Wohnungstür wurde verstopft - Muss ich für den Schaden aufkommen?

Jemand hat, als ich heute auf der Arbeit war, das Schlüsselloch meiner Wohnungstür verstopft. Ich wohne alleine in der Wohnung. Der Schlüsseldienst meinte, dass das Schloss ausgetauscht werden muss. Bei der Frage nach der Bezahlung sagte ich erstmal, dass ich eine Rechnung will.

Das Problem ist natürlich, dass ich das jetzt bezahlen muss, obwohl ich diesen Schaden nicht verursacht habe. Ohne jegliche Beweise gäbe es jemanden, dem ich das aus dem Haus zutrauen würde, aber es gibt auch Leute außerhalb, denen ich es zutraue, da die Haustür in den wärmeren Monaten tagsüber oft aufbleibt. Ich habe aber niemand bestimmtes im Sinn und keine Hinweise.

Meine Wohnung ist mit einer weiteren eine halbe Etage unter der Erde. Und mein Nachbar ist tagsüber auch nicht da. Es gibt keine Kameras. Sowas bleibt dann unter Garantie unbeobachtet, da nur sehr selten ist diesem Flurbereich ein Mensch ist.

Wäre es ratsam gewesen, die Polizei vor dem Schlüsseldienst zu kontaktieren? Ich wüsste zumindest nicht, was ich mir davon erhoffen sollte. Und dem Vermieter die Rechnung schicken? Ich weiß, dass er nicht die Kosten tragen muss. Theoretisch hätte ich das Schloss selbst beschädigen können, um den Vermieter so zu verärgern. Also ich habe gar keine Beweise für irgendetwas. Mitteilen werde ich es ihm trotzdem. Bin ich alleine durch den Schlosswechsel zu verpflichtet.

Eine weitere Befürchtung ist außerdem, dass es wieder passieren könnte. Und wie oft muss es passieren, damit ich irgendeine Hilfe bekäme? Und falls es nicht nochmal passiert, sitze ich trotzdem jetzt schon auf den ersten Kosten. Ich bin generell komplett ratlos mit der Situation.

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Muss ich eine Klarna Rechnung bezahlen, wenn der Händler mich betrügt?

Hallo an alle,

ich habe zwei Uhren über zwei separate Bestellungen bei woodoclock bestellt. Diese waren qualitativ minderwertig und kamen zudem trotz Versprechen deutlich nach Weihnachten an.

Also habe ich mich an den Kundenservice gewandt um diese zurückzuschicken. Auf meine Nachfrage hin, ob ich beide in einem Paket zurückschicken kann, kam keine Antwort.

Also habe ich das getan (pro Paket 40€ Versandkosten) und Woodoclock darüber unterrichtet.

Ich habe Versandnachweis vom versicherten Versand und eine Zeugenaussage, dass alles vollständig verpackt wurde.

Woodoclock behauptet, es wäre nur eine Uhr im Paket gewesen. Sie reagieren nicht auf meine Emails und ich habe keine Möglichkeit das Problem zu lösen.

Ich habe mich mit dem Emailschriftverkehr an Klarna gewandt. Der Supportmitarbeiter pflichtete mir bei, dass ich Recht habe und das so nicht laufen könne und meinte er gibt das an die zuständige Abteilung weiter.

Nichts ist passiert und nach ein paar Wochen waren einfach nur Mahngebühren auf meiner Rechnung. Dieser Vorgang hat sich zwei/drei Mal wiederholt, bis dann das Inkassobüro anfing mir Briefe zu schreiben.

Das heißt, weder Klarna reagiert auf mein Anliegen und setzt sich damit auseinander, noch Woodoclock. In beiden Fällen kann ich nachweisen, dass ich mich um eine Lösung des Problems bemüht habe.

Weiterhin zahle ich online ja auf Rechnung um mich vor genau solchen betrügerischen Unternehmen zu schützen. Wie sinnfrei ist es denn, wenn ich dann, trotz Betrugsfall, das Geld bezahlen muss und das "fraud protection" Versprechen von Klarna ein absoluter Witz ist? Meiner Ansicht nach war es nicht klar kommuniziert, dass ein Kauf auf Rechnung mir keinen Schutz vor Betrugsversuchen bietet, was irreführend war, da ich Klarna ja sonst gar nicht hätte verwenden müssen.

Ist Klarna hier rechtlich gesehen tatsächlich auf der sicheren Seite und ich muss die Rechnung plus Inkasso bezahlen, obwohl ich beweisen kann, dass ich betrogen werde?

Danke für eure Hilfe.

Inkasso, rechnung, Klarna

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