Buchhaltungsunterlagen für den Steuerberater vorbereiten? Datum auf Ein- und Ausgansrechnungen extra draufschreiben?
Ich bin selbstständig und habe im Grunde nur Ein- & Ausgangsrechnungen, die ich meinem Steuerberater weiterreiche. Ich bereite alle Ein- & Ausgangsrechnungen digital vor und füge zusätzlich das Datum des Ausgangs bzw. Eingangs auf die Rechnung hinzu - diesen Vorgang mit dem zusätzlichen Datum empfinde ich als sehr aufwendig, kann ich mir den sparen?
Ist das ungewöhnlich, das für den Steuerberater vorzubereiten? Kann ich mit gutem Gewissen davon ausgehen, dass die Sachbearbeiterin diesen Schritt ohne Mehr-Kostenaufwand für mich mit übernimmt?
D.h. ich würde einfach die Rechnungen in ein Ordner packen und es zsm. mit dem Kontoauszug senden, sie müsste es dann selbst ordnen und das Ein- Ausgangs Datum herausfinden.
4 Antworten
Falls das Zahlungs- Ein- bzw. Ausgangsdatum gemeint ist - das braucht es nicht, es sei denn, Du selbst kannst daraus irgendwelchen Honig saugen. Aber warum fragst Du das nicht einfach den Kollegen selbst?
Wozu brauchst Du das Eingangs- und ausgangsdatum?
Die Ausstellungsdaten stehen doch drauf. Versendest Du die eigenen Rechnungen nicht zeitnah, nachdem Du sie abgeschicktz hast?
Kommt auf Deine eingehende Geschäftskorrespondenz nicht ein Eingangsstempel?
Gebucht wird ohnehin mit dem Rechnungsdatum.
Es soll auch Buchhaltungsprogramme geben, mit denen man Rechnungen erstellt und die man mit dem eigenen Bankkonto verbinden kann. Mit Schnittstelle zu Datev/Steuerberater.
Also ich kontrolliere schon gerne selbst meine Zahlungseingänge und würde das nicht einem Steuerberater überlassen.
Er meint wohl die Zahlungsein- und Ausgänge. Die soll der Steuerberater dann aus den Kontoauszügen raussuchen.
Bei Mandanten, die den Gewinn per EÜR ermitteln, werden sowieso nur Zahlungesein- und -ausgänge gebucht.
Bei Bilanzierern werden die Rechnungen mit Rechnungsdatum gebucht und die Zahlungen lt. Kontoauszug/Kassenbuch.
Ich sehe da keinen zusätzlichen Aufwand beim bnuchen. Der Vermerk, wann die Rechnugn bezahlt wurde, ist nur für den Mandanten wichtig. Wenn wir das beim buchen vermerken sollten, müsste es Geld kosten. Es sind zwar pro Rechnung nur Sekunden, aber bei 100 Vorgängen schon Minuten und aufs Jahr gerechnet Stunden.
Leider schaffe ich es nicht meine Bichungsunterlagen zeitnah pünktlich routiniert an meinen Steuerberater abzusenden. Ich mach es meistens quartalsweise, obwohl ich es monatlich machen soll/muss.
Meine eingehenden Geschäftskorrespondenz (Meinst du damit, wenn mich mein Kunde bezahlt?) erhalten keinen Stempel. Es findet auch alles digitalster, d.h. in meinem Kontoauszug wäre nur zusehen, wann das Geld eingeht.
Wenn alles Digital läuft, was soll dann datiert werden?
Man bucht, was vorliegt und fertig.
Hallo Markcon,
Ich würde einfach nur pro Monat zwei Ordner / ZIPs erstellen mit Eingangs und Ausgangsrechnungen. Ich glaube nicht, dass das Datum nochmal wichtig ist....
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Wieviel kostet der Steuerberater Dich denn im Jahr ungefähr? Hast Du ein Einzelunternehmen oder eine GmbH?
Eventuell kann es billiger werden wenn Du die Belege selber vorher in Sevdesk oder in Datev einpflegst und der Steuerberater das importieren kann.
vielen dank für deine Antwort, ich zahle 238€ im Monat, der Preis inkludiert auch die Abschlussbuchhaltung. Ich bin Einzelunternehmer.
Danke für den Tipp, ich denke mir wäre es lieber wenn ich die Eingangs und Ausgangs Rechnungen in einen Ordner packe und es einfach absende.
Hallo MarkCon,
Dafür dass Du "nur eine ZIP" schickst sind 238 EUR in Ordnung. (aus meiner Sicht)
Danke für den Tipp, ich denke mir wäre es lieber wenn ich die Eingangs und Ausgangs Rechnungen in einen Ordner packe und es einfach absende.
Ja, mach das einfach mal so, ich glaub nicht dass da eine Beschwerde kommt. 😊
Die Belege lassen sich anhand der Werte und des Betreffes ja leicht zuordnen.
Was Du ansonsten hilfreiches tun könntest, wäre den Kontoauszug als .csv oder Excel Datei von Deiner Bank herunterladen. 💖
"ohne Mehr-Kostenaufwand für mich mit übernimmt?
D.h. ich würde einfach die Rechnungen in ein Ordner packen und es zsm. mit dem Kontoauszug senden, sie müsste es dann selbst ordnen und das Ein- Ausgangs Datum herausfinden."
Mehr Dienstleistungen, mehr Arbeitszeit, kostet natürlich extra!
Sorry, sinnbefreite Frage!
Papier = mehr Dienstleistung. Das wäre hier ein Rückschritt, FS macht es ja bereits digital.
Er meint wohl die Zahlungsein- und Ausgänge. Die soll der Steuerberater dann aus den Kontoauszügen raussuchen.