Gehört abgeschafft

Um auf Wachstumskurs zu kommen, braucht es Investitionen. Das haben alle Parteien - selbst die FDP - erkannt. Wichtig ist, dass diese sinnvoll erfolgen. Unter der Ampel wäre das Geld in Sozialausgaben und sinnloser Klimaförderung versickert. Ich hoffe, dass unter einer neuen Regierung die Schuldenbremse ausgesetzt und in die Wirtschaft bzw. die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen investiert wird. Das kann durch Steuererleichterungen und den massiven Abbau von Bürokratie erfolgen. Dann wird es mittelfristig auch wieder laufen.

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Du stellst die falschen Fragen. Was wenn du morgen einen schweren Unfall baust und die Versicherung daraufhin die Leistung verweigert?

Es verhält sich also genau andersrum: Du solltest die höhere Fahrleistung mitteilen, um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden.

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Übergangsgewinn oder Ware abverkaufen?

Hallo zusammen,

ich stehe vor der Umwandlung meines Einzelunternehmen in eine noch zu gründende GmbH, da ich die Umsatzgrenze überschritten habe und somit bilanzierungspflichtig werde.

Als E-Commerce Händler habe ich die letzten 2 Jahre meine gesamten Gewinne reinvestiert und habe nun einen Lagerbestand von rund 500.000€.

Nun habe ich zwei Optionen:

  1. Ich versuche bis Ende des Jahres meinen Lagerbestand auf 0€ (bzw. 25.000€ für die Stammeinlage) abzuverkaufen, um keinen Übergangsgewinn zu haben. In diesem Fall verliere ich rund 100.000€ Gewinn, da ich im November und Dezember keine Ware mehr kaufen dürfte und habe eine ziemlich hohe Einkommenssteuer im EU, da die Umsätze dieses Jahr ziemlich hoch sein werden.
  2. Ich lasse alles wie es ist und habe einen Übergangsgewinn von 500.000€, der versteuert werden muss.

Jetzt stellen sich mir folgende Fragen:

  1. Im Fall 2. hätte ich dann keinen Gewinn im EU (da ich die Ware überführe und somit kein Umsatz zustande kommt), somit spare ich mir dort die Einkommenssteuer und verlagere diese in den Übergangsgewinn. Wann muss die Steuer auf den Übergangsgewinn gezahlt werden und auf welcher Ebene? Also wird diese mit in die GmbH übernommen und ich kann den aus den zukünftigen Mitteln der GmbH zahlen oder muss ich, damit ich die Einkommenssteuer von rund 200.000€ zahlen kann, Kapital aus der GmbH auszahlen und die Steuern quasi auf privater Ebene zahlen?
  2. Welche Option ist die bessere? In Fall 1 habe ich eine deutlich höhere Steuerlast jetzt, da der Gewinn in diesem Jahr dann noch ziemlich hoch ist und ich die volle Einkommenssteuer zahlen müsste. Zusätzlich verliere ich ziemlich viel zukünftigen Gewinn, da ich keine Ware in Q4 einkaufen könnte, da der Lagerbestand am Ende des Jahres bei 25.000€ sein soll. In Fall 2 hätte ich auf Ebene des Einzelunternehmens keine Steuern (weil mein Gewinn der letzten Jahre keinen Einnahmen gegenübersteht, da die Ware ja überführt wird) aber dafür den hohen Übergangsgewinn.

Ich bin etwas ratlos, wie ich mich entscheiden soll, da ich insbesondere nicht weiß, aus welchen Mitteln die Steuer auf den Übergangsgewinn zu leisten ist. Vielleicht kann mir hier jemand einen Rat geben oder hat das Ganze schon mal durchgemacht.

Viele Grüße

Ben

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Bei dem Sachverhalt gibt es verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten, die man nur abwägen kann, wenn man die gesamten Einzelheiten des Falls kennt. Seriös kann das nur dein Steuerberater beantworten.

Daher lautet mein Beitrag: lass dich in der Sache beraten. Entweder hast du schon einen SB oder du suchst dir einen. Tipps aus einem Laienforum sind am Ende meist deutlich teurer als ein Steuerberater.

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Ist hier jemand der mit 1.642 Euro Netto auskommt und wie genau?

Hallo meine Lieben. Ich habe eine neue Arbeit und eine neue Wohnung verdiene da 2.300 Euro Brutto das sind bei mir 1.642 Euro Netto

Davon gehen ab FIXKOSTEN

- Miete 560

- Strom 75

- Wasser 40

- Heizung für 32 Quadratmeter Altbau 75

- Tanken 100

- Essen 300 (jeden Tag Lebensmittel für 10)

- Zahnzusatz 12,87

- Handy 6,66

- Motorradversicherung 25,37

- Gamepass 17,99

- Netflix 4,99

- Disney+ 5,99

- Rundfunkbeitrag 18,45

- Privathaftpflicht 3,13

- Internet/TV/Telefon 70,00

LEBENSHALTUNGSKOSTEN GESAMT 1316,31 = 80%

= REST FREIZEIT = 326,55 = 20%

DAVON Sparen 75,00 = 4,5%

Davon Freizeit 250,00 = 15%

(Freizeit = Kino, Bücherei, Essen gehen, Party, Zigaretten, Kleidung, Süssigkeiten)

Gibt es da draussen jemanden der vergleichbar verdient? Wichtiger... Kalkuliere ich im Bereich Strom, Wasser, Heizung, Essen zuviel oder zu wenig? Dadurch dass ich komplett neu in der Stadt bin zur Zeit sehr viel zu Hause bin und deshalb am Wochenende eigentlich den ganzen Tag nur Fernsehe oder Xbox spiele...

Meine wichtigsten Punkte in denen ich noch unsicher bin?

Müsste ich für Strom mehr kalkulieren oder könnte ich weniger rechnen?

Rechne ich bei den Heizkosten richtig?

Kalkulieren ich die Bereiche Wasser, Heizung und Essen richtig oder muss ich an einer Stelle mehr oder weniger Rechnen?

Vielen lieben Dank für eure Hilfe entschuldigt die doofe Frage... ich bin mir gerade total unsicher... ich bin jetzt seit einem Monat in meiner allerersten eigenen Wohnung und weiss noch nicht ob ich das richtig kalkuliere oder ob ich zuviel oder zu wenig rechne.

Liebe Grüße

Peter

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Für den Einstieg ins Berufsleben ist das schon ok. Die Kalkulation passt soweit und du kannst dir ja schon einigen "Luxus" leisten. Ich würde in jedem Fall darauf schauen, alle möglichen Weiterbildungs- und Aufstiegschancen zu nutzen. Je nach Branche ist das Gehalt nach Ablauf Probezeit und in den weiteren Jahren gut steigerungsfähig. Hängt aber natürlich auch vom Arbeitgeber und Verhandlungsgeschick ab. Viel Erfolg!

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In der Bewährung solltest du dich bewähren und durch gute Führung zeigen, dass ein Absitzen der Haftstrafe nicht notwendig ist. Innerhalb der Bewährungszeit wieder straffällig zu werden, führt in aller Regel zum Widerruf der Bewährung. Das ist auch genau richtig so, denn offenbar hast du aus der Strafe noch nicht genug gelernt.

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Natürlich hast du kein Recht darauf, sowas am Telefon zu erfahren. Da könnte ja jeder anrufen. Genausowenig kann die Polizei übrigens durchsetzen, dass du dort erscheinst. Das ist in D der Staatsanwaltschaft vorbehalten.

Wenn es dich interessiert, kannst du natürlich hingehen und dir den Vorwurf anhören. Ich rate aber dazu, keinerlei Aussage zu machen.

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Das ist ne Debitkarte wie viele andere auch. Entweder wird sofort vom Referenzkonto abgebucht oder du zahlst später komplett bzw. in Raten. Für den gewährten Kredit werden natürlich Zinsen verlangt und zwar nicht zu knapp. Genaues findest du bei jedem Anbieter im Preis-/Leistungsverzeichnis.

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Es gibt ein zentrales Unternehmensregister. Das du da aber einfach Bilanzen abfragen kannst, wage ich zu bezweifeln. Und selbst wenn: wer sagt denn, dass die veröffentlichen Daten korrekt sind?

Eine Limited hat kein gesetzlich festgelegtes Mindestkapital. Mir fällt kein Grund ein, dort auch nur einen Euro anzulegen. Zuden ist der genannte Zinssatz absolut unrealistisch für Anlagen in EUR oder CHF. In welcher Währung soll die Anlage denn erfolgen?

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Eine passende Stelle wird dir bestimmt bald zugewiesen. Dazu dann natürlich auch eine Unterkunft und Verpflegung. Kann ja echt nicht sein, dass man sich da selbst drum kümmern soll...

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Die Firma kann den gleichen Namen haben, rechtlich aber ein ganz anderes Unternehmen sein. Hier kann das keiner wissen. Du musst die Firma also schon direkt fragen.

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Andere Ansicht.

In der jetzigen Konstellation ist Wandel einfach schwierig. Je starrer die Strukturen sind, umso schwieriger wird er. Das sieht man schon daran, dass es VW am härtesten trifft. Jahrzehntelange Jobgarantie, immer größer werdende Produktion, die man bei sinkenden Absatzzahlen gar nicht braucht und in D leider sehr mächtige Gewerkschaften.

Man verstehe mich nicht falsch. Gewerkschaften erfüllen schon ihren Sinn und Zweck, aber in der jetzigen Situation wieder mal 7% mehr Lohn zu fordern, wo viele Arbeitgeber schon mit dem Rücken zur Wand stehen? Gleichzeitig will man gegen Stellenabbau vorgehen? Sorry aber das ist weltfremd und hat mit dem eigentlichen Sinn der Gewerkschaften wenig zu tun.

Bei VW kommt dann noch das Land Niedersachsen als Hauptaktionär dazu. Jede Entscheidung des Aufsichtsrats ist somit letztlich Spielball der Politik. Niedersachsen braucht Geld? Ok, dann schütten wir die Hälfte des Erlöses vom Porsche-Börsengang als Sonderdividende aus. Wäre ich Aktionär, hätte ich mir gewünscht, dass man damit etwas sinnvolleres macht. Offenbar war das aber nicht gewünscht.

Es ist aus meiner Sicht immer schlecht, wenn Politik zu sehr in Wirtschaftsprozesse involviert ist. Politik muss Rahmenbedingungen schaffen, um diese voran zu treiben. Dass das aber leider aktuell auch nicht klappt, muss wohl an einer defekten Ampel liegen...

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Aktien auf Kredit zu kaufen, ist meist ne blöde Idee. Kurzfristige Kursentwicklung kann niemand voraussehen. Wie es in dem Unternehmen genau aussieht und ob die Vorwürfe berechtigt sind auch nicht.

Ich würde den Verlust realisieren, diesen als Lehrgeld verbuchen und künftig nur noch Geld anlegen, dass ich gesichert in den nächsten 10 Jahren nicht brauche. Zudem würde ich mich immer von Hype-Aktien fernhalten.

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Wer mit seiner Selbständigkeit gerade mal den Mindestlohn verdient, macht halt generell etwas falsch. Die Sozial- und sonstigen Abgaben wie Krankenkasse sind ja jedem bekannt und können entsprechend kalkuliert werden. Wer das nicht hinbekommt, kann also entweder nicht rechnen oder hat kein tragfähiges Geschäftsmodell.

Vor allem jungen Gründern wird es - entgegen deiner pauschalen und falschen Aussage - in Deutschland sogar eher leicht gemacht. Denn mit der Selbständigkeit steht der Weg in eine private Krankenkasse offen, wo ein günstiger Beitrag bei deutlich besserer Leistung üblich ist.

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Kommt auf die Risikobereitschaft an.

Wenn ich davon ausginge, noch mind. 15 Jahre zu leben und risikobereit wäre, würde ich den Betrag in einen ausschüttenden ETF auf den FTSE AllWorld anlegen. Die Ausschüttungsquote liegt derzeit bei 1,4%. Bei Bedarf kann man sich zudem jederzeit etwas entnehmen. Es gibt auch Broker, die einen Auszahlplan auf ETF anbieten.

Wem das Aktienrisiko zu hoch ist, der könnte den Betrag hälftig auf Tages- und Festgeld verteilen. Zum einen um die Einzelanlagen unterhalb der Einlagensicherung zu halten. Zum anderen um sich hälftig gegen steigende oder fallende Zinsen "abzusichern". Als Alternative zum Feldgeld kann freilich auch ein Auszahlplan genutzt werden.

Um ganz auf Nummer Sicher zu gehen, kommt eventuell auch eine Sofortrente in Frage. Die Rendite ist dort nicht besonders, aber dafür lässt sich mit so einem Instrument das Langlebbigkeitsrisiko absichern.

Von einer Immobilie würde ich eher abraten. Meiner Meinung nach passt das Verhältnis von Aufwand zu Ertrag nicht.

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Kleinanzeigen kauf mit Sachmängeln?

Hallo zusammn, Dankeschön für diese Seite!

Ich habe bei Kleinanzeigen 40qm Korkparkett für 400€ gekauft. Alles schien korrekt, Kontakt, Beschreibung usw. Es war ein richtig netter Kontakt, der Verkäufer hat sogar beim Verladen geholfen und wir unterhielten uns noch sehr sehr nett.

Zu Hause lagerten wir die Pakete in der ersten Etage wo sie auch verlegt werden sollten wir bemerkten einen fremden Geruch, aber der Verkäufer war auch gerade am bauen und in seinem Haus waren die typischen Baugerüche... Einige Tage später öffneten wir die Pckungen zum Verlegen und uns kam ein schrecklicher chemischer, unbekannter Geruch entgegen. Wir vermuten ganz leihenhaft Furfural, das bei falscher Verarbeitung von Kork entstehen kann.

Ich rief bei trecor (Hersteller) an und fragte ob es eine Möglichkeit gebe die Charge zu testen und auszutauschen... Ich hätte damit kein Problem es schien mir das leichteste und ich wollte mit dem Verkäufer gerne ins Gespräch kommen...

Ich schrieb den Verkäufer an und bittet ihn um eine Rechnungskopie oder Infos wo gekauft und wann und sagte ihn der Kork sei nicht ok und bittet ihn um Hilfe. Aber plötzlich meldet er sich nicht mehr.

Ich gehe davon aus das er den Mangel kennt weil es gab weitere Pakete die geöffnet und nicht verarbeitet waren und er selbst hatte auch anderen Kork verlegt. In seiner Anzeige steht nicht das er irgendetwas ausschließt (Gewährleistung ....). In meinen Augen hat er auf den extremen Geruch nicht aufmerksam gemacht und verschwieg den Sachmangel. Nein ich hab dummerweise nicht daran gerochen. Natürlich mein Fehler. Ich möchte entweder denk Kork zurückgeben oder versuchen ihn mit seiner Hilfe bei der Firma zu tauschen. Ich bin nicht wirklich sauer sondern will einfach nicht auf 400€ Minus und 40qm nicht brauchbare Kork sitzen bleiben. Lüften haben wir schon versucht es wird besser aber der Geruch geht auch nicht weg. Bitte was würdet ihr raten?

Bzw. Habt ihr das Problem bei trecor schon mal selbst gahabt und tauschten die die Ware aus? Wobei mein Ansprechpartner ist ja der private Verkäufer.

Wie würdet ihr konkret vorgehen? Vielen Dank schon mal! Angelika

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Du hast die Ware gekauft wie gesehen und hättest alles gründlich prüfen können. Die Gewährleistung ist ausgeschlossen und Arglist wirst du dem Verkäufer nicht nachweisen können.

Ich sehe keine Chance, bei Verkäufer oder Hersteller irgendwas zu erreichen.

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