Umsatzsteuer – die besten Beiträge

Hallo,

vor kurzem habe ich ein Gewerbe angemeldet und anschließend den steuerlichen Erfassungsbogen über Elster an das Finanzamt übermittelt. Dabei habe ich angegeben, von der Kleinunternehmrregelung gebrauch zu machen.

Ich weiß, dass diese mich nicht von der jährlichen Umsatzsteuererklärung befreit, aber von der Umsatzvorsteueranmeldung in der Regel schon oder nicht?

Unter die Kleinunternehmer, die aufgrund des Umsatzsteuer-Anwendungserlasses eine Voranmeldung machen müssen falle ich nicht.

Denn nun wird mir in Elster als neues Formular die Umsatzsteuer-Voranmeldung unter der Voraussetzung "•Unternehmer" angezeigt.

Ist dies lediglich ein Vorschlag von Elster oder bin ich doch zur Umsatzsteuer-Voranmeldung verpflichtet?

Schonmal vielen Dank für eure Antworten!

Handwerker aus Polen stellen eine Rechnung mit Netto-Beträgen für die eingebaute Fenster. Ich bin eine Privatperson. Wer muss die Umsatzsteuer bezahlen? Kann ich einfach den Nettobetrag an die polnische Firma überweisen? Muss ich auch dann in Deutschland zusätzlich 19% an Steuer zahlen? Wie läuft es konkret ab? Und was passiert im schlimmsten Fall, wenn ich keine Steuer in Deutschland zahle?

Ich erziele Einnahmen in den USA über eine Werbeplattform. Praktischerweise stellt mir der die Plattform (Ezoic) eine Rechnung für meine Einnahmen aus, auf der jedoch keine Umsatzsteuer vermerkt ist (siehe Bilder unten).

Jetzt stellt sich für mich allerdings die Frage, wie es hier mit der Umsatzsteuer gehandhabt wird.

1. Muss ich Umsatzsteuer davon abführen?
2. In dem Fall muss ich das dann in meiner Buchungssoftware auch so vermerken?
3. Sollte das der Fall sein, muss ich dann eine neue Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer erstellen, für meine eigenen Unterlagen?

Guten Tag,

bei einer B2C Dienstleistung ins Nicht-EU Ausland liegen die umsatzsteuerlichen Pflichten ja bekanntlich beim Erbringer der Dienstleistung bzw. dort wo die Leistung erbracht wird. Also für einen deutschen Unternehmer in Deutschland.

Wie sieht es denn nun aus bei Webdesign?

Laut einer Bekannten ist es beim Thema Web-Design so, dass die Leistungen stets am Ort des Leistungsempfängers der Umsatzsteuer unterliegen, egal ob B2C oder B2B.
Sie bezieht sich dabei auf Umsatzsteuergesetz § 3a Ort der sonstigen Leistung

Kann mir das hier jemand bestätigen?

Wäre das dann das Reverse Charge Verfahren?

Über eine Aufklärung wäre ich sehr dankbar.

Hallo zusammen, 

wenn man als selbstständiger Neugründer eine Steuer- bzw. Umsatzsteuernummer beim Finanzamt beantragt, muss man das Jahreseinkommen schätzen. 

Zahlt man die Steuern dann nach dem geschätzten Betrag und muss am Ende draufzahlen oder bekommt eine Erstattung, wenn es weniger ausfällt oder zahlt man wirklich nur das, was man auch einnimmt, egal, was man geschätzt hat?

Hallo zusammen,

vorab – ich bin kein Steuerberater o.ä. und helfe meiner Mutter nur bei diesem Problem. Die Steuererklärungen wurden ohne Steuerberater abgegeben da das kein Problem darstellte – nur den folgenden Sachverhalt ordnungsgemäß zu lösen jetzt eben schon…

folgendes Problem: Meine Mutter ist selbstständig mit einem Kleingewerbe (Reinigungsfirma). 2020 war ihr Umsatz einmalig über 17500 €. Da hat sie wohl nicht richtig aufgepasst. In 2021 hat sie dann trotzdem alle Rechnungen OHNE MwST ausgestellt da Sie es nicht bemerkt hat. Jedoch müsste Sie hier ja alle mit MwSt ausstellen. Die Rechnungen wurden auch schon alle bezahlt.

Da Sie hauptsächlich Geschäftskunden hat und auch mit diesen gesprochen hat, ist eine Nachzahlung der Steuer kein Problem… Nur wie mache ich das korrekt?!

Daher stellen sich mir folgende Fragen:

1)     Wie gehe ich korrekt vor?

a.      Zuerst Korrekturrechnung der alten Rechnung ohne Steuer?

b.      Dann eine neue Rechnung mit einer Rechnungsnummer aus dem aktuellen Jahr mit Steuer?

c.      Oder nur eine neue Rechnung über die Steuer?

2)     Ist es dann praktikabel dem Kunden mitzuteilen, dass er nur die Differenz noch überweisen muss? Also die 19 % Steuer oder wie händelt man dies?

3) Muss ich das Finanzamt informieren über meine Korrekturen?

Ich bin über jede hilfreiche Antwort froh.

Danke vorab 😊

Skillshare möchte mir keine Rechnung für mein Jahresabo ausstellen, der Support verweist darauf, dass die Zahlung über PayPal erfolgt ist und sie deswegen keine Rechnung Austellen können, ich solle zudem doch bei PayPal reinschauen.
Das hier ist alles was ich von PayPal bekomme:

Dies ist ja aber keine korrekte Rechnung, die Rechnungsnummer fehlt, Kontakt details und Anschrift von Skillshare etc.
Alles was die Sagen ist:
"Thanks for reaching back out to me.

I understand you're looking for an invoice for your payment. However, since you were subscribed through PayPal, we're currently unable to do so as we're limited with PayPal in regards to issuing an invoice being that it is a third-party application.

I recommend once again visiting the "Transactions" page linked earlier to see PayPal's options revolving around what you're searching for.

If you'd like us to generate a receipt (not an invoice), we can only do that for credit card payments if you switch payment methods for future charges. Our apologies for any inconvenience caused! "
Ich habe nun zum 4ten mal versucht aber bekomme immer wieder die gleiche Antwort.
Unternehmen mit Sitz in New York. Reicht der Beleg von PayPal für meine Buchhaltung? Wenn ja, wie verbuche ich das korrekt? Es fehlt ja Rechnungsnummer und Rechnungsdatum

Wie verbuche ich die folgende Rechnung richtig?

Ich gehe mal davon aus, dass ich mir die Umsatzsteuer nicht als Vorsteuer wiederholen kann da ich mich nicht als Unternehmer kenntlich gemacht habe?

Finde dazu nichts im Internet.

Nutze SKR04

Ich bekomme Rechnungen aus dem Ausland auf denen weder ein Hinweis auf das Reverse-Charge-Verfahren noch meine USt-Id ausgewiesen ist.
Diese Unternehmen sehen mich als Privatperson da ich vergessen habe meine USt-Id anzugeben.
Bedeutet dies, das ich all diese Rechnungen als "Privat" deklarieren muss und dies nicht als Betriebsausgabe geltend machen kann?
Soweit ich das richtig verstanden habe MUSS eine Rechnung aus dem Ausland den Hinweis "Reverse-Charge" oder "Umkehr der Steuerschuldnerschaft" beinhalten da diese sonst vom Finanzamt nicht anerkannt wird.
Das wäre ziemlich schade da ich quasi alle meine Digitalen Produkt-Käufe im Ausland tätige und mir einige Unternehmen wie z.B Udemy nicht erlauben eine USt-Id zu hinterlegen da ich dies erst mit dem unnötig teuren "Business" Abo darf...

Wie verbuche ich dies richtig bzw darf ich dies überhaupt als Betriebsausgabe geltend machen trotz falscher Rechnungsformalien?

Dropbox mit sitzt in Irland, schickt mir Monatlich eine Rechnung zu.
Aufgrund dessen, dass ich nur das Standard Abo habe und nicht die "Business" oder "Professional" version, erlaubt Dropbox es mir nicht meine USt-ID Nummer anzugeben und mich als Unternehmen kenntlich zu machen, deswegen werden mir auf der Rechnung wie es scheint Irische Umsatzsteuer berechnet.
Auf der Rechnung ist kein Vermerk wie z.B "Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers" oder sonst irgend eine Anmerkung über das Reverse-Charge Verfahren. Was auch Sinn ergibt, da Dropbox nicht weiß, dass ich ein Unternehmer bin.
Ist diese Rechnung überhaupt vom Reverse-Charge-Verfahren abgedeckt und muss ich jetzt sowohl Irische als auch Deutsche Umsatzsteuer zahlen?
Wie genau verbuche ich dies in meiner Buchhaltung (SevDesk), einfach 0% Steuern angeben?

Hallo,

wenn wir die KFZ-Steuer weiterberechnen möchten, darf diese dann ohne MwSt. weiterberechnet werden, also mit Steuersatz 0%? Es ist ja eine Steuer, welche schonmal bezahlt wurde, gehe davon aus, da es nur ein durchlaufender Posten ist, dass die Kfz.-Steuer ohne MwSt. berechnet wird, richtig?

Guten Tag zusammen,

mein Mann und ich haben einen Resthof erworben. Zu diesem Resthof gehört eine Halle, die an ein Unternehmen teilweise als Lagerraum vermietet ist.

Wir möchten dieses Mietverhältnis gerne aufrechterhalten. Mir hat der Mieter den bestehenden Mietvertrag zwischen ihm und dem Vorbesitzer des Hofes zukommen lassen. Zusätzlich hat der Vorbesitzer eine Dauerrechnung für die Miete inkl. ausgewiesener Ust 19% erstellt.

Meine Frage: Darf ich als Privatperson überhaupt eine Dauerrechnung bzw. eine Dauerrechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer erstellen?

Grundsätzlich reicht doch der Mietvertrag als "Rechnung", oder?

Kann mir hier jemand helfen?

(PS: Mir ist bewusst, dass ich nachher die Mieteinnahmen mit Einkommen versteuern muss.)

Hallo und guten Tag, 

ich habe eine kleine Frage. Wir sind unter Kleinunternehmerregeln im Jahr 2021 also Umsatzsteuerbefreit. Wir werden einen Firmenwagen anschaffen (Finanzierung mit Anzahlung). Für die Raten, die wir in 2021 zahlen, bekommen wir die 19% nicht zurück, das ist klar, aber ab 2022 sind wir wieder umsatzsteuerpflichtig. Die Frage ist, bekommen wir die 19% der Raten ab 2022 zurück? 

Vielen Dank im Voraus

Guten Abend zusammen!

Seit dem 01. Juli 2021 müssen Händler, welche auf Ebay oder Amazon unterwegs sind Ihre Umsatzsteuer ID zwingend angeben, auch wenn diese Nach §19 Ustg Kleinunternehmer sind.

Gilt dies nur für Plattformen wie Ebay oder Amazon?
Aktuell habe ich noch keine (bereits beantragt) Umsatzsteuer Identifikationsnummer, will aber dennoch meine Waren online auf Ebay Kleinanzeigen verkaufen. Kann ich dies bedenkenlos auf Ebay Kleinanzeigen? Oder muss ich im schlimmsten Fall mit einer Abmahnung rechnen?

Und zwar geht es um ein mittelgroßes Unternehmen, dessen Hauptteil seiner Erträge aus Steuerpflichtigen Umsätzen kommen. Das Unternehmen möchte ungenutzten Lagerraum an Privatpersonen vermieten. Das Lager wurde nicht selbst erbaut und nicht saniert. Das Lager ist 30 Jahre alt. In das Lager werden keine KFZ gestellt.

Mir wurde jetzt gesagt, dass die Rechnung an die Privat person Netto geschrieben wird, aber die Firma trotzdem die Ust and das Finanzamt abgeben muss. Das hört sich für mich etwas seltsam an und deswegen richte ich mich hier an euch.

Danke für die Hilfe

Ich stelle diese Frage noch einmal separat, weil es widersprüchliche Aussagen gab.

Umsatz habe ich noch keinen und meine Betriebsausgaben bestehen ausschließlich aus digitalen Dienstleistungen, die ich in Drittländern einkaufe.

Ich bekomme Netto-Rechnungen und wende das Reverse Charge Verfahren an:
Also berechne ich die USt. und ziehe gleichzeitig die Vorsteuer, die Summe ist Null, also gibt es weder Zahlungen ans Finanzamt noch Erstattungen von diesem.

Jetzt sitze ich an der EÜR und da gibt es folgende Felder:
Zeile 16 "vereinnahmte USt."
Zeile 17 "vom Finanzamt erstattete/verrechnete USt."
Zeile 63 "gezahlte Vorsteuerbeträge"

Muss in der EÜR überhaupt etwas nach §13b UStG eingetragen werden, oder kommt in jede dieser Zeilen eine Null und die USt./Vorsteuer aus Reverse Charge kommt nur in die Umsatzsteuererklärung?



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Das komische ist auch, dass Smartsteuer (Online-Tool für Steuererklärung) die entsprechenden Zeilen in der EÜR befüllt hat mit der Ust./Vorsteuer, die ich nach §13b selbst berechnet habe. Smartsteuer zieht die Buchhaltungsdaten von LexOffice, und dort habe ich die Ausgaben definitiv als Fremdleistungen §13b erfasst.

HI,

ich bin seit ein paar Monaten nebenberuflich selbstständig in der IT-Branche. Ich falle mit meinem Gewerbe definitiv unter die Kleinunternehmerregelung. Trotzdem habe ich gleich zu Beginn vom Finanzamt eine Umsatzsteuer-ID zugeiwesen bekommen. bedeutet das nun auch, dass von mir Verlangt wird, Umsatzsteuer zu berechnen, oder ist das nach wie vor freiwillig als Kleinunternehmer?

Hallo,

wenn man neben einer Teilzeit-Festanstellung auch als freier Journalist (KSK) arbeitet, und dabei tageweise und zu einem festen Tagessatz in einer Redaktion mitarbeitet, wo man alles mögliche macht (redigieren, Artikel online stellen etc, aber auch Artikel schreiben), berechnet man dann dafür 7% oder 19% Ust?
Und genügt auf der Rechnung die Bezeichnung "redaktionelle Mitarbeit" und die Anzahl der Tage? Oder muss man alle Tätigkeiten genau auflisten?
Danke und Grüße
T.
PS: Ich habe auf den Seiten der Bundesregierung folgende Info gefunden, weiss aber nicht, ob bzw. was davon diese auf obiges zutrifft:
"Zur Vermeidung von Abgrenzungsschwierigkeiten wird aus Vereinfachungsgründen zugelassen, dass Journalisten grundsätzlich auf ihre Leistungen aus journalistischer Tätigkeit insgesamt den ermäßigten Steuersatz anwenden. Nur die Journalisten, die lediglich Daten sammeln und ohne redaktionelle Bearbeitung weiterleiten - z.B. Kurs- und Preisnotierungen, Börsennotizen, Wettervorhersagen, Rennergebnisse, Fußball- und andere Sportergebnisse, Theater-, Opern- und Kinospielpläne sowie Ausstellungs- und Tagungspläne -, haben ihre Leistungen nach dem allgemeinen Steuersatz zu versteuern."

Mein Partner hat Ende Januar 2021 in Berlin eine Steuernummer für eine freiberufliche Tätigkeit angemeldet, die bis Ende März hätte dauern sollen, da sein Hauptkunde versprochen hatte, ihn ab April einzustellen. Er hat die Kleinunternehmerregelung genutzt.

Da er jedoch nie angestellt wurde und immer noch freiberuflich tätig ist, hat er mit seiner Arbeit im Juni die 22000er-Grenze überschritten (er hatte einen zweiten Kunden, aber jetzt nur noch diesen einen). Wenn er weiterhin die gleichen Beträge verdient, wird er am Ende des Jahres voraussichtlich die 50000 € nicht erreichen. Er möchte jetzt die Rechnungen für Juni und Juli ausstellen. Muss er diese Rechnungen mit Mehrwertsteuer ausstellen oder kann er damit bis 2022 warten? Wenn er die Mehrwertsteuer in Rechnung stellen muss, ist dann seine Steuernummer gültig oder braucht er eine Umst-ID?

DANKE!

Ich habe eine sonstige Leistung an einen anderen Unternehmer im Ausland erbracht. Die Steuerlast geht nach dem Rerverse-Charge-Verfahren auf ihn über. So habe ich das in der UStVA auch angegeben.

Problem nur: Leistungszeitpunkt war Januar. Zahlungstag im Februar. Habe den Vorgang in Februar gebucht und erst heute erfahren, dass es eigentlich in die UStVA von Januar gehört, weil bei Rerverse-Charge immer NUR das Leistungsdatum zählt.

Liege ich richtig mit der Einschätzung?

Muss ich die UStVA korrigieren? Bei der ZSM eigentlich genau dasselbe…