Eure Erfahrung mit der DVAG?

Hallo,

welche Erfahrungen habt ihr mit der DVAG gemacht?

Ich selbst wurde im Dezember auf Xing angesprochen, ob ich nicht offen sei für eine neue berufliche Alternative (ich habe gerade noch mal geschaut, es wird auch gefragt ob ich offen sei für finanzielle Alternativen). Der Absender, der mich anschrieb, hatte keine Firmierung in seinem Profil angegeben, es war also nicht zu sehen, dass er bei der DVAG arbeitet. Nach einem Telefongespräch wurde ein persönlicher Termin vereinbart und es ging erstmal darum, die 'finanzielle Intelligenz' zu prüfen. Dafür gab es einfache Mechaniken und mir wurde im Nachgang zum Gespräch eine Art Selbstcoachingtool zugeschickt. So nennt man das bei der DVAG, es handelt sich dabei um einen Fragebogen zur eigenen Haushaltssituation. Verträge, Ausgaben, Ziele und Wünsche werden schriftlich abgefragt. Ich muss zugeben, dass ich damals dachte, ich schau mir das mal an und füllte dieses 'unverbindlich' aus (lange nicht so detailgetreu wie ich meinen Haushaltsplan für mich selbst führe). Beim nächsten Termin (es war dann ach schon der 3 Termin), hatte ich dann eine Rentenversicherung zum Vermögensaufbau der Generali (ca. 340 EUR im Monat) von meinem Vermögensberater ausgestellt bekommen. Es hieß, generell, du kannst hier im Nebenerwerb schauen ob die Vermögensberatung etwas für dich ist aber es gehört zum System dazu, dass du auch Kunde bei der DVAG wirst, damit du dich in erster Linie von den guten Produkten selbst überzeugen kannst und somit auch die Kunden authentisch und begeisternd beraten kannst. Des Weiteren sollte ich dann auch ein Deutsche Bank Giro Konto bekommenen und mein Erspartes dann auch auf ein gesondertes Unterkonto (Top Zinskonto) einziehen lassen. Von diesem Top Zinskonto sollten kurzfristige Anlagen bespart werden (Sparpläne der DWS mit einem Ausgabeaufschlag von 5 %). Und hier fingen meine gefühlten Bauschmerzen an weil meine Strategie (ich hatte mir zu dem Zeitpunkt mein Ing Diba Konto mit verschiedeneren Unterkonto zurecht gelegt und war dabei mir einen finanziellen Schutz anzusparen und wollte sofern ich diesen ausgebaut hatte, gute Anlagen bespannen). Auch hatte ich zu diesem Zeitpunkt ein Konto bei der Consors, wo ich bereits in gute ETF's investierte. Aber es hieß von meinem Berater, die Strategie sei da aber seine sei besser und deswegen gehe man nun seinen Weg. Leider habe ich meinem Bauchgefühl in der Situation keinen Ausdruck verliehen sondern dies mit mir machen lassen. Wenn ich jetzt zu meinem Berater sage, ich will einen Schritt zurück gehen, so merke ich nach dem Gespräch das er auch vor einer Mitleidstour nicht halt macht und mich um den Finger wickelt. Was mich auch so skeptisch bei der DVG macht, sind die Ausgaben für die Werbung aber auch für Kosten welche die DVAG für Betriebsfeiern übrig hat. Es werden mehrere AIDAS !!! für eine Reise nach Madeira gemietet. Alle deutschen Vermögensberater bekommen dies geschenkt. Wie sind Eure Erfahrungen mit der DVAG?

Geldanlage, Versicherung, Deutsche Bank
Aktien rG - (repartiert Geld) was bedeuten die Kürzel hinter bestimmten Aktien?

Hallo,
Ich habe schon etwas recherchiert und habe diverse Auflistungen von Kürzeln und Erklärungen dazu gefunden.

Ganz speziell interessiert mich jedoch jetzt das Kürzel "RG".

  • "rG (repartiert Geld) bedeutet, dass in diesem Wertpapier Nachfrage vorhanden war, die nur teilweise befriedigt werden konnte.

Ich finde mit meinem Depot die "normale Aktie" "Max Mustermann AG" aber auch "Max Mustermann AG rG" mit unterschiedlichen Kursen. Kursverlauf ist annähernd identisch, nur mit 2-3€ Versatz.
Ich verstehe nicht wie es von der AG normale Aktien mit Kurs 20€ geben kann und "rG Aktien" mit dem Kurs von 17€?
Die Aktien bilden doch sowohl die eine, als auch die andere Anteile der AG ab. Wie kann der eine Anteil günstiger als der andere sein?
Und sollte man die eine oder die andere kaufen oder besser ganz lassen?

Beispiel:

Wenn ich mit meiner Firma an die Börse gehen möchte. Gebe ich 70/100 zum Kauf frei und behalte 30Anteile selbst. Dann habe ich 70 Anteile meiner Firma an der Börse. Die Anteile werden zum Kurs von 20 gehandelt. Jetzt müssten laut der "rG" Erläuterung Beispielsweise eine Kauforder für 80 Anteile gestellt worden sein, die aber nur "zum teil" befriedigt werden konnte, da nur 70 auf dem Markt sind. Wie entsteht daraus jetzt rG Aktien mit niedrigerem Kurs?
Oder bin ich total auf dem Holzweg?
Vielen dank :)

Geldanlage, Aktien, Wertpapiere, Börse, Depot
Probleme wegen Besitz von Goldbarren ?

Hallo,

ich suche hilfreichen Rat, da ich nicht weiss wie ich mit meinem Sachverhalt (rechtlich) umgehen soll:

Da ich eine alte Dame längere Zeit gepflegt habe, und mehr für sie da war als ihre eigenen Kinder, sprach sie immer davon mir vor ihrem Tod etwas "wertvolles" schenken zu wollen. Ich dachte darüber nie großartig nach, da ich wusste dass die Kinder alles erben.

Zwei Tage vor ihrem Tod, als wir alleine waren, holte sie das "wertvolle" Geschenk aus dem Boden einer mittelgroßen Schmuckschatulle raus, von dem außer ihr keiner wusste: Es war ein 9,999 Feingold Goldbarren (über 20.000 EUR wert).

Voller Überraschung und Freude, nahm ich das Geschenk an, brachte es bei mir zu Hause an einen sicheren Ort. Nach zwei Tagen wurde mir mitgeteilt die Dame sei verstorben.. Diese Geschichte ist schon mehrere Wochen her, seit der Beerdigung habe ich auch von ihren Kindern nie was gehört.

Mittlerweile habe ich mich über Goldverkauf informiert, weiss aber nicht wie ich genau (rechtlich) vorgehen soll:

(1) Jede Ankaufstelle hält mittels Personalien den Ankauf fest und speichert diesen für mehrere Jahre. -Wann und an wen gehen diese, und werden auch Informationen über meinen Gold-Verkauf weitergeleitet (Summe..) ??

(2) -Wie reagiert die Bank wenn ich plötzlich mehrere tausend Euro mehr auf mein Giro- oder Sparkonto einzahle oder überwiesen bekomme? ("Bankgeheimnis)"?? -Event. Mitteilungen ans Finanzamt? Geldwäschebeauftragten?

(3) Wie weise ich die Herkunft des Geldes/ nach (da die Dame schon Tod) und werde ich darüber gefragt wenn ich als Studentin nicht mal knappe 900 EUR vorher hatte ??

(4) Gibt es da, meinerseits aus, eine Auskunftspflicht alles detailiert auszulegen/ -Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit danach gefragt zu werden (Erbrecht-Steuer) ???

(5) Angenommen ich lege den Goldbarren als solchen bei der Bank (zum Beispiel in der Schweiz) an, werde ich auch dann nach der Herkunft gefragt ??

Vor allem die 2. Frage beschäftigt mich, da ich nicht weiss ob ich (nach dem event. Verkauf) so eine hohe Summe auf mein Konto einzahlen kann, ohne rechtliche Konsequenzen.

Empfehlen Sie mir mit meiner Bankberaterin darüber zu sprechen/ Meinung einzuholen? Darf sie Einzelheiten aus dem Beratungsgespräch der Bank weiterleiten, wenn ich dort Kunde bin ??

Wie empfehlen sie mir bei meinem Sachverhalt am besten vorzugehen ?

Vielen Dank für Ihre Empfehlungen und Rat.

Susanne

Geldanlage, Bank, Erbe, Finanzamt, Bankberater
Hauskauf und Vermietung an Ehepartner?

Hallo, vorweg: wir haben nächste Woche einen Termin beim Steuerbüro aber uns interessiert jetzt schon die allgemeine Meinung bzw. unsere Chancen.

Wir möchte gerne ein Grundstück in der Nähe kaufen, auf dem ein kleines massives Häuschen steht. Dieses müsste saniert werden (Kosten ca. 20k), ist dann aber ganz normal bewohnbar (knapp 50qm).

Der Mann ist selbstständig und momentan als Untermieter in einem anderen Büro und die Frau arbeitet als Angestellte. Das Objekt würde alleine von der Frau gekauft werden (Käufer beim Notar), sie wäre also die Eigentümerin. Der Kredit würde nur auf den Mann laufen, da die Frau später evtl. noch selbst einen anderen Kredit aufnehmen möchte.

Der Mann würde jetzt gerne das kleine Häuschen als Gewerbeobjekt nutzen und sich dort sein Büro einrichten. Dazu würde zwischen den beiden Eheleuten ein klassischer Mietvertrag geschlossen werden mit ortsüblicher Miete inkl. aller Nebenkosten. Die Einnahmen aus der Vermietung würden bei der Frau bleiben und nicht am Monatsende wieder hin und hergeschoben werden.

Noch ein Hinweis: Bisher wurde die Steuererklärung gemeinsam gemacht, das könnte man aber wieder ändern, sofern das eine Rolle spielt.

Die konkrete Frage: Macht das Finanzamt bei sowas mit oder müsste man noch was ändern, damit es für die ok ist? Ziel ist es natürlich die Aufwendungen für das Objekt steuerlich geltend zu machen.

Vielen Dank schon mal für die Hinweise.

Geldanlage, Finanzamt, Hauskauf, Immobilien, Steuern, Steuern sparen, Wohnungskauf
Anlagevorschläge Sparkasse

Einen schönen guten Tag !

Da unsere Deka-Anlage in vielen Jahren eine durchschnittliche Rendite von 0,6% gebracht hat, war mein Plan, diesen sechsstelligen Betrag zu verkaufen und bei einer Direktbank als Tagesgeld anzulegen.

Der Bankberater sagte aber, daß alle Direktbanken unseriös und unsicher sind und riet uns zur Anlage einer der folgenden 4 Anlagen.

Was haltet Ihr so davon?

1. Carrara Zuwachsanleihe 09n/2013

Helaba Landesbank Hessen-Thüringen HLB01L / DE000HLB01O

Laufzeit 6 Jahre

Zinsen= 1-2 Jahr = 1,5% Zinsen, 3.=1,6%, 4.=1,7%, 5.=1,8%, 6.=2%

Ausgabepreis = 100%

Rückzahlung = 100% des Nennbetrages am Ende der Laufzeit

Transaktionskosten = 1,2% des Anlagebetrages oder Mindestentgelte zzgl. weitere Kosten wie z.B. Börsengebühren

zzgl. laufende Kosten

Vertriebskosten = 1,5% des Nennbetrages

2. Inflationsanleihe 09a/2013

Helaba Landesbank Hessen-Thüringen HLB00y / DE000HLB00y5

Laufzeit = 8 Jahre

Zinsen = 1 Jahr lang 3%. Danach richtet sich der Zins an der Inflationsrate, mindestens aber 1%

Ausgabepreis = 101,50% (1,5% Ausgabeaufschlag)

Rückzahlung = 100% auf den Nennbetrag am Ende der Laufzeit

Transaktionskosten = 1,2% des Anlagebetrages oder Mindestentgelte zzgl. weitere Kosten wie z.B. Börsengebühren

zzgl. laufende Kosten

Vertriebskosten = 2,25% des Nennbetrages

3. Geldmarktfloater 09a/2013

Helaba Landesbank Hessen-Thürigen HLB00U DE000HLB00U3

Laufzeit = 8 Jahre

Zinsen = Mindestens 1,6%, Höchstens 4%

Ausgabepreis = 100,85% (0,85% Ausgabeaufschlag)

Rückzahlung = 100% auf den Nennbetrag am Ende der Laufzeit

Transaktionskosten = 1,2% des Anlagebetrages oder Mindestentgelte zzgl. weitere Kosten wie z.B. Börsengebühren

zzgl. laufende Kosten

Vertriebskosten = 1,85% des Nennbetrages

4. GIA- Rentenplan.

Gesellschaft für Industrieberatung AG

Man entscheidet selbst, ob und wieviel man sich ausschütten lassen möchte.

Oder wäre es besser, aufgrund der Steuerfreiheit beim Verkauf des Dekabestandes (Kauf vor 2009), alles so zu lassen wie es ist?

Herzlichen Dank

Geldanlage, Anleihen, Sparkasse, Steuern, Tagesgeld, Deka