen Hausmeisterberuf und mein Kleingewerbe mit garantiertem Wachstum steuerlich von einander trennen? 

Mein Sohn und seine Frau werden in meinem Kleingewerbe angestellt sein und das Geschäft von A - Z leiten, deshalb möchte ich gerne wissen was sich für mich, in meinem Hauptberuf ändert.

Ich danke euch im Vorfeld für jeden Hilfe und freue mich über Tipps

Mit freundlichste Grüßen...

Rente, Arbeit, Beruf, Gewerbe, job, Kleingewerbe, Steuern
Hartz IV gekürzt und Minjob beendet, aber keinen Arbeitsvertrag. Lohnabrechnung?

Hallo Community,

weil ich nicht mehr weiter weiss, schreibe ich deswegen hier und hoffe, es kann mir jemand weiterhelfen.

Bekomme Hartz IV und habe Anfang Monat einen Minijob im Restaurant angefangen. Habe auch beim Jobcenter Bescheid gegeben. Habe gesagt, es werden so 25-30 Stunden im Monat. Jetzt habe ich einen neuen Bescheid mit Kürzung von insgesamt 284 Euro erhalten. Habe jedoch im Restaurant wieder aufgehört, weil ich mit der Chefin nicht klar kam und sie mir auch auf wiederholte Nachfrage keinen Arbeitsvertrag für das Jobcenter geben wollte. Meine Info wegen der Beendigung hat sich wohl mit dem Bescheid überschnitten. Darin steht jedoch eben, dass sie nen Arbeitsvertrag wollen, die erste Lohnabrechnung und eine Quittung über den Erhalt des ersten Monatslohns. Meine Restaurant-Chefin hat zwar gemeint, ich würde bis zum 10. Juli eine Lohnabrechnung erhalten und das Geld würde überwiesen werden, aber da ich nicht weiss, ob sie mich überhaupt angemeldet hat bzw. meinen Stundenzettel einfach weggeworfen hat und ich überhaupt noch ne Lohnabrechnung bzw. den Lohn sehe, habe ich jetzt Angst, dass ich am Ende der Dumme bin und beweisen muss, dass ich überhaupt gearbeitet habe, damit ich den Lohn sehe. Oder mir das Jobcenter eventuell an den Karren fährt und behaupten kann, ich hätte den Lohn schon in bar erhalten.

Kann mir bitte jemand sagen, was ich jetzt machen soll?? Ich meine, ich hatte keinen AV, keine Info, ob ich überhaupt angemeldet bin. Existiert im besten Falle nur noch der Stundenzettel. Bin echt verzweifelt.

Vielen Dank für Eure Antworten, Grüße, Oliver

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