Hallo,

ich habe heute in der Arbeit einen Transportauftrag (deutsche Spedition an deutsche Spedition) erhalten. Hierin war vermerkt:

"Aufgrund der ab 01.07.2002 geltenden gesetzlichen Bestimmungen kann ab sofort eine Zahlung an Sie nur noch erfolgen, wenn uns vorher Ihre Steuer-Nr. und das Finanzamt mitgeteilt wurde."

Frage: Was hat das zu bedeuten??

Danke im Voraus.

Liebe Community,

ich bin Kassenart eines Schulvereins und möchte die Abschlussfahrt einer Klasse verbuchen. Die Reise kostet den Schüler ca. 580 €. 130 € werden vom Verein / übernommen. 450 € zahlt der Schüler selber.

Ich stelle mir die Frage, wie ich die Einnahmen verbuchen soll? Handelt es sich um einen Durchgangsposten? Dagegen spricht, dass pro Schüler ein Betrag von ca. 10 € als Puffer übrig bleibt und nicht zurück gezahlt wird - der Gesamtbetrag geht also nicht in gleicher Höhe vom Konto ab. Zudem handelt der Verein in der Buchung auf eigene Rechnung.

Die Behandlung als Spende ist aufgrund der Gegenleistung offensichtlich ausgeschlossen. Aber auch das Buchen im Zweckbetrieb / Geschäftsbetrieb fällt mir zwecks fehlender Gewinnerzielungsabsicht schwer - zudem müssten Steuern veranlagt werden. Das kann ich mir nicht vorstellen. Gibt es einen Einnahmentyp im ideelen Bereich, der nicht als Spende, jedoch steuerfrei behandelt wird?

Soll ich die verbleibenden 10 € als steuerpflichtige Einnahme buchen?

Viele Fragen - ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Beste Grüße

Ich bin selbstständig und habe im Grunde nur Ein- & Ausgangsrechnungen, die ich meinem Steuerberater weiterreiche. Ich bereite alle Ein- & Ausgangsrechnungen digital vor und füge zusätzlich das Datum des Ausgangs bzw. Eingangs auf die Rechnung hinzu - diesen Vorgang mit dem zusätzlichen Datum empfinde ich als sehr aufwendig, kann ich mir den sparen?

Ist das ungewöhnlich, das für den Steuerberater vorzubereiten? Kann ich mit gutem Gewissen davon ausgehen, dass die Sachbearbeiterin diesen Schritt ohne Mehr-Kostenaufwand für mich mit übernimmt?

D.h. ich würde einfach die Rechnungen in ein Ordner packen und es zsm. mit dem Kontoauszug senden, sie müsste es dann selbst ordnen und das Ein- Ausgangs Datum herausfinden.

Aktiv und Passiv beschreibt ja woher das Geld kommt (Passiv) und wohin das Geld fließt (Aktiv). Das bezieht sich soweit ich verstanden habe auf die Bilanz (vielleicht auch auf die Gewinn- und Verlustrechnung).

Soll und Haben ist ja aber ähnlich, nur bei den Konten eben jener Bilanzen halt. Links sind die Ausgaben, und rechts was reinkommt. Oder so ähnlich.

Sind Soll und Haben daher das Konto-Pendant von dem, was bei Bilanz (oder G&V) die Aktiv- und Passiv-Seite sind?

Und falls ja, wieso verwendet man dafür unterschiedliche Begriffe?

Guten Abend,

ich habe Equipment für mein Einzelunternehmen bestellt bestellt, welches ich per Nachnahme bezahlen wollte. Nun nimmt die Postfilliale meine Firmen Kreditkarte nicht an und ich müsste das Geld privat vorstrecken.

Wie hol ich mir das Geld von meinem Geschäftskonto wieder, sodass ein Vorsteuerabzug möglich ist? Bei einer Überweisung an mein privates Konto muss ich diese ja entsprechend verbuchen. Mir fällt jedoch nur eine Privatentnahme ein, was jedoch nicht Gewinnmindernd ist...

Bin noch relativ neu was die ganze Buchhaltung angeht (ist auch nur nebenbei) und hab absolut keinen Schimmer wie ich vorgehen muss...

Vielen Dank schonmal!

Mit freundlichen Grüßen

Steven

Hallo,

ich habe ein gewerbe mit Kleinunternehmer regelung.
ein Kassenbuch und ein geschäftskonto.

monatlich erhalte ich von der Firma für die ich im Network Marketing arbeite einen Bonus der Leistungsabhängig ist.
ich kann den bonus auf die nächste Bestellung anwenden.
beispiel: Bonus 100€ ich bestelle für 200€ Material und die 100€ werden direkt abgezogen vom Rechnungsbetrag.

wie kann ich das in meiner Buchhaltung korrekt erfassen. Denn ich habe ja eine Rechnung über 200€ zahle aber nur 100€ also auf dem Geschäftskonto sind für die 200€ Rechnung nur 100€ ausgaben gebucht.

gruß

Ist es Pflicht dass Ausgangs-Rechnungen nummeriert sind nach steigender Zahlenfolge? (für eine Steuerprüfung zb.)

Ich betreibe eine Instagram-Seite und habe dort regelmäßig Einnahmen durch Werbekooperationen mit Firmen. Dafür bekomme ich auch immer deren Produkte kostenlos zur Verfügung gestellt, damit ich sie testen meinen Followern zeigen und Werbung machen kann.

Das Ministerium für Finanzen hat einen Leitfaden herausgegeben, in dem folgendes steht:

"Erhalten Sie Gratisprodukte [...], dann beziehen Sie Sachzuwendungen und müssen Einkommensteuer und ggf. Umsatzsteuer und Gewerbesteuer bezahlen. Dafür wird der Marktwert angesetzt."

Meine Frage ist erstens , ob Produkte, die man kostenlos zum Testen und Vorführen bekommt, darunter fallen. Und zweitens, wie das ganze gebucht und versteuert wird, wenn es doch gar keine Kontobewegung gibt (SKR03).

Vielleicht kann mir hier ja jemand weiterhelfen, ich würde mich sehr freuen!

Hallo,

Leichtsinnsfehler - außerversehen bei einer Rechnung 2 Euro zu wenig überwiesen. Kann ich die 2 Euro einfach nachüberweisen, wie löse ich sowas dann bei der Buchhaltung. Bei beiden Überweisungen die gleiche Rechnung hinterlegen?

(wenn wichtig, wir verwenden LexOffice)

Danke Viele Grüße

Der Akku wurde gebraucht für 163 € erworben. Ein geringwertiges Wirtschaftsgut ist es ja nicht, da er nicht selbstsändig nutzbar ist.

Kann man es unter Betriebsausgaben oder unter Reperaturkosten sofort verbuchen oder muss er auf die Restnutzungsdauer jährlich abgeschrieben werden?

Ich habe mehrere Gastronomierechnungen und Post Rechnungen (die sehr lange sind), die sehr lange sind zu fotografieren, meine Frage jetzt, möchte ich keine Rechnungen mehr sammeln, sondern Fotografieren, und diese auf der Cloud aufbewahren, deshalb frage ich wie macht ihr das?`

Wie bewahrt ihr die Rechnungen, die ihr fotografiert`?

Wie verrechnet man die Rechnung von einem Kleinunternehmer ohne MwSt.

wenn er mir auf Angebotsbasis bei der Montage der PV-Anlage geholfen hat ?

Gruß

Sehr geehrtes Forum,

zum 20.03.2024 begann das Sperrjahr.

Wir haben festgestellt, daß ein Teilhaber unserer UG in den Jahren 2017 bis 2023 Zahlungen aus eigener Tasche bezahlt hat, deren Zweck betrieblich war. Diese Ausgaben wurden auch nicht in den jeweiligen Jahren gebucht. Einfach, weil der Teilhaber nicht daran dachte, diese herein zu geben.

Dementsprechend hätte er eigentlich noch Forderungen an die UG, die wir nun auskehren wollten, jedoch wie gehen wir da vor?

Kann der Teilhaber diese Forderungen in einer Aufstellung an die UG richten,die wir dann als Verbindlchkeit ihm gegenüber einbuchen, und wenn ja, welche Konten im SKR 03 sind hierfür zu nutzen?

Für hilfreiche Tipps bin ich sehr dankbar

TL;DR: Ich verkaufe digitale Produkte über Gumroad und bekomme PayPal-Zahlungen, die auf meinem PayPal-Konto eingehen. Wie belege ich diese Zahlungen korrekt in Lexoffice, wenn ich für jeden Verkauf drei Transaktionen habe (Einnahme, PayPal-Gebühren, Partnergebühren)? Kann ich einen monatlichen PayPal-Kontoauszug als Beleg nutzen?

Hallo zusammen,

ich benötige Unterstützung bei der Buchhaltung meiner Einnahmen als Kleinunternehmer. Ich verkaufe digitale Produkte online über Gumroad, und normalerweise werden meine Einnahmen gesammelt und wöchentlich auf mein Geschäftskonto überwiesen. Wenn Kunden jedoch über PayPal zahlen, wird der Betrag direkt auf mein PayPal-Konto überwiesen.

Ich nutze Lexoffice für meine Buchhaltung und habe sowohl mein normales Geschäftskonto als auch mein PayPal-Geschäftskonto dort verknüpft. Unter meinem PayPal-Konto bei „Alle Umsätze“ sehe ich für jede Zahlung drei Transaktionen: einmal den Bruttogewinn, dann werden die PayPal-Gebühren abgezogen und schließlich die Partnergebühren (also die Gebühren, die Gumroad nimmt).

Beispiel:

• Einnahme: +25,48 €
• Partnergebühren: -6,95 €
• PayPal-Gebühren: -1,66 €

Da ich pro Monat zwischen 10 und 50 Kunden habe, die über PayPal bezahlen, erscheinen in Lexoffice drei Transaktionen für jede Zahlung, was zu einer Vielzahl von Buchungsposten führt, die ich belegen muss.

Fragen:

1. Belegführung:

• Muss ich wirklich jede Transaktion einzeln belegen, oder gibt es eine effizientere Methode, dies zu handhaben?

1. Kontoauszüge als Beleg:

• Ich habe herausgefunden, dass ich monatlich einen PayPal-Kontoauszug exportieren kann, der alle Transaktionen des Monats enthält, einschließlich Namen, E-Mail-Adressen (falls vorhanden) und gezahlter Gebühren. Kann ich diesen Kontoauszug als Beleg für alle Transaktionen des Monats nutzen? Beim Hochladen eines Belegs in Lexoffice muss ich angeben, ob es sich um eine Einnahme oder Ausgabe handelt. Der Kontoauszug enthält jedoch sowohl Einnahmen als auch Ausgaben. Wie gehe ich mit der Angabe des Gesamtbetrags um? Im Kontoauszug sehe ich das Guthaben zu Beginn und am Ende des Monats. Kann ich die Differenz zwischen diesen beiden Beträgen als Basis für die Buchung verwenden?

Ich freue mich über eure Unterstützung und Ratschläge zu diesen Fragen.

Vielen Dank im Voraus!

Situation:

Kauf Aktien in USD für 1.000€, d.h. inkl. gleichzeitigem Währungstausch (Kurs 1,1 USD pro EUR => Kaufpreis 1.100 USD; Buchwert 1000€ ).

Aktienkurs steigt +20%

Bei Verkauf der Aktien (ohne Tausch in EUR; Kurs wie oben) entsteht

• ein Erlös von 1.320 USD = 1.100 USD x 120%
• ein Buchgewinn (bzgl. Aktien) von 200€ = (1.320 USD / 1,1 USD/EUR) - 1.000€

Später werden die USD bei einem Kurs von 1,05 USD/EUR in 1.257 EUR getauscht. Da dies nun 210 USD mehr sind, als ursprünglich für die 1.000€ gekauft wurden, müssten der Gewinn wie folgt aufgeteilt werden?!:

• Gewinn aus Währungsgeschäft 47,6€ = 1.100 USD x (1,1 USD/EUR - 1,05 USD/EUR)

Wie sind die restlichen 209,4€ (=1.257 - 1.000 - 47,6) zu verbuchen?
9,4 € als Gewinn aus Aktienhandel, da ja schon 200€ Gewinn gebucht wurden?
Was passiert mit dem Rest??

Hallo,

ich muss einen Kassenbeleg von einem Supermarkt, der komplett mit einem Gutschein bezahlt wurde, verbuchen. Der damalige Kaufbeleg von dem Gutschein ist nicht abgelegt. Wie verbuche ich jetzt den Supermarktkauf (über die Kasse?)?

Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Tipps.

Oder wäre es in Ordnung die die man digital erhalten hat digital zu speichern, Papierrechnungen abzuheften (nicht scannen) ?
Ich weiß dass man digitale Rechnungen definitiv digital speichern muss und nicht ausdruckt und das PDF löscht.

Hallo zusammen,

Da ich mich in 2 Monaten selbstständig machen möchte, muss ich ab sofort damit beginnen, einige Vorleistungen zu erbringen, wie zum Beispiel den Kauf eines Laptops, eines Autos usw.

Wie kann ich diese als Betriebsausgaben verbuchen und die Umsatzsteuer erstattet bekommen, obwohl ich meine Tätigkeit erst in 2 Monaten beginne?

Guten Tag, eine UG gründet sich Ende letzten Jahres. Es ergeben sich Fragen zur Buchhaltung im Gründungsprozess:

1. Phase Vorgründungsgesellschaft, ist es richtig, die vorweggenommenen Betriebsausgaben über die Anlage EÜR in der Einkommensteuererklärung anzugeben?
2. Vorgesellschaft: Der Notartermin war Mitte Dezember, beginnt bei dem Eintritt in die UG i.G. nach diesem Termin bereits die Bilanzierungspflicht, auch wenn die Aufnahme der Geschäftstätigkeit regulär zum 1.1.2024 erfolgen sollte? In dieser Phase wurden Firmenfahrzeug, Büroausstattung usw. angeschafft, auch auf Finanzierung. Das Geschäftskonto wurde eröffnet und die Einlage des Stammkapitals erfolgte.
3. Da in der Phase der Vorgesellschaft durch die großen Anschaffungen entsprechend viel Vorsteuer angefallen ist, ist die Frage, wann diese dem Finanzamt gegenüber geltend gemacht werden können?
4. Ist es korrekt, dass die Privateinlagen in ein Gesellschafterdarlehen umgewandelt werden?
5. Die Eintragung ins Handelsregister erfolgte jetzt im Januar.

Es geht mir um die Antwort auf die Frage, ab wann die Bilanzierungspflicht besteht ( Notartermin, Einlage Stammkapital auf das Firmenkonto oder 1.1.2024) Wird in diesem Fall auch eine Ermittlung des Übergangsgewinnes gemacht? Kann in diesem Fall dann auch beantragt werden, diesen zeitlich aufzuteilen?