Darf Lehrer abfragen ohne Bescheid zu geben?

Hallo,

zuerst möchte ich die Situation erklären.

Ich bin momentan in der Oberstufe und seit knapp 2 Wochen an einer komplett neuen Schule.Heute meinte der Lehrer „Kann mir jemand sagen, was wir die letzte Stunde gemacht haben“. Da ich davon ausging, dass er das nur gefragt hat, um eventuell die Klasse zu erinnern, was wir letztendlich besprochen hatten, habe ich mich gemeldet. Daraufhin fing er an mich eine ganze halbe Stunde über 3 Themenbereiche abzufragen, wobei ich zu dem Zeitpunkt immer noch nicht wusste, dass mein Beitrag gerade benotet wird. Zwischendurch habe ich dann auch immer wieder gefragt, ob ich denn immer noch abgefragt werde. Nach dem ich dann das Gefühl hatte, dass das ganze eine Abfrage war, bin ich nach der Stunde zu ihm gegangen. Daraufhin meinte er, dass es eine war und ich mich selber einschätzen soll. Ich meinte dann, dass ich mir um die 7 Punkte (3-) geben würde, woraufhin er dann lachte und meinte, dass die Note ganz sicher nicht so sein wird.
Jetzt frage ich Euch, was denkt ihr. Findet Ihr es gerecht/ in Ordnung, dass mir die Möglichkeit gerade einmal in der 2 Schulwoche entnommen wurde, mich zu beweisen. Ich muss sagen, dass ich es komplett unfair finde, da ich nun weiß, dass ganz egal wie oft ich mich fürs 1.Halbjahr melde, meine Note schon fest steht. Ich hatte um ehrlich zu sein vor meine Klassenleitung drauf anzusprechen und sie mal zu fragen, wie sie das ganze findet.

Schule, Lehrer
Mit 17 und Schule ausziehen? Geht das überhaupt? Wie soll ich dabei anfangen?

Hallo erstmal. Ich bin m/17 und werde nächstes Jahr 18. Zur Zeit besuche ich die Schule und fange nächstes Jahr mit der Ausbildung an. Ich halte es zuhause nicht mehr aus. Meine Mutter ist leider das Problem. Als Junge mit 4 weiblichen Geschwistern halte ich es nicht mehr aus. Sobald ich irgendwas sagen möchte, sagt meine Mutter, dass ich lüge. Egal was, sie sagt es immer. Manchmal diskutieren wir deswegen und streiten uns, wobei sie mich frontal beleidigt und demütigt. Dann erzählt sie bei Verwandten rum, wie dämlich ich sei, und macht sich über mich lustig. Worte sind wie Waffen, und manchmal bringen sie einfach nur einem zum Schweigen. Das kann auch Jahre angehen. Ich kann nicht mal Freunde nach Hause nehmen, denn so blöd wie es auch klingt; es ist ein reines Frauenhaus, und ich bin fehl am Platz. Ich bin ein schwarzer Fleck auf einem weißen Teppich, und es hört auch nicht auf damit. Ich habe kaum Privatsphäre. Durch meinen Zimmerwänden kann man alles hören. Wenn ich von der Schule komme werde ich sofort angemeckert und hin und her geschickt. Ich habe meistens nur dann Zeit, wenn sie arbeiten ist, was meistens nur zwei Stunden sind. Das wars auch schon wieder. Abends genieße ich die Zeit wenn sie eingeschlafen ist, und bleibe so gerne länger wach, aber wegen der Schule muss ich halt früh schlafen gehen. Klar gibt es Personen, denen es schlechter geht, als mir. Dennoch möchte ich einfach raus hier, nur ich weiß nicht wie.

Schule
Bekomme ich Bafög wenn ich ein Berufskolleg besuche?

Hallo.

Im August werde ich eine "Zweijährige BFS Technik (Fachhochschulreife) Schwerpunkt Elektrotechnik" an einem Berufskolleg besuchen. Ich bin 19 Jahre alt und Wohne bei meiner Mutter (Meine Eltern sind geschieden).

Ich versuche jetzt seit über 1 Stunde herauszufinden, ob ich Bafög berechtigt bin oder nicht und jeder andere Quelle die ich aufsuche scheint mir was anderes zu sagen.

"www.meinbafoeg.de" sagt mir, da ich noch bei meiner Mutter wohne, kriege ich kein Bafög, zeigt mir nachdem ich den Rest eingegeben habe jedoch an, dass ich doch Befög bekomme.

Und auf "www.bafoeg-aktuell.de/bafoeg/schueler-bafoeg.html" steht:

"[...]

  • Berufskolleg (der 2-jährigen Berufsfachschule mit berufsqualifizierendem Abschluss gleichgestellt). Das Berufskolleg gibt es nicht einheitlich in der ganzen Bundesrepublik sondern nur in einigen Bundesländern.

Diese Schulform wird gefördert, wenn Ihr sowohl bei den Eltern wohnt als auch nicht mehr bei den Eltern wohnt. Dabei muss der Auszubildende seit der 23. BAföG-Novelle nicht mehr begründen, warum er nicht mehr bei den Eltern wohnt, um den höheren Grundbedarf zu erhalten.

Sollte die Förderung zu gering ausfallen, insbesondere, wenn ihr bei den Eltern wohnt, so besteht ggfls. ergänzender Anspruch auf Arbeitslosengeld II. Wenn Ihr gefördert werdet, könnt ihr mit (höchstens) folgenden Sätzen rechnen:

[...]"

Was stimmt jetzt? Ich hoffe jemand kennt sich da aus, ich blick nämlich nicht durch.

Mfg

Adrian

BAföG, Schule

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