Ein Kollege von mir aus der Schweiz ist gerade in Deutschland und sagt, dass er aufgrund der sechsstelligen Geheimzahl seiner Bankkarte (In der Schweiz ist das so üblich.) kein Geld vom Automaten abheben kann, weil es Deutschland ja nur vierstellige PIN-Nummern gibt. Hat er keine andere Möglichkeit, als sich Geld aus der Schweiz an eine Bank in Deutschland schicken zu lassen und dieses gegen Vorlage eines Ausweises abzuholen? Ich frage deswegen, weil diese Transaktion sehr teuer ist und er diesen Kosten gerne entgehen würde.

Meine Karte ist in einem Automaten einer anderen Bank steckengeblieben, bzw. habe ich zu lange gewartet und vergessen sie rechtzeitig rauszunehmen. Als ich das dem Berater sagte, konnte er sofort den Automaten aufschließen und meine Karte entnehmen, aber trotz dessen, dass ich mich ausweisen konnte, meinte er, dass er mir die Karte nicht aushändigen kann und sie erst zu meiner Bank schicken muss. Warum ist das so ein Umstand und warum ist so ein Umweg nötig?

Wenn man einen Dauerauftrag z.Gst. eines ausländischen Kontos einrichtet, kostet das jedes Mal eine Ausführungsgebühr oder ist das umsonst, wie bei "normalen" Daueraufträgen?

Habe ich als Deutscher mit Wohnsitz in der Schweiz ein Recht auf einen Freistellungsauftrag? Ich wohne und arbeite in der Schweiz. Mein Gehalt geht auf ein schweizer Konto, aber Geldanlagen tätige ich weiterhin in Deutschland. Habe ich dann immer noch ein Recht auf die Erteilung eines Freistellungsauftrages? Wie funktioniert das mit der Steuerzahlung?