Moin zusammen, kurze Frage:

Im Fragebogen zur steuerlichen Erfassung (für mein Kleingewerbe) soll ich unter 3.2 die "Voraussichtliche Höhe der Sonderausgaben und Steuerabzugsbeträge" angeben.

Ich weiß in etwa, was das jeweils ist, jedoch kann ich ja schlecht in die Zukunft schauen. So wichtig ist das ja auch wieder nicht. Aber was würdet ihr da als grobe Orientierung angeben? Ich bin 18jähriger Gymnasiast, habe keine Mitarbeiter und auch sonst so gut wie keine Sonderausgaben.

Lg

Hallo,

nehmen wir mal an, man bekommt durch die Anmeldung eines Gewerbes (Einzelunternehmen) im Nebenerwerb eine neue Steuernummer zugeteilt, die für die Einkommenssteuer und die Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG gültig ist. Über diese Steuernummer macht man immer seine normale Einkommenssteuererklärung als Arbeitnehmer und füllt auch die dementsprechende Anlage G aus. Paar Jahre später meldet man sein Gewerbe ab.

Muss man nun wieder die alte Steuernummer (die vor der Gewerbeanmeldung) für seine Einkommenssteuererklärung aus nicht selbständiger Arbeit verwenden oder gilt nach wie vor noch die neue Steuernummer weiter?

Viele Grüße

Was gilt bei folgendem Fall rechtlich zu beachten:

Kollege A bestellt typ-falsches technisches Gerät und kümmert sich nicht um Reklamation.

Reklamationsfrist läuft ab.

Vorgesetzter/Chef möchte keinen weiteren Aufwand und das Gerät wegwerfen.

Gerät soll Anstelle Wegwurf Kollege B zur freien Verfügung überlassen.

Was muss steuerrechtlich beachtet werden?

Darf das Gerät von Kollege B als Privatverkauf bei Ebay verkauft werden?

Danke im Voraus.

Moin,

ich habe einen Steuerbescheid erhalten der nach §165 Abs 1 Satz 1&2 teilweise vorläufig ist.

Weiter unten steht dann, dass das Guthaben auf mein Konto überwiesen wird.

Ich hab mal versucht, mich durch die Paragraphen zu lesen und es scheint, dass die Summe der Erstattung sich auf eben jene vorläufigen Punkte stützt.

Nun frag ich mich natürlich, wann das Geld ausgezahlt wird.
Warten die damit, bis es vollkommene Sicherheit gibt oder zahlen die nun aus und ich muss es mit Pech zurückzahlen?

Danke schonmal :)

Es soll eine Wohnung in einem Mehrgenerationen Haus an den Sohn "verkauft" werden um Baukindergeld beantragen zu können.

Wird diese Wohnung nun massiv unter Wert verkauft würde ja eventuell Schenkungssteuer anfallen sofern kein Freibetrag zu Verfügung steht.

Was ist nun wenn man es darauf ankommen lässt - eine Wohnung mit einem Wert von 300000€ für 20000€ "verkauft". Sollte es das Finanzamt merken wird dieses einfach die tatsächlichen 300000€ ranziehen und mit dem Freibetrag von 400000€ verrechnen? Oder gibt es hierfür eine Strafe?

Der Vater hat beim Sohn auch 50000€ Schulden. Können diese mit dem Kaufvertrag verrechnet werden um so einen hören Kauf Betrag zu "erzeugen". Falls ja - muss dieses Geld wirklich "fließen" oder reicht ein Schuldschein aus der dann beglichen ist?

Hallo zusammen,

leider gibt es hier eine gewisse Unklarheit zum Thema Verlustvortrag.

Eine kurze zeitliche Übersicht.

Angestellter bis 2017

Master-Studium 2018 – 2019

Steuerpflichtiger Minijob 2019 (7.000 € Einnahmen)

Angestellter seit 2020

Mein Gedanke ist, einen Verlustvortrag aus meinem Master-Studium für das Steuerjahr 2020 anzuwenden.

Deshalb habe ich im Jahr 2020 meine Steuererklärung für das Steuerjahr 2018 erstellt. Das Finanzamt hat Verluste in Höhe von 8.000 € festgestellt. Diese Verluste wurden zuerst auf das Steuerjahr 2017 als Verlustrücktrag angewendet, was mir einen neuen Steuerbescheid für das Jahr 2017 mit einer Rückzahlung ergeben hat. Ich habe darauf Einspruch eingelegt, da ich einen Verlustvortrag und keinen -nachtrag haben wollte. Ich nahm an, dass durch mein höheres Einkommen nach dem Master mehr Vorteile bei der Steuerrückzahlung entstünden. Das Finanzamt hat den Einspruch schlussendlich genehmigt und 8.000 € Verluste wurden ins nächste Jahr übertragen.

Im Anschluss habe ich meine Steuererklärung für das Steuerjahr 2019 erstellt. Meine Einnahmen von 7.000 € liegen unterhalb des Grundfreibetrag (9.168 €), so dass ich erwartet habe, die bereits gezahlten Steuern zurück zu bekommen und das meine Verluste sich erhöhen oder gleichbleiben. Der Steuerbescheid bestätigte, dass die bereits gezahlten Steuern vollständig zurückerstattet werden. Meine Einkünfte wurden dabei nach Abzug der Werbungskosten etc. auf ca. 6.000 € berechnet. Hätte ich keine Verluste aus dem Vorjahr gehabt, wären mir nun aufgrund des Grundfreibetrags die Steuern zurückgezahlt worden.

Nun habe ich aber einen Verlustvortrag. Dieser wurde zusätzlich mit den Einkünften verrechnet, so dass im Steuerjahr 2019 nur noch ein Verlustvortrag von 2.000 € (8.000 – 6.000 €) übrigbleibt.

Ich musste erstmal kräftig schlucken und habe mich tierisch geärgert, wie das sein kann und habe direkt Einspruch eingelegt, damit meine Verluste unangetastet in das Steuerjahr 2020 weitergeführt werden. Allerdings wurde dieser Einspruch abgelehnt, weil die Verluste wohl zwingend mit den Einkünften verrechnet werden müssen.

Nun ein paar Fragen an Euch:

1. Ist eine Weiterleitung des Verlustvortrags von 8.000 € in das Jahr 2020 wirklich nicht möglich?

2. Falls nein, ist es möglich, den Verlustvortrag von 2018 trotz damaligem Einspruch als Verlustrücktrag auf das Steuerjahr 2017 anzuwenden?

3. Macht es Sinn einen Steuerberater hinzuziehen bzw. welche Chancen auf Erfolg ergeben sich?

Ich scheine mir ansonsten durch Unwissenheit 6.000 € Verluste verspielt zu haben…

Vielen Dank vorab und viele Grüße,

Max

Hallo,

erstmal für die, die nicht wissen, was ein Dropshipping store ist:

Ich erstelle eine Website, auf welcher ich ein Produkt verkaufe. (Oft bekommt man besonders auf Social Media Plattformen Werbung zu solchen Webseiten). Dieses Produkt aber bestelle ich in China. Ich bestelle es aber nicht zu mir und dann zum Kunden sondern direkt beim Verkäufer mit den Daten des Kunden und bin somit der Mittelmann, über den der Verkauf dann abgewickelt wird und jener, der das Marketing übernimmt.

Nun zu meiner Frage: Ich habe inzwischen schon einen Store erstellt und auch alles dazu gemacht. Nur eben noch nicht das Rechtliche. Ich nehme stark an, dass ich hier in Österreich ein Gewerbe anmelden muss, da ich ja eigentlich mit den Waren handle und ebenfalls Geld dadurch erwirtschafte.

Reicht da lediglich Anmeldung eines Gewerbes? Und wenn ja, kann ich dann mit diesem Gewerbe mehrere Online-Stores erstellen in den verschiedensten Nischen?

Des Weiteren wollte ich fragen, ob ich bei einem Verkauf ins Ausland dort eine Steuernummer brauche oder wie genau das funktioniert? Ist es möglich, dass ich zB.: in die USA verkaufe (wie gesagt den Transport übernimmt der VK in China) und ich setze die Steuer nur hier in Österreich ab oder muss dort, wo der Kunde ist die Steuer abgeführt werden und es wird dort dann auch eine Steuernummer benötigt? Weil, sollte ich jene benötigen, wäre es wahrscheinlich am klügsten erstmal NUR innerhalb von Österreichs zu verkaufen.

Sorry für die lange Frage, ich hoffe, dass mir hier wer helfen kann :)

Danke & LG

Hallo,

ich habe vor einigen Monaten mein Gewerbe im Nebenerwerb (Einzelunternehmen) beim Gewerbeamt abgemeldet. Hierfür habe ich auch eine Gewerbeabmeldungsbescheinigung bekommen. Seit dem habe ich keinen einzigen Brief/Rückmeldung vom Finanzamt, IHK oder sonst einer Stelle erhalten. Ist das normal, dass man da absolut gar nichts mehr hört? Wenigstens vom Finanzamt hätte ich ein Schreiben erwartet, dass ich meinen Jahresabschluss machen soll oder eine Bestätigung, dass meine USt ID gelöscht wird.

Sehr geerhte Damen und Herren,

ich habe einen Vollzeitjob mit 5000 Euro brutto/Monat.

Nun möchte ich 2x Nebenjobs annehmen:

1. Tutor auf Honorarbasis an einer deutschen Hochschule/Freier Mitarbeiter für 415 Euro/Monat

2. Korrektor auf Honorarbasis, die Vergütung ist abhängig von der Anzahl an Prüfungen im Monat. Aber insgesamt nicht mehr als 450 Euro pro Monat

Meine Fragen sind nun:

1. Wie muss ich die Jobs versteuern?

2. Wo muss ich die Jobs melden?

3. Wann erfolgt die Versteuerung? Über die jährliche Lohnsteuerabrechnung?

Vielen Dank für Ihre Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen,

Carlos

Hey Leute,

angenommen ich verkaufe gebrauchte Smartphones und profitiere dabei von der Differenzbesteuerung. Wenn ich dann günstig an neue und unbenutze Handyhüllen + Panzerfolie komme, verkaufe ich Bundles (gebrauchtes Handy, neue Hülle und Panzerfolie).

Meine Frage ist nun, wie dieses Bundle versteuert werden muss.

Vielen Dank für Antworten

Mein Mann hat es leider versäumt seine Ex-Freundin aus dem Grundbuch austragen zu lassen. Sie hat finanziell nichts zur Anzahlung der Schulden geleistet. Auch die Ausgleichszahlung von 20000 Euro an meinen verstorbenen Schwiegervater von dem das Haus ist, hat sie nicht bezahlt, da die Trennung bald nach dem Hauserwerb war. Nun ist das Haus im Wert gestiegen und zahlreiche Renovierungsarbeiten wurden durchgeführt. Wird trotzdem eine Schenkungssteuer fällig, wenn sie sich aus dem Grundbuch Eintrag austragen lässt?

Hallo,

ich bin in der E-Commerce Branche und habe im Schnitt einen Umsatz von ca. 12500 Euro im Monat. Dann habe ich Kosten von ca. 3500 Euro. Dazu kommt allerdings noch eine Kostenstelle von ca. 6500 Euro, die ich nicht beim Finanzamt angeben möchte. Das wäre dann dem Finanzamt gegenüber ein Gewinn von 9000 Euro von 12500 Euro Umsatz. Jeden Monat. Meint ihr, die kaufen mir das ab? :D

PS: Da ich mich noch im Gründungsjahr befinde und ich nicht mit dem Umsatz gerechnet habe, nehme ich die Kleinunternehmerreglung in Anspruch - nächstes Jahr natürlich nicht mehr.

Würde mich über eure Meinung freuen!

Liebe Grüße

Ich benutze geschäftlich aus Kostengründen Prepaidkarten. Nun frage ich mich aber wie ich sie denn steuerlich absetze. Die Guthabenkarten haben keine ausgewiesene USt, diese entsteht erst beim Verbrauch. Ich kann Rechnungen vom Anbieter im Nachhinein bekommen, aber das ist ja erst nach dem Monat in dem ich die Aufladekarte bezahlt habe und auch nach dem Monat an dem ich das Guthaben verbraucht habe. In welchem Monat trägt man denn das in der GuV/Steuererklärung ein? Ich gebe monatlich USt-Voranmeldungen ab und würde ungerne alle 12 im Nachhinein korrigieren.

Guten Tag,

ich würde gerne wissen, ob die Mieteinnahmen aus der Türkei versteuert werden müssen, wenn ich mich zur Ruhe setze und alle paar Monate zwischen beiden Ländern pendle?

Ich bin noch noch Junge 30 , aber habe mir jetzt schon vorgenommen nicht bis 68 arbeiten zu wollen. Ich würde mich daher in Zukunft gerne finanziell absichern und mit dem ersparten Geld z.B mit 50-55 Jahren durch mögliche Mieteinnahmen in DE sowie in der Türkei leben wollen.Als deutscher würde ich natürlich auch meine Heimat gerne besuchen und zwischen beiden Ländern pendeln wollen.Meine Frage lautet, ob ich diese Mieteinnahmen in der Türkei bei diesem Szenario versteuern müsste?

Vielen Dank

Hallo,

ich arbeite als Geringfügige 450€ minijob und kriege das Gehalt immer im Folgemonat zum 15.

Ich habe meine alte Arbeitsstelle fristgemäß zum Monatsende gekündigt und eine neue Stelle auch 450€ gefunden

Das Problem ist

am 01.09 beginne ich mit der NEUEN Arbeitenstelle und kriege zum ende des Monats 450€ überweist,

aber ich bekomme im Selben monat zum 15.09 noch mein Gehalt 450€ Von meiner ALTEN Arbeitsstelle.

Das bedeutet ich bekomme in einem monat zusammengerechnet mehr als 450€ Und muss Steuern bezhalen ??

Wie wird das geregelt ich kann ja nichts dafür das meine alte Arbeitsstelle immer für den letzten gearbeiteten Monat das Gehalt erst im nächsten Monat ( am 15 jeweils) zahlt.

Meine Mutter hat ihr Ersparnisse in der Türkei bei einer Bank angelegt. Sie möchte ihr komplettes Geld nach Deutschland überweisen um ein Haus kaufen zu können. Das ersparte liegt schon über Jahre in der Türkei. Das Problem ist wohl eher das sie zwar Steuern in der Türkei abgibt, aber diese wohl nicht in Deutschland abgegeben hat. Es gibt die Meldepflicht, das ist klar nur was passiert steuerlich wenn das Geld da ist? Muss man mit Steuerhinterziehung rechnen?

Was passiert,wenn ich Geld in der Türkei über meinen Namen von einer türkischen Bank zu einer deutschen Bank zwecks Darlehensabbezahlung meines Hauses überweise ???Finanzamt benachrichtigen ????

Hallo,

ich habe vor einen Minecraft Server zu machen. Dort möchte ich keine Ränge oder andere Leistungen verkaufen. Ich möchte lediglich einen Spenden Knopf auf der kommenden Webseite einbauen. Die Spenden sollen komplett freiwillig sein und haben keinerlei Mehrwert. Man bekommt keine Vorteile etc. Man soll dann jediglich auf einer Seite (wenn man möchte) erwähnt werden. Ich erwarte wenig bis gar kein Gewinn dabei. Muss ich trotzdem ein Unternehmen bzw Gewerbe dafür anmelden? Und muss bzw wie muss ich dann die Steuern auf den Spenden zahlen?