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Wohin mit dem Geld?

Moin,

Nach langen Überlegungen möchte ich mein Haus verkaufen. Es sind zur Zeit Mieter drin, ist fast schuldenfrei. Ich müsste in den nächsten Jahren die Heizung und die Fenster erneuern und dafür wieder bei der Bank einen Kredit aufnehmen und natürlich abbezahlen. Das will ich nicht mehr. Und jetzt bekomme ich noch mehr Geld dafür.

In 12 Jahren brauch ich nicht mehr arbeiten. Dann gehe ich in Rente.

Nun meine Frage: ca. 250000 Euro werde ich für das Haus bekommen. Abzüglich 10000 Restschulden bei der Bank und das Bezahlen des Maklers bleiben ca. 230000 Euro übrig. Für Renovierungsarbeiten unseres Hauses, in dem wir wohnen (Photovoltaikanlage, und anderes) wollen wir 50000 Euro verbrauchen.

Wie sollte man nun sein Geld mit ca. 180000 anlegen? Die Inflation und der Ukrainekrieg machen mir schon zu schaffen. Was ist, wenn Putin Cyberangriffe tätigt, die Banken nicht mehr öffnen oder wirklich der Krieg zu uns kommt.....

Gibt es Möglichkeiten, das Geld auch ein Stückweit krisensicher anzulegen? Auch wenn ein Ernstfall eintritt. Was wäre, wenn der Euro noch mehr an Wert verliert, oder sogar ein Chrash kommt?

Das Geld soll für die Rente 2034 sein. Ich brauche es jetzt nicht.

Meine Idee wäre

- 10000 bar zu Hause versteckt

- 10000 auf das Girokonto

- 20000 Euro auf ein Tagesgeld

- 40000 Euro in Gold anlegen

- 10000 Euro in ein anderes Edelmetall anlegen

-30.000 in hoffentlich sichere Aktien, wie Coca Cola, Nestle, Colgate

-30000 in Eft's oder Msci World

Den Rest des Geldes für 15 Jahre fest anlegen.

Was passiert mit den angelegten Aktien, wenn in Deutschland Krieg wäre? Wie würde man in Friedenszeiten darankommen oder ist das Geld weg?

Sollte man lieber Aktien suchen, die nicht in Deutschland / Europa sind?

Viele Fragen und hoffentlich ein paar helfende Antworten von euch🙃🙈

Vielen Dank!

geld anlegen

Wohnungstür wurde verstopft - Muss ich für den Schaden aufkommen?

Jemand hat, als ich heute auf der Arbeit war, das Schlüsselloch meiner Wohnungstür verstopft. Ich wohne alleine in der Wohnung. Der Schlüsseldienst meinte, dass das Schloss ausgetauscht werden muss. Bei der Frage nach der Bezahlung sagte ich erstmal, dass ich eine Rechnung will.

Das Problem ist natürlich, dass ich das jetzt bezahlen muss, obwohl ich diesen Schaden nicht verursacht habe. Ohne jegliche Beweise gäbe es jemanden, dem ich das aus dem Haus zutrauen würde, aber es gibt auch Leute außerhalb, denen ich es zutraue, da die Haustür in den wärmeren Monaten tagsüber oft aufbleibt. Ich habe aber niemand bestimmtes im Sinn und keine Hinweise.

Meine Wohnung ist mit einer weiteren eine halbe Etage unter der Erde. Und mein Nachbar ist tagsüber auch nicht da. Es gibt keine Kameras. Sowas bleibt dann unter Garantie unbeobachtet, da nur sehr selten ist diesem Flurbereich ein Mensch ist.

Wäre es ratsam gewesen, die Polizei vor dem Schlüsseldienst zu kontaktieren? Ich wüsste zumindest nicht, was ich mir davon erhoffen sollte. Und dem Vermieter die Rechnung schicken? Ich weiß, dass er nicht die Kosten tragen muss. Theoretisch hätte ich das Schloss selbst beschädigen können, um den Vermieter so zu verärgern. Also ich habe gar keine Beweise für irgendetwas. Mitteilen werde ich es ihm trotzdem. Bin ich alleine durch den Schlosswechsel zu verpflichtet.

Eine weitere Befürchtung ist außerdem, dass es wieder passieren könnte. Und wie oft muss es passieren, damit ich irgendeine Hilfe bekäme? Und falls es nicht nochmal passiert, sitze ich trotzdem jetzt schon auf den ersten Kosten. Ich bin generell komplett ratlos mit der Situation.

Haus, Polizei, rechnung, vermieter, Wohnen, wohnung, Schlüssel, Strafe, Straftat

Darf Witwe Vaterschaftstest des unehelichen Kindes ihres verstorbenen Ehemannes machen lassen?

Guten Abend,

Mein Sohn ist vor einem halben Jahr verstorben. Er war bis zu seinem Tod verheiratet und hat zwei leibliche minderjährige Kinder hinterlassen.

Ein 21jähriger Sohn stammt aus einer früheren Beziehung. Zu diesem Sohn gab es leider nur sehr wenige Begegnungen.

Mein Sohn hat den Unterhalt nicht regelmäßig gezahlt, so dass noch eine Restschuld durch meine Schwiegertochter als Erbin beglichen werden muss.

Unsere Familie ist allerdings schon sehr lange der Auffassung, dass dieses Kind kein leibliches Kind meines verstorbenen Sohnes sein kann (Vermutung).

Es gibt absolut keinerlei Ähnlichkeiten mit meinem Sohn bzw. zu seinen Halbgeschwistern.

Ich selbst kenne ihn nur von Fotos und bin der gleichen Meinung.

Nun geht es um den Erbschein, der beantragt werden muss, weil das Haus, in dem meine Schwiegertochter mit ihren beiden Kindern noch lebt, verkauft werden.

Sie kann mit einem Gehalt den Kredit nicht auf Dauer bedienen.

Es gibt bereits Kaufinteressenten.

Nun zu unserem Problem.

Der junge Mann kümmert sich um nichts, er gibt keinerlei Auskunft, ob er seinen Erbanteil annehmen oder ausschlagen möchte (null Bock).

Da wir als Familie immer öfter vermuten, dass es vielleicht wirklich nicht das leibliche Kind meines Sohnes ist, nun meine Frage:

Ist meine Schwiegertochter berechtigt, aus o. g. Gründen einen Vaterschaftstest von meinem verstorbenen Sohn und dessen vermeintlichem Sohn beauftragen zu lassen?

Mit freundlichen

und bestem Dank im voraus!

Angelika

Erbe, erbrecht