Modernisierungserhöhung trotz Festmiete u. Nebenkostenpauschale-Vermieter verlangt zukünftig Abrechnung?

In meinem unbefristeten Mietvertrag steht Festmiete 350 Euro zzgl. Nebenkostenpauschale (Heizung,Strom, Wasser, Müll) 100,00 Euro. Bisher war es ein 2-Familienhaus. Mein Mietvertrag besteht sei ca. 9 Monaten. Jetzt ist die Vermieterin gestorben und die Erben sind dabei, das Zweifamilienhaus in ein 3-Parteienhaus umzubauen mit größeren Renovierungen (wie Fassadendämmung, Austausch aller Fenster, neues Dach, neue Heizung)

Kann hier trotz der Festmiete eine Modernisierungserhöhung erfolgen?

Wie sieht es mit den Nebenkosten aus. Es werden jetzt überall Zähler eingebaut.

Muss ich einer Abrechnung überhaupt zustimmen oder kann ich auf die Pauschale bestehen. Bei einem Zweifamilienhaus war nach HKVO auch bei Heizkosten eine Pauschale möglich,sofern es sich um ein Zweifamilienhaus handelt und der Vermieter eine Wohnung bewohnt.

Doch wenn der neue Vermieter den Zustand ändert, wie sieht es dann für mich aus?

Wenn die Heizkosten nach Heizkostenverordnung abgerechnet werden, wiewiel ist dann von der Pauschale als Vorauszahlung anzurechnen.

Eigentlich waren erst 70 Euro Pauschale ausgemacht, aber weil die Heizung im Bad eine Fußbodenheizung hat, hatte ich mich bereit erklärt, 30 Euro mehr als Pauschale zu zahlen.

Im Vertrag ist sonst nichts über Nebenkosten vereinbart, auch nicht was den Wohnungsstrom angeht. Dieser wurde bisher von der Vermieterin gezahlt, weil es nur einen Stromzähler gibt. Im Mietvertrag steht sonst nichts über Strom. Wenn auch hier jetzt neue Zähler installiert werden, muss ich mich dann selbst anmelden und das dann auch zusätzlich zahlen?

Danke für Eure Einschätzung.

Mietrecht, vermieter
Sichtschutz - Erlaubnis wegen Belästigung?

(es wird lang, tut mir leid.. hoffe ihr lest es trotzdem durch🥺)

Hey :)

ich bin vor einem Jahr in ein Haus bzw. Wohnung eingezogen, das Anfang letzten Jahres fertiggestellt wurde. Die Mieter hier, haben einen großen „Garten“, wo jeder Mieter des EGs seine Terrasse sozusagen hat. Grünfläche gehört nicht mehr zur Wohnung. Nun, die Terrasse schaut zur Straße, das nahm ich vorm unterschreiben in Kauf.

ich habe allerdings ein Problem, womit ich niemals vor Einzug gerechnet hätte. Ich werde jeden Tag von fremden mindestens 12 mal belästigt.. 4 davon (immer verschiedene) kommen direkt auf meine Terrasse, klopfen an meine Türen, um mein Kater zu „betrachten“.. Die restlichen 8 sind fremde die mind. 5 Minuten gaffen. Das ist so unglaublich belastend für mich, denn ich leide sowieso unter psychischen Erkrankungen. Ich habe deshalb immer meine Jalousien unten, da ich vor Angst schon dissoziiere (bin in Behandlung keine Sorge:). Damit mein Kater die Außenwelt betrachten kann, lass ich ihm was frei..

Mehrere Nachbarn hier haben schon ca. 110cm hohe Umzäunungen mit Sichtschutz angebracht. Ich hatte letztes Jahr der Baugesellschaft per Mail nachgefragt, ob und wie es erlaubt ist.. ohne das Haus zu beschädigen bzw. nicht zu bohren, darf man es. Ich möchte die Erlaubnis gerne schriftlich haben..

leider denke sehr negativ und gehe immer vom schlimmsten aus. Deshalb sagen wir mal, aus irgendeinem Grund wird es nicht erlaubt. Hätte ich trotzdem recht dazu, weil ich Tag täglich belästigt werde?

Dankeschön falls ihr es bis hierher geschafft habt 😬😊

Hier die Terrasse

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