Soviel wie Du im "Fall der Fälle" ohne große Schmerzen abschreiben kannst. Investments in Einzelunternehmen haben immer das Risiko des Totalverlust.
Zu dem Risiko der wirtschaftlichen Entwicklung kommt bei US-Unternehmen wie REITs und BDCs, die meist monatlich ausschütten, das Wechselkursrisiko dazu.
Ich habe solche Investments auch im Portfolio. Meine Obergrenze für einzelne Risikoanlagen liegt bei 2% des Gesamtdepots. Ein Totalverlust ist dann zwar trotzdem nicht schön. Wenn man aber gut diversifiziert ist, holen die anderen Anlagen das oft wieder raus.
Geht der Gesamtmarkt runter, kaufe ich aktuell eher marktbreit, also z.B. einen FTSE All-World nach. Gezielt gefallene Einzelwerte nachzukaufen kann ziemlich nach hinten losgehen, wenn es dem Unternehmen wirklich schlecht gehen sollte. Der Gesamtmarkt erholt sich bisherigen Erkenntnissen zufolge aber immer irgendwann.
Neben der Diversifizierung ist der wichtigste Rat, nur Geld in Aktien anzulegen, das Du sicher >10 Jahre nicht benötigst.