Lärm im Mischgebiet durch Wertstoffhof?

Ich bin vor ein paar Monaten in ein idyllisches bayrisches Kleistädtchen gezogen. Leider hat es sich nun doch nicht als allzu idyllisch herausgestellt. Zumindest nicht die Gegend, in der ich wohne.

Eins vorweg: natürlich bin ich selbst dafür verantwortlich, in welche Gegend ich gezogen bin. Ich hätte die Gegend vorher gründlicher ausloten können. Allerdings wohnte ich 400km weg und habe mir die Wohnung hier während einer Kur nebenbei gesucht, ich hatte also nicht allzu viel Zeit dazu. Die Wohnungsbesichtigung war im Winter abends um 8, da sah man von der Nachbarschaft und der Umgebung hier eben auch nicht so viel und es war auch ruhig. Das sich nebenan ein Gewerbegebiet befindet hatte mir auch der Vermieter nicht gesagt, obwohl ich mich nach der Umgebung bei ihm erkundigt habe. Es war auch nicht von vornherein ersichtlich, da das Gewerbe erst hinzter dem Haus richtig losgeht. Außerdem habe ich mit so etwas auch einfach nicht gerechnet.

Also kurzum: Ich wohne direkt neben einem Gewerbegebiet. Allerdings ist auch in einem Mischgebiet sicher nicht alles erlaubt. Ein Mischgebiet ist doch wohl in erster Linie für Gewerbe da, welche das Wohnen nicht allzusehr beeinträchtigen, und nicht für Betriebe, die den ganzen Tag Maschinenlärm verursachen. Als Grenzwert für Mischgebiete habe ich 60db gefunden. Ich habe mir ein Schallmeßgerät besorgt, die 60db werden oft gerade so noch eingehalten, aber das ist echt schon richtig laut. Wer hat so was festgelegt als wohnverträglichen Wert? Oftmals werden sie aber auch überschritten.

WOHNRECHT, Lärmbelästigung
Lebenslanges Wohnrecht nach Paragraph 428 BGB?

Guten Abend,

ich hoffe mir kann jemand eine Frage beantworten:

Wir haben von meinen Schwiegereltern ein Haus als Schenkung übernommen. Dafür erhielten die Schwiegereltrn ein vorbehaltenes Wohnrecht nach Paragraph 428 BGB. Dieses Wohnrecht wurde im Grundbuch eingetragen als: beschränkte persönliche Dienstbarkeit nach Paragraph 428 BGB.

Der Schwiegervater ist mittlerweile verstorben und bei der Schwiegermutter steht eine Heimunterbringung im Raum. Nun kam mein Schwager auf die Idee eine polnische Pflegekraft einzustellen, die dann bei der Schwiegermutter in der Wohnung leben soll um diese zu pflegen. Wir sind damit jedoch nicht einverstanden. Mein Schwager meint aber das die Mutter auch ohne unser Einverständnis eine polnische Pflegekraft in ihren Haushalt mit aufnehmen darf. Alternativ wäre sonst nur noch die Heimunterbringung der Schwiegermutter. Mein Schwager meinte das dann die Mutter zur Finanzierung der Heimunterbringung die Wohnung an Fremde vermieten würde. Das ist aber so nicht möglich da Wasser und Strom nicht getrennt sind. Außerdem bin ich Schwerbehindert und wir wollten die Wohnung der Mutter behindertengerecht umbauen für mich wenn die Mutter mal ins Heim muss bzw. verstorben ist. Wir haben bei uns überall Stufen und Treppen drin.

Ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand diese Fragen beantworten könnte.

Mit freundlichen Grüßen

Gerda Langen

Nun meine Fragen:

Darf die Mutter mit dieser Art Wohnrecht tatsächlich eine polnische Pflegekraft in ihrer Wohnung aufnehmen ohne unser Einverständnis? ( Schenkung ist nun 11 Jahre her )

Darf die Mutter mit dieser Art Wohnrecht die Wohnung an Fremde vermieten um die Heimkosten zu finanzieren?

WOHNRECHT, lebenslanges Wohnrecht

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