Hallo,
in meiner Familie hat jemand Schereien wegen einer Rechnung für Reparaturen eines Mopeds, die leider immer erfolglos waren. Er selbst kann nicht mehr zahlen und die Erbengemeinschaft möchte nicht, schließlich hat sie kein funktionierendes Moped. Die Erbengemeinschaft hat die Scherereien des Erblassers mit der Werkstatt noch genau in Erinnerung.
Die Erbengemeinschaft möchte Widerspruch einlegen.
Frage 1: Wie stellt man es am besten an, welche Formulierungen sind passend?
Frage 2: Rechnung weist ausführlich auf, was für Arbeitsstunden draufging und was für das Material. Das Material macht ungefähr 30 % der Gesamtrechnung aus. Meinem Rechtsempfinden kann man die Zahlung der Arbeitsstunden zu 100 % verweigern, aber das Material müsste, sofern nicht verbraucht, zurückgegeben werden. Nun überlegt sich die Erbengemeinschaft, das gesamte Moped zurückzugeben, weil sie mit dem Moped ohnehin nichts anfangen kann und die Werkstatt neben die verbauten Neuteilen eine kleine Entschädigung hat. Wie könnte man so etwas in einem Brief gut formulieren? Hat jemand schon Erfahrung mit einem derartigen Deal gemacht?