Pflege der Eltern bzw. Erbe?

Hallo,

wir sind mehrere Geschwister. Jetzt kam ein Bruder auf die Idee vollendete Tatsachen zu schaffen und sich indirekt das Elternhaus bevor ein Pfelgefall eintritt zu sichern.

2 Geschwister werden aufgrund Kinder und geringem Einkommen nie Pflege zahlen müssen. Unser Bruder in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung und sehr hohen Einkommen hat sich jetzt notariell zusichern lassen das er das Haus der Eltern im Pflegefall bekommt ( wert ca. 250k und lastenfrei) und dafür die Eltern Pflegt. Sie haben eher eine kleine Rente über gesamt ca. 1400 € zusammen und haben alles Geld in das Haus gesteckt. Idee ist Bruder zahlt der Rest zur Pflege im Fall der Fälle , wir Geschwister sind raus aus der Zahlung und er kriegt im Gegegnzug das Haus um es vor derm Amt zu sichern. Ob wir restlichen Kinder lust hätten dem ganzen zuzustimmen oder mitzumachen war außer debatte.,,,

Clou ist für alle Nebenkosten / Instandhaltung sollen Sie trotzdem noch aufkommen. Vom Erbe wird natürlich 0,0000 irgendwann mal übrig bleiben. Es ist natrülich eine Sepkulation wenn mal ein aktuer Pflegefall eintritt und ob das Haus wert 240k höher ist als die Zahlun zur Pflege an Eltern.

Sorry wenns jetzt komplex wird. Aber kann man das irgendwie anfechten ? Oder wenn jetzt zb. Pflege eontritt und 4 Jahre später sterben Sie. Wird trotzdem was am Haus zum Erbe zugezählt oder ist es quasi Schenkung ?

Hausfrieden ist natürlich durch Aktion dahin....

eltern, Erbe, Erbschaft, Familie, pflege
Erbteil eines Erben verkauft - Pflichtteil einfordern?

Hallo zusammen,

meine Großeltern haben vor vielen Jahren gemeinsam ein Testament aufgesetzt. Darin werden meiner Mutter und meiner Tante jeweils eine Immobilie zugesprochen. Das zum Zeitpunkt des Erbfalls noch vorhandene Barvermögen wird den Enkeln zugesprochen.

Die Immobilie meiner Mutter wurde an ein Gewerbe vermietet. Dies wird nun von der Stadt unterbunden. Die Immobilie kann somit nicht mehr vermietet werden und steht nun leer.

Mein Großvater möchte diese Immobilie nun an einen Investor verkaufen, der ein Bauprojekt auf dem Grundstück geplant hat. Das Geld aus dem Verkauf geht dann auf das Konto meines Großvaters und wird damit zum Erbteil der Enkel. Meine Mutter erbt nun in diesem Szenario überhaupt nichts mehr. Was passiert in diesem Falle? Bekommt sie einen Pflichtteil vom Erbe meiner Tante zugesprochen? Wie hoch fiele dieser aus? Wird sie auch am Erbe der Enkel beteiligt?

Meine Mutter und meine Tante sprechen nicht mehr miteinander. Ich wollte meinem Großvater vorschlagen, den Gang zum Notar anzutreten und das Testament ändern zu lassen, damit meine Mutter und meine Tante jeweils 50% der noch vorhandenen Immobilien zugesprochen bekommen. Lässt sich das Testament so einfach ändern, wenn es sich dabei nicht um ein Berliner Testament handelt? Ich habe das Dokument leider nicht vorliegen, aber wenn ich mich recht erinnere vermacht im Testament meine (verstorbene) Großmutter einer ihrer Töchter eine Immobilie und mein Großvater der anderen Tochter die andere Immobilie. Könnte dies zu Problemen führen?

Mein Großvater ist 90 Jahre alt und pflegebedürftig, macht es Sinn das Testament handschriftlich zu ändern, damit es ein Dokument gibt während wir auf den Termin beim Notar warten? Müssen meine Tante und meine Mutter beim Notartermin in irgendeiner Weise beteiligt sein? Ich möchte eigentlich nur den Familienfrieden wiederherstellen, soweit das in dieser Situation möglich ist.

Letzter Punkt: ich bin die eingetragene Pflegeperson meines Großvaters, meine Tante hat zu keinem Zeitpunkt die Pflege übernommen. Spielt dies in dieser Situation eine Rolle, wenn es um Pflichtteile und Verteilung geht?

Mir ist klar dass ich einen Termin bei einem Anwalt machen muss, ich möchte nur vorher schon ein wenig sondieren. Vielen Dank für die Unterstützung!

Erbe, erbrecht, Pflichtteil
Wahrscheinlichkeit der Erbenermittlung, Info über Sterbefall bei leiblichen Vater ohne jeden Kontakt?

Ich bin das Älteste von vermutlich sieben Kindern, die mein leiblicher Vater in seiner aktiven Phase produziert hat. Ich habe noch einen drei Jahre jüngeren leiblichen Bruder, mit dem ich bei meiner Mutter aufgewachsen bin. Die anderen Kinder meines Vaters kenne ich nicht. Mein Bruder und ich haben bei der Wiederverheiratung meiner Mutter den Namen Ihres neuen Mannes angenommen, welcher fortan auch als unser Geburtsname in sämtlichen Dokumenten benannt wird. Der zweite Mann meiner Mutter hat uns jedoch nicht adoptiert! Seit der Scheidung meiner Mutter von meinem leiblichen Vater habe ich nie wieder Kontakt zu ihm gehabt, nunmehr seit über 40. Jahren nicht. Meine Mutter konnte bis Ende der 80er Jahre auf Grund der Unterhaltsgeschichten und ihrer eigenen Tätigkeit bei Gericht immer noch das Eine oder Andere aus dem Dasein meines Erzeugers berichten..u.a. eben auch, dass er für weitere fünf Kinder die Vaterschaft anerkannt hat. Danach endet jeder Informationsfluss ;). Ich bin inzwischen auch zum zweiten Mal verheiratet und lebe schon ewig nicht mehr in meiner Geburtsstadt. Mein Erzeuger ist jetzt Ende 60 und so abwegig ist der Gedanke seines Versterbens nicht. Wie realistisch ist es bei dieser Konstellation, dass mein Bruder und ich überhaupt ermittelt und informiert werden?! ;)

Mir geht es im wesentlichen darum, dass mein Bruder und ich natürlich wenig Leidenschaften dafür aufbringen, irgendwelche Bestattungskosten oder ähnliches für unseren Erzeuger zu bezahlen. Ein Erbe an sich wird sowieso nicht vorhanden sein. Eine Ausschlagung desselben ist ja zudem nur möglich, wenn man von seinem Glück irgendwas erfährt... :)

Erbe

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