Richten sich die Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften (Krypto Gewinne) nach dem aktuellen persönlichen Einkommenssteuersatz oder nach dem Steuersatz, der die Gewinne mit einbezieht?

Beispiel: A verdient 30.000€ im Jahr und hat demnach einen privaten Steuerdatz von ca. 20%. A realisierte Gewinne aus dem Handel von Kryptowährungen innerhalb der Haltefrist in Höhe von 100.000€. Muss A jetzt diese 100.000€ mit seinen aktuellen 20% versteuern oder gilt der Steuersatz für 130.000€ (Gewinne + Einkommen für das Jahr) in Höhe von ca. 50% (Höchststeuersatz)?

Vielen Dank

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage in Bezug auf die 10-Tages-Regelung.

Wenn ich ein paar Rechnungen habe (wiederkehrende Zahlungen) z.B. Telefonanlage, E-Mail Dienstleister, usw - ist es hier wichtig, dass diese als Rechnungsdatum noch den 31.12.2023 haben, oder kann ich auch Rechnungen mit z. B. dem 05.01.2024 gem. 10-Tages-Regelgung ins Vorjahr buchen?

Vielen Dank!

Hallo zusammen,

ich bekomme jährlich 19 Euro von der Krankenkasse als Stromkostenerstattung für Hilfsmittel.

Muss ich dies in meiner Einkommenssteuererklärung angeben? Als was soll ich es deklarieren?

Wenn man es eintragen muss: Wie soll ich es in diesem Fall machen (siehe Bild), da ich gerade an der freiwilligen Steuererklärung 2021+2022 sitze... Soll ich das hier gleich jeweils 19 Euro eintragen oder in 2023 die vollen 76 Euro weil es hier ausbezahlt wurde?

Vielen lieben Dank

welche steuern muss man in der schweiz für affiliate marketing zahlen wenn man gleichzeitig angestellt ist (ich weiss das man man einkommenmsteuer zahlen muss aber was genau ist einkommensteuer und was zählt dazu und welche anderen steuern muss man sonst noch zahlen)

Hallo liebes Forum,

ich habe vor zwei Jahren die Niedrigzinsphase genutzt und zwei Immobilien zur Geldanlage gekauft. Zinssatz bei 0,5%. Also wirklich sehr günstig. Tilgung bei 2,5%, die Restschuld ist damit noch recht hoch. Darlehenshöhen sind 185.000 und 145.000.

Die Zinsen und Abschreibung kann ich natürlich von der Steuer absetzen und das ist schön und gut.

Jetzt ist privat auch klarer geworden, wo die Reise hingeht, und ich stehe vor dem Kauf einer weiteren Wohnung für die Selbstnutzung. 195.000 Euro, es muss ein bisschen renoviert werden, aber auch alles gut. Ich gehe auch mit ca. 100.000 Eigenkapital in die Sache. Nur dass die Zinsen mittlerweile bei mind. 3,5% liegen und ich die bei einem Eigenheim ja nicht absetzen kann.

Daher meine Frage:

Gibt es hier eine Möglichkeit, die Kredite zu 'tauschen', also den günstigeren Kredit auf das Eigenheim umschreiben zu lassen und so die steuerliche Absetzbarkeit für den teureren Kredit zu nutzen? Bei der auch das Finanzamt mitspielt?

Also höhere Zinsen auf dem Papier für ein Mietobjekt, dann Nutzung eines 'Altkredits' für Eigenheim, wo ich nur geringe Zinsen abschreiben kann?

Kredit ist ja schließlich Kredit, und wenn man verschuldet ist, macht es ja keinen Unterschied, für welches Objekt die Schulden fällig sind. Eines der vermieteten Objekte hat zusätzlich noch einen Wert in ähnlicher Preisrange, falls das relevant ist.

Ich würde mich auf eine Antwort freuen, ich denke, dass diese Frage in Zeiten steigender Zinsen viele umtreibt und ich habe im Netz nicht so viel dazu gefunden.

Danke und viele Grüße

Gottfried

Servus,

ich habe mein Gewerbe angemeldet und fülle das Formular zur Steuerlichen Erfassung für Kleinunternehmer aus. Beim Punkt - Bankdaten, gibt es die Frage

"Bankkonto ist gültig für die Steuerarten" Personensteuern, Betriebssteuern, alle Steuern.

Zu mir: Bin Azubi Vollzeit und mache mein Gewerbe nur nebenbei.
Habe bereits ein Geschäftskonto.

Frage 1: Was wähle ich hier aus?

Frage 2: Wenn ich es richtig verstanden habe, sind Personensteuern für die Einkommenssteuer zuständig, wird die Einkommensteuer dann mit meinen Privaten Konto zusätzlich angegeben? Und wie verhält sich das mit meinem Gewerbe mit dem Einkünften?

Hallo ich bin gerade dabei ein Gewerbe anzumelden, zugleich muss ich ja auch den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung ausfüllen. Seit paar Jahren mache ich allerdings schon meine Einkommenssteuererklärung und habe daher auch eine Steuernummer.

Brauche ich für das Gewerbe eine extra Steuernummer oder reicht die, die ich schon habe?

Ich möchte ein vor >20 Jahren geerbtes, landwirtschaftlich genutztes, verpachtetes Grundstück (knapp 3 ha) an den Pächter verkaufen. Steuererklärungen wurden regelmäßig abgegeben. Muss ich den Verkaufserlös als Einkommen in der nächsten EStErklärung deklarieren?

Hallo,

ich programmiere nun seit knapp 2 Monaten auf der Platform Upwork als App Entwickler und habe schon ein paar hundert Euro verdienen können. Dieses ist allerdings immer noch auf dem Upwork Konto, da ich bis heute irgendwie nicht durch geblickt habe wie das Steuerliche funktioniert.

Ich habe jetzt schon viel gelesen und ich würde jetzt den "Fragebogen zur steuerlichen Erfassung für Einzelunternehmen" ausfüllen, allerdings ist mir jetzt schon wieder die nächste Frage aufgefallen, durch welche ich nicht weiter komme.

Bin ich als App Entwickler auf Upwork freiberuflich tätig oder ist das ganze schon gewerblich? Ich habe in dem Bereich keine Ausbildung/Studium, da ich mir seit Jahren alles selber beigebracht habe.

Hat vielleicht jemand eine Ahnung wie genau ich jetzt vorgehen und was ich tun sollte?

9 Monate in Transfergesellschaft und anschließend 3Monate Arbeitslos werde ich Steuer nachzahlen müssen .Habe letzte Jahr steuer nachgezahlt .wegen Abfindung und Transfergesellschaft

Hallo zusammen, 

wenn man als selbstständiger Neugründer eine Steuer- bzw. Umsatzsteuernummer beim Finanzamt beantragt, muss man das Jahreseinkommen schätzen. 

Zahlt man die Steuern dann nach dem geschätzten Betrag und muss am Ende draufzahlen oder bekommt eine Erstattung, wenn es weniger ausfällt oder zahlt man wirklich nur das, was man auch einnimmt, egal, was man geschätzt hat?

Hallo,

wenn ich mich auf der Plattform Onlyfans anmelde - falls die seite nicht bekannt ist: dort können Bilder gepostet und verschickt werden, wofür man Geld als Gegenleistung erhält - dann ist das natürlich Steuerpflichtig, das ist mir klar. Allerdings konnte ich nach einer ausgiebigen Recherche noch nicht klar herausfinden, wie genau das abzulaufen hat - mit Steuern kenne ich mich zugegebenermaßen auch nicht so super aus.

Muss ich für so etwas direkt ein Gewerbe anmelden? Wenn ja müsste dies dann geschehen, noch bevor ich dort überhaupt anfange, oder kann das auch nach etwa einem Monat nachgeholt werden? Da das erstmal nur eine Überlegung ist und ich das gerne "auf Probe" laufen lassen würde, wäre es mir lieb, das nicht direkt tun zu müssen.

Könnte man die Einnahmen auch einfach über die Einkommenssteuer melden? Gibt es andere (angemessene, korrekte) Alternativen?

Ich hoffe jemand kennt sich da aus und kann mir auskunft geben. Danke schonmal!

Ich als Umsatzsteuerpflichtiger Einzelunternehmer mit Sitz in Deutschland erhalte eine Rechnung von Dropbox aus Irland, aufgrund dessen, das ich mich leider mit dem Standart Dropbox Abo nicht als Unternehmer kenntlich machen kann und somit meine USt-Id nicht auf der Rechnung drauf steht, wird hier seitens Dropbox davon ausgegangen, dass dies ein B2C Geschäft ist und Umsatzsteuer berechnet.
Wieso aber werden hier Deutsche Umsatzsteuer berechnet und nicht Irische?
Soweit ich das verstanden habe muss man beispielsweise als Deutscher bei der Rechnung an eine Privatperson im EU-Ausland oder Drittland, Deutsche Umsatzsteuer berechnen.
Sollte dann doch in Irland nicht anders sein oder?
Zweite Frage:
Ist es richtig, dass ich jetzt in diesem Falle zum einen die Brutto Rechnung bezahlt habe, auf diese das Reverse-Charge Verfahren anwende und weitere 19% Umsatzsteuer zahle, mir diese aber nicht im Vorsteuerabzug wiederholen kann da die Rechnung nicht richtig ausgestellt wurde und meine USt-Id nicht erhält?
Mit anderen Worten: Nur weil Dropbox mir nicht gestattet meine USt-Id anzugeben, muss ich jetzt statt 10,08€ direkt 11,99€ zahlen, auf diese noch einmal wegen des Reverse-Charge Verfahrens 19% Umsatzsteuer berechnen (2,28€) und bekomme diese dann sogar nicht einmal wieder da die Rechnung ja nicht richtig erstellt wurde?
Im Endeffekt zahle ich also 14,27€ statt nur 10,08€ nur weil ich mich nicht als Unternehmer kenntlich machen kann?
Das wäre natürlich ärgerlich

Ich mache meine Steuererklärung über Wundertax. Dort gibt es aber keine Option wo man Beweise, Belege, Formulare oder Rechnungen hochladen kann. Wie kann ich dem Finanzamt diese Beweise übermitteln?

Ich habe mit Microjobs anfangen (Streetspotr, etc.) und schon Auszahlungen erhalten. Diese Einnahmen habe ich in einer Excel notiert.

Nebenbei habe ich einen normalen Job. Ich habe noch ein Gewerbe als Sonstiger Einzelgewerbetreibender.

Wie ist das jetzt mit der Steuererklärung nächstes Jahr. Die Microjobs laufen ja nebenbei privat. Gebe ich das als "sonstige Einnahmen" an? Wie heißt das Feld genau? Und wie hoch ist die Freigrenze? Streetspotr sagt, ab 300€ ca. Wird es versteuert, darunter muss man es leidlich angeben. Aber Google sagt die Freigrenze sind 9744€?

Hallo alle zusammen,

zunächst die Vorgeschichte:

Ich habe ein Haus mit einem guten Freund gekauft. Er gab mir ein Darlehen mit der voraussetzung, dass er die Mieteinnahmen für 3 Jahre alleine erhält. Nun sind wir in einer eigentümergemeinschaft. Das abgesprochene haben wir schriftlich ohne notar abgemacht. Ich möchte die Mieteinnahmen somit nicht versteuern, hätte dadurch auch ein paar Nachteile. Muss ich die zu 50% mir eigentlich nicht zustehenden Mieteinnahmen versteuern? Oder ist die Abtretung oder der Nießbrauch rechtens? Ist das was wir ausgemacht haben eine Abtretung oder ein Nießbrauch? Kennt sich da jemand aus?

PS: wir wohnen beide nicht in dem Haus. In allen Mietverträgen steht nur er alleine und die Mieten bekommt er auf sein Konto überwiesen. Außerdem werden die Mieteinnahmen für die 3 Jahren niocht mit dem Darlehen verrechnet.

Hallo Leute,

ich verkaufe Online-Dienstleistungen über die Zahlungsdienstleister Digistore24 und CopeCart.

Ich nehme die Kleinunternehmerregellung NICHT in Anspruch, das bedeutet ja dass bis zur Auszahlung auf mein Konto steuertechnisch alles in Ordnung gebracht wird und in meinem Namen alles ans Finanzamt geht, bevor mir der Rohertrag dann überwiesen wird richtig?

Was muss ich sonst noch alles tun, sodass mich seitens des Finanzamtes keine bösen Überraschungen erwarten?

Vielen Dank für eure Antworten!

Mit freundlichen Grüßen

Julian

Hallo zusammen,

Ich habe heute mit einer Bekannten folgenden Fall besprochen:

Ihr Mann bezieht Militärente für seine Dienste in Großbritannien. Die Rente wird in Großbritannien ausgezahlt und auch auf ein Konto in Großbritannien überwiesen. Die Rente ist in Großbritannien unterhalb des Freibetrages und somit fällt da keine Steuer an.

Hier leben Sie nun seit 2 Jahren und ihr Mann und sie gehen hier ganz normal arbeiten und bezahlen ihre Steuern und sonstige Abgaben.

Nun stellt sich die Frage ob die Militärrente die in Großbritannien ausbezahlt wird und auch dort verbleibt hier in der Steuererklärung mit angegeben muss und warum?

Deutschland erfährt ja hierdurch keinen Nachteil, da es von der Rentenzahlung nicht betroffen ist. Das heißt also wenn man die Rente hier in der Steuererklärung angeben würde, dann schenkt man Deutschland das Geld (durch anfallende Steuern wegen dem Progressionsvorbehalt §32b EStG) welches (aus meiner Sicht) Deutschland garnicht zusteht.

Wir haben und auch schon versucht in den Doppelbesteuerungsgesetzen schlau zu machen, aber irgendwei werden wir nicht fündig.

Es wäre super wenn uns Jemand eine Kompetente Aussage hierzu geben könnte!

Danke schonmal für die Antworten.

Vielen Dank

P.S. Nein es geht hier nicht darum einen Steuerbetrug oder derartiges zu begehen, es geht hier lediglich um die Klarstellung und wie es eigentlich geregelt ist. Wenn es angegeben muss, dann wird es natürlich gemacht - das steht außer Frage!

Hallo,

die Steuerbescheinigung von Ebase erhielt ich vor einigen Tagen.

Die  Erträgnisaufstellung kam in den letzten Jahren aber erst immer mit großer Verspätung (August-Okt.), vermutl. wegen ausl. thes. Fonds.

Frage: lohnt es sich einen Verlängerungsantrag beim Finanzamt zu stellen? Weil ich nach der Vorlage der Erträgnisaufstellung eine etwas höhere Rückerstattung bekäme?

Für Antworten: danke im Voraus

Hallo liebe Community,

Ich habe eine Frage zur Erlösen aus GEMA-Tantieme. Verbucht werden diese Erlöse ja unter dem Konto 8576 (SKR03 - Erlöse auf Provisionen und Lizenzen mit 7% USt.). Ich bin Kleinunternehmer und habe der GEMA das mitgeteilt und bekomme dadurch keine USt. ausbezahlt durch die GEMA. Meine Frage ist nun, ob solche Erlöse in die Position 103 oder 111 der EÜR kommen oder muss ich prinzipiell für solche Erlöse auch Ust. abführen trotz Kleinunternehmerregelung?

Ich bedanke mich!