Als Freiberufler darf man normalerweise keine Waren verkaufen, das wäre dann ein Gewerbe. Ich bin Heilpraktiker und denke darüber nach, auch einige Produkte zu verkaufen. Ich denke an Meditationskissen oder Nahrungsergänzungsmittel.

Gibt es vielleicht eine Grenze, unter der ich das als Freiberufler trotzdem darf oder muss ich sofort ein Gewerbe dafür anmelden?

Hallo zusammen,

ich befinde mich in der Gründungsphase und plane, ab dem 01.07.2024 als Freiberufler tätig zu werden.

Da ich viel unterwegs sein muss, habe ich ein Auto privat gekauft.

Meine Frage ist, ob ich die Mehrwertsteuer, die ich für das Auto während der Gründungsphase an den Autohändler gezahlt habe, bei der Umsatzsteuervoranmeldung beim Finanzamt erstattet bekommen kann.

Hallo zusammen,

Da ich mich in 2 Monaten selbstständig machen möchte, muss ich ab sofort damit beginnen, einige Vorleistungen zu erbringen, wie zum Beispiel den Kauf eines Laptops, eines Autos usw.

Wie kann ich diese als Betriebsausgaben verbuchen und die Umsatzsteuer erstattet bekommen, obwohl ich meine Tätigkeit erst in 2 Monaten beginne?

Ich bin freiberuflicher Berater und würde gerne eine bzw. mehrere Wohnungen zum Vermieten kaufen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich jede Wohnung als eine "Art Gewerbe" ansehen (EÜR pro Wohnung quasi).

Angenommen das Einkommen liegt bei 100.000€.
Dann 2 Wohnungen mit Miete, Kredit, Kosten etc. bei 2 x -5000€ (= 10.000€).

Wird dann das Gesamteinkommen mit 90.000€ angesetzt und darauf zahle ich dann die Einkommenssteuer?

Ich arbeite freiberuflich (umsatzsteuerpflichtig) von zu Hause aus und überlege demnächst mein Arbeitszimmer auch über airbnb für kurzfristige Vermietung anzubieten (auf dem Sofa kann man auch schlafen). In der Zeit würde ich Einnahmen erzielen und mir einen Schreibtisch in einem anderen Zimmer hinstellen. Ich würde das Zimmer nicht dauernd anbieten, aber immer wieder.

Nun frage ich mich, was das steuerlich bedeutet. Wäre es kein Arbeitszimmer mehr oder anteilig Arbeitszimmer? Bzw. hat jemand Erfahrung damit und weiß, was angesichts der Kosten und des Aufwands am meisten Sinn macht? Für Arbeitszimmer und für Vermietung darf man ja die Kosten an verschiedenen Stellen abziehen und ich habe bisher überhaupt keine Erfahrung mit Vermietung.

Hallo Liebe Community!

Ich bin Elektromeister und möchte gerne meine selbst erstellten Onlinekurse auf meiner eigenen Webseite zum Verkauf anbieten. Es handelt sich hierbei um Kurse für den Fachkundeerhalt einer "Elektrisch unterwiesenen Person" (EuP) und "Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten" (EfkffT). Nach Abschluss des Kurses erfolgt eine Erfolgskontrolle und der Teilnehmer erhält ein Zertifikat per Email. Die Kurse sind fertig erstellt. Es sind keine Livekurse.

Kann ich zur meiner Festanstellung nebenbei freiberuflich arbeiten und gleichzeitig ein Nebengewerbe haben?

Wie wird sowas genau versteuert? :)

Hallo zusammen,

ich bin Freiberufler und Vielfahrer, fahre jährlich etwa 50.000 km und habe eine Frage:

Welche Option ist steuerlich vorteilhafter für mich: ein Auto mit hohem Bruttolistenpreis und geringem Verbrauch oder ein Auto mit niedrigem Bruttolistenpreis und hohem Verbrauch?

Viele Grüße!

Ich hoffe mal, dass man mir hier helfen kann. Bei Recherchen im Internet habe ich nicht so wirklich etwas gefunden, das auf mich zutrifft.

Ich bin neben meiner Haupterwerbstätigkeit (klassisches Angestelltenverhältnis) nebenbei freiberuflich dienstleistend in der Eventbranche tätig. Meine Nebentätigkeit erkläre ich über eine EÜR mit meiner Steuererklärung.

Die freiberufliche Tätigkeit wird vorrangig am Wochenende an unterschiedlichen Veranstaltungsorten ausgeübt. Für die Orga & Verwaltung (Rechnungen schreiben, Details mit Auftraggebern abstimmen,...) muss ich etwa an zwei Tagen pro Woche nach meiner Haupttätigkeit (Arbeit in Firmenbüro) von zu Hause aus tätig sein.

Logischerweise erfasse ich diese Tage in meiner normalen Anlage N bei der Entfernungspauschale. Ich könnte bezgl. meiner Angestelltentätigkeit nun keine Homeoffice-Pauschale absetzen. Ist es aber möglich, an solchen Tagen bzgl. meiner freiberuflichen Nebentätigkeit die Homeoffice-Pauschale in der EÜR zu berücksichtigen oder schließt sich das auch über unterschiedliche Erwerbstätigkeiten hinweg aus?

Folgende Situation: Die Steuerjahre 2013 bis 2019 hat eine Person eine erfolgreiche freiberufliche Selbstständigkeit aufgebaut. 2020 wurde geheiratet und zunächst Elterngeld bezogen, bis ins Jahr 2021. Effektiv wurde seit dem Steuerjahr 2020 kein Einkommen mehr erzielt durch die Selbstständigkeit. Trotzdem wurde ein Arbeitsplatz in einer Bürogemeinschaft durchgängig gemietet bis heute und als Verlust in der Steuererklärung eingerechnet. Durch die gemeinsame Veranlagung mit dem Ehepartner wurden dadurch vermutlich Einkommenssteuern gespart.

Jetzt, bei der Prüfung der Steuererklärung für das Jahr 2022, fragt das Finanzamt nach, wann denn voraussichtlich wieder Gewinn erzielt werden wird. Tatsächlich wurden auch im Jahr 2022 keine Einnahmen bzw. Gewinne erzielt, die Selbstständigkeit wird 2024 aufgegeben werden, zugunsten einer Festanstellung, die besser zum Familienleben passt.

Die Frage ist daher: Wie kann die Frage des Finanzamts korrekt beantwortet werden, um Rückzahlungen bzw Nachforderungen des Finanzamts zu vermeiden? Im Raum steht wohl der Verdacht, dass keine Gewinnabsicht besteht/bestand.

Wie lässt sich dieser Verdacht argumentativ entschärfen, so dass zumindest das Steuerjahr 2022 noch unter der Annahme versteuert wird, dass eine Gewinnabsicht bestand. Und erst im erfolglosen Jahr 2023 die Entscheidung gefällt wurde, die Selbstständigkeit aufzugeben. Ein Arbeitsvertrag für 2024 existiert bereits, so dass diese tatsächliche Entwicklung auch untermauert werden könnte. Die Kosten für den Arbeitsplatz außerhalb des Wohnsitzes sind natürlich auch real und dokumentiert.

Wer hat hierzu Rat?

Liebe Community,

Ich habe in diesem Jahr mit Jobs wie Schauspielen oder Regie führen, aber auch Videoproduktion Geld verdient.

Muss ich ein Kleingewerbe anmelden, da ich ja für andere Menschen eine Dienstleidtung ausübe oder eine Freiberuflichkeit, weil ich einen kreativen Veruf ausübe?

Bin über jede Hilfe dankbar.

Hi, ich bin Freiberufler und lease derzeit einen Golf im Gewerbeleasing. Der Vertrag läuft aus und nun muss ein neues Auto her. Seltsamerweise sind die Angebote für Privatleasing günstiger (!) als die fürs Gewerbeleasing (gleiches Auto, gleiches Autohaus, wir waren beide verwundert, aber es ist so)

Kann ich nun ein Privatleasingvertrag abschließen und das Auto, also die Leasingrate, tanken usw. komplett absetzen, also Vorsteuerabzug bei allem?

Selbstverständlich wird das Auto mit 1% versteuert für Privatanteil.

Ich könnte nun das gleiche Auto mit stärkerem Motor nehmen und es wäre im Privatleasing netto immer noch günstiger als mit dem schwächeren Motor im Gewerbeleasing netto... Wenn es nachher aber Ärger gibt, dann wäre es ein Schuss ins Knie bei 3 Jahren Laufzeit ziemlich ärgerlich.

Danke falls jemand Bescheid weiß!

Hey Leute,

Ich habe mich seit dem 01.01.2023 beim Finanzamt als Freiberufler gemeldet, bis ich aber eine Steuernummer bekommen habe war es Mitte Februar.

Bis jetzt habe ich nur einen Auftrag angenommen (von meine Cousin) und habe damit 800€ eingenommen.

Um die Rechnung zu schreiben habe ich meinen Cousin gebeten sich das mal anzugucken um zu checken ob alles richtig ist. Er ist selber seit 10 Jahren Freiberufler.

Ich hatte ursprünglich die 800€ + 19% Umsatzsteuer angegeben, er hat mir aber empfohlen die Umsatzteuer wegzulassen, weil ich wohl sonst extra Formulare abgeben muss (weiß nicht mehr genau welche er meinte)

Er ist leider gerade nicht erreichbar, sonst hätte ich ihn schnell gefragt.

Jetzt habe ich gestern einen Brief vom Finanzamt bekommen, ähnlich wie diesen hier:

https://www.finanzfrage.net/frage/was-soll-ich-machen-erinnerung-an-die-uebermittlung-der-steueranmeldung

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, was ich bei der UStVa angeben soll. Einfach 0€? Oder muss ich irgendwo auch die 800€ angeben?

Vielen Dank im Voraus

Hallo, ich habe eine Frage. Ich bin ein Schüler und ich würde gerne neben bei ein bisschen Geld verdienen, indem ich KI Bildern auf verschiedene Stockseiten verkaufe.

Meine Frage ist, ob ich mich dafür als Freiberufler anmelden muss und wie das mit den Steuern ist.

Hallo an Alle,

ich bin nebenberuflich Selbstständig als Freiberufler. Ich bin vor 2 Jahren in ein anderes Bundesland gezogen und habe daher auch eine neue Steuernummer erhalten.

Nun habe ich ein ganzes Geschäftsjahr verpasst die aktuelle Steuernummer auf meinen Rechnungen zu aktualisieren. Das sind nur sechs Rechnungen über das Jahr verteilt und häufig der gleiche Kunde. Meine Selbstständigkeit ist momentan auch nicht Umsatzsteuerpflichtig.

Nun ist die offensichtliche Frage, was ich tun kann bzw. muss? Benötigen meine Kunden eine korrigierte Rechnung oder/und muss dies dem Finanzamt gemeldet werden?

Vielen Dank schon mal für alle Antworten.

Hey, ich starte ab August eine duale Ausbildung (bin bereits volljährig). Wie der Titel schon verrät, lade ich Musik auf Spotify etc. hoch und damit wird auch Einkommen generiert ob ich nun will oder nicht. Momentan wäre dies aber weniger als meine Ausgaben für Produktionstools was sich aber dieses Jahr ändern könnte, da meine Musik stark an Reichweite gewinnt.

Sie ist komplett selbst von mir kreiert und somit mein künstlerisches Werk. Soweit ich verstanden habe, muss ich mich beim Finanzamt als Musiker anmelden. Ist es erlaubt neben der Ausbildung solch eine Tätigkeit einzugehen? Meine wöchentliche Arbeitszeit beträgt etwa 4-8 Stunden und ist somit auch nicht so hoch.

Sollte ich einen Steuerberater aufsuchen auch wenn dass damit generierte Einkommen nur wenige hundert Euro sind? Im Grunde möchte ich einfach nur meine Musik veröffentlichen und hauptberuflich meiner Ausbildung nachgehen. Ich habe auch überhaupt kein Problem die Steuern für meine Musikeinnahmen zu bezahlen ich will einfach nur keine Probleme bekommen da das ganze Thema schon sehr kompliziert für mich erscheint. Ich hoffe jemand kann mir hier helfen und danke Ihnen schonmal im Voraus!

Guten Abend!

Ich bin Student und habe im letzten Jahr eine freiberufliche Tätigkeit als Nachhilfelehrer (Tutor für Mathematik und Informatik) bei der GoStudent GmbH ausgeübt. Ich habe diese beim Finanzamt als Kleinunternehmer angemeldet und einen Freund angestiftet auch anzufangen. Dieser sagte mir dann dass ich bei meinen Einnahmen Angst haben sollte das ich meine Sozialversicherungspflicht verpennt habe und Bußgelder entstehen können. Das Thema verwirrt mich ein wenig da ich vorher noch nie irgendetwas von der Sozialversicherungspflicht gehört habe.

Ich habe die Tätigkeit zum Anfang Mai 2022 beendet. Im folgenden sind meine erzielten Einnahmen.

2021 :

Juni : 119€ Juli : 91€ August : 111€ September : 190€ Oktober : 406€ November : 471€ Dezember : 610€

2022 :

Januar : 508€ Februar : 838€ März : 1031€

Soweit ich weiß bin ich noch gesetzlich versichert (Familienversichert mit meiner Mutter). Ich wohne in einer WG und nicht mehr mit meiner Familie zusammen, falls das irgendeine Rolle spielt.

Muss ich nun irgendeine Art von Nachzahlungen machen?

Wenn ja, wie sollte ich dabei am besten vorgehen / mich am besten verhalten?

Vielen Dank an jeden, der sich Zeit nimmt mir hier zu helfen! :)

Moin,

ich habe die Möglichkeit nebenberuflich als Freiberufler zu arbeiten und würde mtl in USD „steuerfrei“ bezahlt werden.

Meine frage ist nun wie hoch der steuerliche Satz in D ist, um den Nebenverdienst zu versteuern.

ist auch hier 19% korrekt?

Hallo! Mein Mann möchte in Zukunft kreativ neben seinem Hauptberuf Hobbymäßig wieder tätig werden durch Malerei und ggf auch Bilder als freiberuflicher Künstler verkaufen. Dazu habe ich steuerrechtlich eine Frage.

Beispiel:

Angenommen mein Mann würde für 800€ Farben, Leinwände, Pinsel etc. kaufen und würde nun Bilder im Wert von 1000€ in einem Jahr verkaufen. Dann wäre er doch unter der 600€ Freigrenze, da sein Gewinn ja nur 200€ beträgt. Müssten oder sollten wir das dennoch in der Steuererklärung angegeben?

Im Netz fand ich dies:

"Bei Verkäufen innerhalb von 12 Monaten nach Anschaffung sind Gewinne bis 600 Euro im Jahr steuerfrei. Dies ist eine Freigrenze, kein Freibetrag. Gewinne ab 600 Euro sind in voller Höhe als "sonstige Einkünfte" gemäß § 22 Nr. 2 EStG mit dem individuellen Steuersatz zu versteuern."

Der Gewinn wäre wie in meinem Beispiel bereits gesagt in dem Jahr X 200€ und somit Steuerfrei, richtig? Theoretisch stehen dann ja zuhause noch fertige Bilder, aber die werden ja nicht berücksichtigt, da nicht verkauft. Sollte er in Jahr Y nur 300€ Ausgaben haben für Farbe und Co. Allerdings für 1000€ Bilder verkaufen, dann wäre er bei einem Gewinn von 700€ und es muss dementsprechend angegeben werden.

Ist das alles soweit richtig von mir verstanden? Gerade bei der Steuer will man ja keinen Fehler machen. Vielleicht kennt sich ja jemand aus :)