Hallo zusammen, ich bin vollzeitstudent und verkaufe privat / nebenbei digitale Inhalte für Videospiele bzw. Videospiel Accounts auf Online Verkaufsplattformen. Ich kaufe sie nicht, sondern erstelle und levele sie mit automatisieren Programmen. Zur Frage: Ich habe gelesen, dass man bis zu einem bestimmten Betrag keine steuern zahlen muss. Jetzt wollte ich mal wissen:

1. Zu welcher Kategorie (selbstständige Tätigkeit / Verkauf alltäglicher Gegenstände etc) gehören meine Verkäufe und

2. Was wäre der Umsatzsteuersatz für diese

3. Bzw. Welche anderen Dinge muss ich beachten und

4. Muss ich ein Gewerbe anmelden? Oder reicht eine Steuererklärung?

Leider habe ich nich ganz so viel Ahnung davon also danke im voraus!

Ps: Der Umsatz ist erst seit kurzem auf ca. 1000€/Monat angestiegen und der Gewinn beträgt abzüglich Verkaufsprovision, Gebühren etc. Um die 800-900€

Und schon wieder ein Problem im Zusammenhang mit dem Trauerfall in meiner Familie:

Meine Mutter ist auf Ostern verstorben. Sie hat meinem Bruder und mir unter anderem 2 Baugrundstücke in der Eifel hinterlassen für die wir als Erbengemeinschaft nun die Angaben zur Grundsteuer machen müssen.

So weit, so klar.

Meine Frage dazu ist, wen gibt man denn da eigentlich als Eigentümer an? Bezogen auf den 01.01.2022 war das ja noch unsere Mutter. Nur, dann paßt das ganze Eingabeformular nicht.

Oder gibt man uns als Erbengemeinschaft als Eigentümer an, vertreten durch einen der Miterben?

wenn ich meine Frau, für kleinere Arbeiten in meinem Betrieb geringfügig beschäftige, ihr (vom Geschäftskonto) einen entsprechenden Lohn (auf ihr Privatkonto) überweise und gleichzeitig (von meinem Privatkonto) ihr Geld (zu ihrer Verfügung) wiederum auf ihr Privatkonto überweise (selbstverständlich ohne es als Betriebsausgabe anzugeben) - kann das Finanzamt das als “verdeckte Lohnzahlung” ansehen und damit Sozialabgaben einfordern ??? Vielen Dank für eine Erläuterung !!!

Hallo zusammen,

ich bin deutscher und mache diesen Sommer für 3 Monate ein freiwilliges bezahltes Praktikum (2000€ monatlich) in Wien und werde in diesem Zeitraum auch in Wien wohnhaft sein. Muss ich steuerlich irgendwas beachten? Mache ich die Steuererklärung einfach in Österreich?

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!

Bei der Aufteilung eines Immobilienbesitzes müssen wir die Erben nun Notar-u. Grundbuchkosten bezahlen- wie sieht es hierzu aus mit den Kosten-sind diese steuerlich unterzubringen, da im Zusammenhang mit einer Erbschaft zu sehen?

Arbeitnehmer steht doch nur 0.30 Cent an Fahrtkosten je gefahrenen km zu-weshalb bekommen Angestellte im öffentl. Dienst 0.35 Cent angerechnet? Wird das in naher Zukunft einheitlich sein?

Kann Erblasser den Steuervorteil an seine Erben weitergeben, wenn er Aktien noch vor 2009 gekauft hat?

Mein Sohn macht ein duales Studium in Friedrichshafen. Er hat dort eine Wohnung gemietet . Er ist 6 Monate auf der Hochschule, 3 Monate in seinem Ausbildungsbetrieb und wieder 3 Monate auf der Hochschule. Meine Fragen: Ist die Miete für die Zweitwohnung als WK absetzbar und sind die Heimfahrten zur elterlichen Wohnung ( 2 mal im Monat ca. 700 km ) als Wk abzusetzen? Auch mußte ein Laptop angeschafft werden. Kann dieses als WK abgesetzt werden?

Ich habe 2009 einen Computer/Mac ausschließlich für berufliche Nutzung per Finanzierung gekauft. Inwieweit kann ich jetzt den Computer absetzen?

• Zum Einen werden Computer doch ohnehin über mehrere Jahre abgesetzt oder?
• Kann ich für die Berechnung den Gesamtbetrag veranschlagen oder nur das, was tatsächlich auch an Ausgaben entstanden ist, also die Summe der gezahlten Raten?

Meine Eltern haben mir 2004 ihr Einfamilienhaus (Baujahr 1979) geschenkt. Es wurde jedoch ein Nießbrauch eingetragen. Das Haus wird von meinen Eltern selbst genutzt und wirft keine Mieteinnahmen ab. Es sollen nun die Fenster erneuert werden. Die Rechung wird mein Vater begleichen.

Frage : Kann er die Kosten steuerlich absetzen (obwohl er nicht mehr der Eigentümer ist ), oder sollte die Rechnung auf mich ausgestellt sein, damit ich die Kosten steuerlich geltend machen kann. Können die Kosten überhaupt steuerlich geltend gemacht werden ?

Danke

Hallo, ich bin Feuerkünstler und betrieb dies bis Ende letzten Jahres ohne jeglichen Nachweis! Nun habe ich aber meine Termine für dieses Jahr auf meiner Homepage schon veröffentlicht und wurde daraufhin von Bekannten angesprochen wegen eines Gewerbescheins und dass dieser dringend notwendig wäre ...

Wieviel Geld darf ich als Hobby-Künstler verdienen, ohne ein Gewerbe anmelden zu müssen und auf welche rechtlichen Bestimmungen muss ich achten? Muss ich Nachweise für alle Einnahmen und Ausgaben erbringen? Bin ich dann verpflichtet eine Jahressteuererklärung, Umsatzsteuererklärung oder eine Einkommensteuererklärung zu machen?

Danke schon mal im Voraus! MfG venerius

Guten Tag in die Runde, 

würde ein Menschlein in D ohne feste Meldeadresse leben, könnte aber durch Miet/Stellplatzvertrag + Bezug von Transferleistungen seinen ununterbrochenen gewöhnlichen Aufenthalt nachweisen, wäre dieses Menschlein ja unbeschränkt steuerpflichtig. Würde dann im Falle einer sozialversicherungspflichtigen Arbeitsaufnahme diesem Menschlein Steuerklasse 6 (wegen fehlender Meldeadresse, also Status o.f.W) zugeteilt oder würde die Zuteilung nach Familienstand geschehen?

Gespannte Grüße! :)

Ich habe folgende Frage:

2023 wurde mir nach gerichtlicher Klärung von der DRV ein Rentenanspruch bewilligt, rückwirkend ab 2021. Aber erst 2024 habe ich die entsprechende Rentennachzahlung erhalten. Da sich der Nachzahlungszeitraum über mehrere Jahre erstreckt, kann die Fünftelregelung zur Versteuerung angewendet werden.

Allerdings hätte ich erhebliche finanzielle Nachteile, wenn ich die Nachzahlung erst 2024 (Zuflußprinzip) versteuern würde, denn:

1. Meine Aufwendungen sind natürlich auch 2023 angefallen und bezahlt worden.

2. Bei Versteuerung der Nachzahlung in 2024 käme zur Nachzahlung ja noch die regulär ab 2024 ausgezahlte Rente hinzu. Dies ergäbe, trotz Fünftelregelung, eine erheblich höhere Steuerlast als bei Versteuerung der Nachzahlung in 2023.

3.Die Rentennachzahlung bezieht sich auf das Jahr 2023 und die Jahre davor und 2023 lagen mit Abschluß der gerichtlichen Klärung alle Voraussetzungen für die Auszahlung vor.

Kann ich die Nachzahlung 2023 versteuern und was muß ich dabei beachten?

Ich möchte ein Zimmer in meiner angemieteten Wohnung als Büro für eine Tätigkeit in meiner eigenen GmbH nutzen und natürlich die Kosten bestmöglich reduzieren. Ich kenne folg. Varianten und deren Auswirkungen, wobei mir Variante 3 (aktuell noch) am besten gefällt:

1. Häusliches Arbeitszimmer: Kostenübernahme privat; Ansetzen in der EkSt-Erklärung oder Homeoffice-Pauschale
2. Untermietvertrag: Kostenübernahme (zu Selbstkosten) durch GmbH, aber es entsteht eine Betriebsstätte der GmbH
3. Kostenübernahmevertrag mit GmbH: Kostenübernahme (zu Selbstkosten) durch GmbH; Betriebsstätte???

Fragen:

a) Entsteht bei 3. eine Betriebsstätte der GmbH?

b) Gibt es noch andere Varianten?

Hallo,
ich habe kürzlich ein duales Studium angefangen, mit welchem ich im Jahr knapp unter 17.005€ Gehalt liege (Steuersatz=0%).
Nun habe ich jedoch zwei Fragen:

1. Was passiert wenn ich im nächsten Jahr über dieser Grenze liege? Zahle ich dann auf das gesamte Gehalt steuern und habe somit trotz einer Brutto Erhöhung womöglich weniger Netto?
2. Zu meinem Gehalt kriege ich noch einiges an geldwerten Vorteilen. Wie versteuer ich diese dann? Muss ich sie überhaupt versteuern, wenn ich ansonsten keine Lohnsteuer zahle? Wird ein geldwerter Vorteil einfach zu 100% meinem Gehalt angerechnet und ich zahle meinen normalen Steuersatz oder wie funktioniert das?

Vielen Dank schon einmal im Vorraus und Viele Grüße

Hallo, ich bin Student und beziehe BAföG. Ich möchte nebenbei eine freiberufliche Tätigkeit aufnehmen, um etwas Geld zu verdienen, vor allem weil BAföG gerne mal mich 3 Monate nichts bezahlt, weil sie den Folgeantrag nicht schnell genug bearbeiten. Bei der Tätigkeit werde ich auf jeden Fall unter dem jährlichen Freibetrag von 11.604 € bleiben. Nun bin ich unsicher, ob ich in diesem Fall eine freiberufliche Tätigkeit anmelden muss. Außerdem habe ich kein Interesse daran, am Ende des Jahres eine Steuererklärung abgeben zu müssen, da ich als Vollzeitstudent ohnehin keine nennenswerten Ausgaben steuerlich absetzen kann.

Meine Hauptfrage ist: Was passiert, wenn ich die freiberufliche Tätigkeit nicht anmelde? Muss ich mit einem Bußgeld rechnen? Wenn ja, wie hoch könnte das ausfallen?

Zusätzlich frage ich mich, ob die Übernachtungs- und Fahrtkostenpauschalen, die ich von meinem Auftraggeber erstattet bekommen würde, als Einkommen zählen und somit in die Berechnung einfließen, um nicht den Grundfreibetrag zu überschreiten. Oder handelt es sich dabei um Ausgaben, die nicht als Einnahmen gewertet werden?

In letzter Zeit ist immer von einem Lastenausgleich oder einer Vermögenssteuer die Rede. Also wird das wohl kommen. Mein Haus ist zwar noch belastet, aber nicht sehr hoch. Der Wert ist im Verhältnis zum Darlehen viel höher. Wie kann ich verhindern, dass der Staat oder das Finanzamt darauf zugreift?

Habt Ihr ein paar Tips für mich?

Hallo,

"Steuererklärungen müssen Sie bis zum 2. September 2024 einreichen. Sind Sie steuerlich beraten, verlängert sich die Frist sogar auf den 2. Juni 2025."

Wenn ich das zuvor selbst erledigt habe, nun aber zum Steuerberater wechseln möchte, muss ich dann jetzt etwas tun, d.h. dem Finanzamt das mitteilen? Oder bis spätestens zum 2. Juni 25 nichts tun und dann mit dem Steuerberater abgeben?

Hallo zusammen.

Habe im Jahr 2022 in der Türkei standesamtlich geheiratet.

Hab die Ehe hier gemeldet bei der Stadt.

Meine Frau kam im März 2023 nach Deutschland.

Hab nachdem meine Frau kam, meine Steuerklasse von 4 auf 3 geändert, da meine Frau nicht berufstätig ist.

Hab nun über eine Steuerapp (Steuerbot) alle relevanten Daten angegeben und es kam eine Rückerstattung raus.

Was mich nun irritiert ist, dass wenn ich über eine andere App (Wiso) angebe, dass meine Frau erst im März gekommen ist, sprich wir nicht ganze Jahr zusammen gewohnt haben, ich dann plötzlich nachzahlen muss.

Nun meine Frage: Spielt es für die Steuererklärung eine Rolle, dass meine Frau im März 2023 kam ?

Weil das, bei der App nicht explizit gefragt wurde..

Da ich leider derzeit nicht berufstätig bin, kann ich es mir nicht leisten, hunderte Euros draufzuzahlen, möchte mich einfach vergewissern.

Möchte nichts falsch machen.

Über eure Antworten wäre ich sehr dankbar.

LG Baran

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zur steuerlichen Behandlung des Verkaufs von Fondsanteilen, die ich vor der Investmentsteuerreform 2018 erworben habe. Hier sind die Details meines Falls:

Kaufdatum der Fondsanteile: 27. Januar 2000

Kaufpreis: 4970 DM (umgerechnet ca. 2541,12 Euro)

Aktueller Wert des Fonds: 2721,01 Euro

Wert des Fonds zum 31. Dezember 2017: ca. 1128 Euro

Fondsart: Aktienfonds (WKN: 847414)

Wohnort: Bayern

Kirchensteuer: Keine

Depotgebühren: 12 Euro pro Jahr

Mein tatsächlicher Gewinn beträgt 179,89 Euro (aktueller Wert minus Kaufpreis). Allerdings bin ich unsicher, wie die steuerliche Behandlung nach der Investmentsteuerreform 2018 aussieht. Insbesondere frage ich mich:

Wie wird der steuerpflichtige Gewinn berechnet? Werden die Verluste bis zum 31. Dezember 2017 berücksichtigt, bevor der Gewinn ab dem 1. Januar 2018 besteuert wird?

Wie wirkt sich die Teilfreistellung für Aktienfonds (30 %) auf die Steuerlast aus?

Muss ich auf den gesamten Gewinn ab dem 1. Januar 2018 Steuern zahlen, obwohl mein tatsächlicher Gewinn geringer ist?

Gibt es ähnliche Fälle, in denen die steuerliche Behandlung als ungerecht empfunden wurde?

Ich möchte sicherstellen, dass ich die korrekten Steuern zahle und keine unnötigen Belastungen habe. Hat jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Fall oder kann mir weiterhelfen, wie ich am besten vorgehe?

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

Beste Grüße, Sebastian