Arbeitsrecht – die besten Beiträge

Hallo Community,

ein Bekannter hat heute ein Kündigungsschreiben seiner Arbeit erhalten. Austellungsdatum ist auch der heutige Tag. Sein Vertrag begann am 01.04.2021 mit einer Probezeit von 6 Monaten. Nun steht in der Kündigung geschrieben ".. fristgerecht zum 13.09.2021 oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt". Auf Nachfrage bei dem Arbeitgeber hieß es, es sei das falsche Datum und er wird zum 13.10.2021 gekündigt. 

Könnte der Arbeitgeber jetzt nicht einfach gezahltes Gehalt ab dem 13.09.2021 zurückfordern auf der Grundlage, da auf der Kündigung der 13.09 steht?

Mit freundlichen Grüßen

Würde gerne eine kleine und kurze Auskunft einholen was andere von diesen Sätzen halten und ob es Doppeldeutigkeiten oder ähnliches gibt.

Überschrift, Einleitung und Aufgabenbeschreibung sehen meiner Meinung nach in Ordnung aus.

"Besonders möchten wir hervorheben, dass Herr XXX die Fortbildungen für XXX sowie XXX mit Erfolg abgeschlossen hat.

Herr XXX überzeugte uns mit dem sehr erfolgreichen Einsatz seiner vielseitigen und fundierten Fachkenntnisse. An unseren betrieblichen Weiterbildungsveranstaltungen nahm er immer mit viel Engagement teil. Auch in schwierigen Situationen zeichnete er sich durch eine sehr schnelle Auffassungsgabe aus und fand stets gute Lösungen.

Er war ein aktiver Mitarbeiter. Auftretende Schwierigkeiten überwand er mit Durchhaltevermögen. Mit der Arbeitsweise von Herrn XXX waren wir voll zufrieden. Darüber hinaus war er bei seiner Arbeit motiviert und engagiert.

Herr XXX zeichnete sich stets durch eine überdurchschnittliche Arbeitsqualität aus. Daneben zeichnete er sich durch sein hervorragendes Verständnis für technische Zusammenhänge aus.

Herr XXX hat bei der Erledigung seiner Aufgaben jederzeit unseren Erwartungen entsprochen. Mit seinen Leistungen waren wir mehr als voll und ganz zufrieden.

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war stets einwandfrei. Herr XXX trug zu einem harmonischen Betriebsklima bei.

Herr XXX scheidet zum heutigen Tage aus unserem Unternehmen aus.

Wir bedauern die Beendigung des Arbeitsverhältnisses und danken Herrn XXX für die erfolgreiche Mitarbeit. Für seine berufliche Zukunft wünschen wir ihm alles gute.

Hallo,

ich bin als Schulsekretärin tätig. Während der Schulferien muss/soll ich nicht arbeiten. Die Lücke zwischen dem Tarifurlaub (30 Tage) und den tatsächlichen Ferientagen (ca. 75) muss ich durch wöchentliche "Vorarbeit" schließen (ca. 3 Stunden pro Woche).

Bei Krankheit werden diese 3 Stunden jedoch in der Zeiterfassung NICHT gutgeschrieben. D. h. bei einem langfristigem Ausfall (ich hatte Corona und fiel 5 Wochen aus) gerate ich auf dem Zeitkonto ins Minus!!

Mein Vorgesetzter (Schulträger) hat weder eine schlüssige schlüssige Erklärung noch zeigt er Bereitschaft, diesen Missstand (wie ich es empfinde) zu ändern. Ich bin der Meinung, dass niemand wegen Krankheit in Minusstunden geraten darf.

Leider scheint diese Vorgehensweise weit verbreitet zu sein. Auch die Schulsekretärinnen der benachbarten Stadt sind von dieser Misere betroffen.

Ist diese Vorgehensweise überhaupt rechtens?

Danke!!

Habe am 15.07 angefangen zu arbeiten. Habe auch den Vertrag u alles bekommen. Sollte immer bis zuk monatsletzten den Gehalt bekommen.

Heute ist eigentlich ja der letzte aber hab kein Geld am Konto.

Hab mitte des Monats angefangen und sollte normalerweise schon was bekommen oder wird das echt beim nächsten Lohn dazu gerechnet?

Hallo. Ich habe folgendes Problem. Ich habe am 16.07 meine mündliche Prüfung zum Fachinformatiker Systemintegration bestanden. Das heißt, dass ich ca. 2 Wochen im Juli als Azubi gearbeitet hab. Am 16.07 ist ja meine Ausbildung beendet. Nun müsste ich also für den Rest des Monats (ebenfalls ca. 2 Wochen) das normale Gesellengehalt bekommen. Mein Chef sagt aber ich bekomme nur volles Azubi Gehalt. (Er hätte angeblich mit jemanden telefoniert der für sowas zuständig ist.) Soweit ichw weis ist es aber Gesetz dass ich von beiden Gehältern ca. die Hälfte bekomme oder? Kann mir hier wer eine kleine Auskunft geben?

Hallo,

darf eine Zeitarbeitsfirma eine Vertragsstrafe erheben wenn man von heut auf löten gekündigt hat? Ich habe 4 Tage gearbeitet und habe gekündigt ob es da eine Frist gab weiß ich nicht aber 4 Tage nach dem unterschreiben?? Die haben mir jetzt 155€ von 220€ netto abgezogen dürfen sie das rechtlich wenn nicht wie soll ich vorgehen?

Mit freundlichen Grüßen

In ihren Arbeitsbereich arbeitete sie sich gut und sehr schnell ein. Bei personellen Engpässen und anderen Anlässen war sie jederzeit bereit auch zusätzliche Arbeiten zu übernehmen.

Sie beherrscht ihr Arbeitsgebiet einwandfrei und kennt sich mit den Prozessen und Gegebenheiten des Unternehmens gut aus.

Frau Bayram zeichnet sich durch sehr große Belastbarkeit aus, deren Arbeitsqualität uns auch bei wechselnden Anforderungen jederzeit überzeugt.

Sie arbeitet sehr zuverlässig und überzeugt durch ihr stets kooperatives und zuvorkommendes Auftreten.

Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kundinnen und Kunden sowie Kolleginnen und Kollegen ist immer einwandfrei.

Frau Bayram erweist dem Unternehmen in ihrem Verantwortungsbereich gute Dienste. Sie erledigt die ihr übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit.

Dieses Zwischenzeugnis wird auf Wunsch von ....... ausgestellt.

Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um Frau Bayram für die bisher geleistete Arbeit zu danken und wünschen uns, eine noch lange währende konstruktive Zusammenarbeit.

Ich arbeite bei einer Zeitarbeit und erhalte einen Stundenlohn zzgl. einem Produktivzuschlag/einsatzbezogener Zuschlag.

Mir ist jetzt aufgefallen, dass Überstunden nur mit dem Stundenlohn und nicht mit dem Produktivzuschlag bezahlt werden.

Ich war schon öfters bei Zeitarbeitsfirmen angestellt. Habe Überstunden immer mit der Vergütung Stundenlohn zzgl. Zuschlag erhalten.

Googeln hat mich auch nicht schlau gemacht.

Wenn ich am 1.8 anfange bei Media Markt eine Ausbildung zu machen, bekomme ich meinen ersten Lohn dann schon Am 15.8 oder zumindest den halben? Oder bekomme ich dann 1,5 Monate garkein Geld

Hallo zusammen,

Mein Vater hatte im Mai einen Arbeitsunfall (zertrümertes Sprungelenk, gebrochenes Bein) und erhält seitdem pro Tag eine kleine Summe an Geld von der Berufsgenossschaft. Die BG bezahlt auch seine Operationen laut meinem Vater.

Mein Vater teilte gerstern der BG mit, dass er bald in den Urlaub fährt und sich in dem Land von einem Artz untersuchen lassen will. Die Mitarbeiterin teilte, dann ihm mit, dass das nicht geht. Ich zittiere "Wenn du in den Urlaub kannst, dann kannst du auch arbeiten!". Des Weiteren wurde ihm mittgeteil, dass falls er sich entscheidet dennoch in den Urlaub zu fliegen, er eine Strafanzeige erhält und die Kosten für die OPs nicht übernommen werden. Der Haken an der Sache: Das Fulgticket wurde gebucht und das Hotel! Das Geld kriegt er nicht zurück. Das sind über 2000 EUR.

Im nachhinein kann man sagen, dass man vielleicht vorher dies mit der BG hätte besprechen sollen. Aber das hilft bei dem jetztigen Problem nicht weiter.

Ich würde gerne von euch 2 Sachen wissen.

1) Darf die BG einem den Urlaub verbieten?

2) Welche Schlupflöcher gibt es um dennoch in den Urlaub zu fliegen ohne Probleme

Vielen Dank für eure Mühe

Liebe Grüße

Tamara

Ich will keine Unterschrift in digitale Format irgendwo speichern oder benutzen.. aber der Arbeitgeber meinte ich muss dies machen. Kann er mich zwingen Dokumente "digital" zu unterschreiben? Danke

Ich lese im Internet überall dass ein Arzt eine AU für max. 4 Wochen ausstellen darf. Ich habe die AU bereits beim Arbeitgeber eingereicht was muss ich nun tun. Muss der Arzt mir eine korrigierte AU ausstellen oder sind Ausnahmen von 5 Wochen ok? Oder soll ich nach 4 Wochen wieder hin und mir eine neue AU holen?

Ich habe nach einem BG Unfall noch Schmerzen im Fuß und kann ihn nicht lange belasten. Die BG möchte aber eine Eingliederung beginnen. Dann würde ich mit Schmerzen arbeiten.

Darf ich trotz Krankschreibung wegen Mobbing in einer anderen Firma Probe arbeiten?

Ich möchte für zwei Monate mit meinem 2-jährigen Kind wegfahren, beziehe aber Mindestsicherung in Österreich. Ich habe von vielen Leuten, die auch Mindestsicherung beziehen und in den Urlaub gefahren sind, gehört, dass sie am Flughafen Wien kontrolliert und die Information an MA40 weitergeleitet wurde. Für den Zeitrahmen, den sie im Urlaub waren, haben sie schließlich kein Geld bekommen bzw es wurde pausiert. Von manchen habe ich jedoch gehört, dass das bei Ihnen nicht der Fall war und sie keine Probleme mit der MA40 bekommen haben. Gilt das auch für mich, obwohl ich noch in Karenz bin? Selbst bei der Behörde nachfragen kann ich im Moment nicht.

Ich danke für jede Antwort!

Hallo,

ich fühle mich extrem ungerecht von meinem Arbeitgeber behandelt. Es geht um einen Job im Einzelhandel mit 5 Mitarbeitern. Nun hat man zwei (darunter auch mich) Mitarbeiter aus der Kurzarbeit 0 geholt und gesagt, wir sollen jetzt 6 Tage durcharbeiten, solange nicht so viel los ist, was aber natürlich auf Grund von Corona noch weitere Wochen und Monate so weitergehen kann.

Da wir alle sehr viel Überstunden haben, sagt man nun, dass wir jeweils nur 3,5 bzw. 4,5 Stunden arbeiten sollen ( immer alleine in einer Schicht) , sodass wir wöchentlich mindestens 7 Minusstunden machen, obwohl wir an sechs Tagen kommen müssen, damit wir von unseren Plusstunden runterkommen.

D.h. also wir müssen jeden Tag für ein paar Stunden zur Arbeit kommen, bekommen nur minimal mehr Geld als die Kollegen in Kurzarbeit und verlieren auch noch unsere Plusstunden, während die anderen in Kurzarbeit sind und Ihre Plusstunden behalten können und quasi fast genauso viel Geld bekommen, weil es mittlerweile schon 80 Prozent Kurzarbeitergeld sind und das bei Mindestlohn kaum noch einen unterschied macht :(

Es ist einfach mega frustrierend, wie das da abläuft :( Leider gibt es auch keinen Betriebsrat.

Lange Rede kurzer Sinn..meine Frage ist einfach nur ist das erlaubt, dass man einfach sagt ihr arbeitet jetzt an 6 Tagen die woche auf unbestimmte zeit.

Vielen Dank schonmal vorab.

Guten Tag

Ich arbeite als Verkäuferin im Einzelhandel.

Nach Schichtende und verlassen des Arbeitsplatzes kommt es mittlerweile 2-3 mal im Monat vor, dass der Bezirksleiter eine Taschenkontrolle verlangt.

Dafür müssen ich und meine Kollegen zurück ins Geschäft, dort werden erstmal alle Belege geprüft von den Personalkäufen, danach wird die Kasse nochmal neu gezählt ob auch wirklich alles stimmt und dann kommt noch die Taschenkontrolle.

Dies dauert dann ca. immer so 30min wenn nicht länger, die mir nicht bezahlt werden.

Jetzt kommt es aber zu meinem größten Problem. Da ich keinen Führerschein besitze, bin ich auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Meine Schicht endet um 19.15Uhr, bis ich meine persönlichen Sachen aus den Spinnt geholt habe, ist es ca. 19:20Uhr, der letzte Bus zu meinen 12km entfernten Wohnort fährt um 19:45Uhr.

Durch die Spätkontrollen ist es schon öfter vorgekommen, dass ich den letzten Bus nach Hause nicht bekommen habe und ein Taxi für 35€ nehmen musste. Mein Arbeitgeber zeigt diesbezüglich kein Verständnis. Jetzt frage ich mich ob diese ständigen Spätkontrollen überhaupt Rechtens sind. Bin ich dazu verpflichtet bei den Spätkontrollen dabei zu bleiben, obwohl ich danach den Bus nach Hause nicht mehr bekomme und es auch nicht bezahlt wird?

Für hilfreiche antworten wäre ich sehr dankbar

lg Sarah