Hallo! Ich habe eine kleine Frage und hoffe, dass mir dabei jemand weiterhelfen kann. Mein Vater und meine Mutter waren gemeinsam Eigentümer von einem Haus. Meine Mutter ist 2005 gestorben, da war ich 22 Jahre alt. Mein Bruder und ich haben damals eine Erklärung ausgefüllt, dass wir auf den Plichtanteil des Erbes verzichten. Das Haus wurde damit alleiniges Eigentum meines Vaters. Nun ist mein Vater sehr krank geworden und lebt in einem Pflegeheim. Das Haus hat er kürzlich verkauft und wird im Januar das Geld dafür bekommen. Davon möchte er mir (ich bin inzwischen 25 Jahre alt und verheiratet) 100.000 Euro schenken. Meine Frage: Wenn ich diese Schenkung von meinem Vater bekomme, fallen dann irgendwelche Steuern an, die ich oder mein Vater bezahlen müssen? Und kann es sein, dass ich mit diesem Geld irgendwann für die Pflegeheim-Kosten meines Vaters aufkommen muss, wenn sein eigenes Geld dafür nicht mehr ausreichen sollte? Es wäre echt super, wenn mir jemand dazu Auskunft geben könnte. Meine bisherigen Recherchen haben mich nämlich noch nicht recht weiter gebracht. Vielen vielen Dank!!!

Hallo, ich hätte eine Frage:

Ich habe meiner Mutter vor fünf Jahren 10.000 Euro geschenkt. Kann sie mir jetzt steuerfrei 300.000 Euro schenken, oder wird meine frühere Schenkung dabei berücksichtigt? Gilt die 10-Jahres-Frist für den Freibetrag jeweils separat pro Schenker und Beschenkten, oder nur in einem. Richtung (vom Schenkenden zum Beschenkten)?

Hallo,

mein Bruder und ich besitzen gemeinsam eine Eigentumswohnung "A" (jeweils 50%). Meine Eltern besistzen ebenfalls eine Eigentumswohnung ("B"), welche sie an uns verschenken möchten. Beide Wohnungen sind in etwa gleich viel wert. Da wir in diesem Zuge gerne das ganze so abwicklen möchten, dass am Ende jeder der Brüder je 100 % einer der beiden Eigentumswohnungen besitzt, stellt sich die Frage, wie wir das abbilden können, ohne mehr Steuern als notwendig zu zahlen.

Die Idee war daher, dass zunächst ein Bruder seine 50% der Eigentumswohnung A gegen 50% der Eigentumswohnung "B" mit den Eltern tauscht. Da es sich um einen Tausch in direkter Linie handelt sollten darauf ja keine Grunderwerbssteuern anfallen. Anschliessend verschenken die Eltern ihre 50% der Eigentumswohnung A an den Bruder, welcher von dieser bereits 50% besitzt und 50% der Wohnung B an den Bruder, welcher über den Tausch bereits 50% der Wochnung B besitzt. Da es sich jeweils um einen Schenkung unter dem Steuerfreibetrag in driekter Linie handelt, sollte ja dann auch das von der Grunderwerbssteuer befreit sein.

Ist dieses Konstrukt möglich und zulässig, oder gilt das als Gestaltungsmißbrauch?

Hallo,

Mein Mann hat das Haus seiner Mutter geschenkt bekommen.

Beim Notar wurde ein Wert von 385.000 Euro angegeben. Das Finanzamt hat einen Wert von 600.000 Euro ermittelt.

Da wir nun doch über den Freibetrag von 400.000 Euro kommen, sagte der Steuerberater. Wir sollen über den Notar nachfragen ob ein nießbrauch für die Mutter rückwirkend eingetragen werden kann. Ist das möglich?

Ich habe mit dem Notar Kontakt aufgenommen. Dieser wollte wissen, warum ich die Frage stelle, da wir ja unter dem Freibetrag sind. Ich hab ehrlich geantwortet und gesagt, dass das Finanzamt einen Wert von 600.000 € ermittelt. Daraufhin wurde der Notar etwas komisch. Meinte er kann mir da nicht helfen. Ich soll den Steuerberater fragen.

Kann der Notar im Nachgang noch eine Rechnung stellen, da der Wert ja höher ist, als der der im Schenkungsvertrag steht?

Zur Info: Es gibt keine Wertermittlung eines Sachverständigen.

Hallo zusammen,

Kann mir jemand eventuell folgende Fragen beantworten :

Mein Partner und ich wollen wenn sein Großonkel uns Altersheim geht sein Haus abkaufen

Wer muss den Wert des Hauses schätzen zu dem es an uns verkauft wird, damit das Sozialamt hinterher kein Geld von uns einfordern kann

Was wäre wenn es unter Wert verkauft wird, wäre die Schenkung Steuer evtl. "billiger "

Wer wäre denn der richtige Ansprechpartner für eine solche Beratung..?

Liebe Grüße Lisa

Warum würde mir jemand ein Grundstück schenken wollen(nicht mit mir verwandt)und dennoch das Geld für das Grundstück von mir bekommen wollen?

was ist der Vorteil?

warum will er keinen Kaufvertrag mit mir machen?

Es gibt auch einen Erben.

danke für Antworten, lg

Hallöchen an alle,

ich habe vor kurzem meinen alten Job gekündigt und nun den Antrag auf Arbeitslosengeld 1 gestellt. Da ich jetzt kein Geld mehr verdienen werde, meinten meine Eltern, dass sie mich mit 400-500€ über die 3 Monate unterstützen werden - vielleicht sogar noch länger bis ich etwas vernünftiges finde (zum Glück)...

Dürfen die das? Wird das irgendwie vom Arbeitsamt kontrolliert, dass sie mir das Geld überweisen? Oder muss ich das als Einkommen oder so irgendwo anmelden? Wird das mit meinem Arbeitslosengeld 1 später irgendwie verrechnet?

Danke Euch allen im Voraus!

Hallo

Mein Vater möchte mir ein privates Darlehen geben über ca. 400.000€, davon würde ich meiner Mutter ihr Haus abkaufen. Sie würde lir im Anschluss den Kaufpreis zurückschenken.

Eine direkte Schenkung der Immobilie kommt nicht in Frage da sie zu knapp 60% vermietet wird und ich die Abschreibung des Kaufpreises nutzen möchte.

Könnte dies Probleme mit dem Finanzamt geben oder ist es denen egal was meine Mutter mit den Einnahmen aus dem Immobilienverkauf macht?

Vielen Dank und liebe Grüße

Es soll eine Immobilie verschenkt werden. Der Marktwert des Hauses beträgt 800.000 €. Nach Abzug des Nießbrauchrechts 580.000 €. Welcher Wert wird nun für die Berechnung der Notarkosten zu Grunde gelegt?

Mein Vater plant, mir und meinem Bruder zwei Solaranlagen zu verschenken.

Da wir beide derzeit im Studium sind, würden uns die Erträge einkommenssteuerlich wenig belasten.

Die zusätzliche EEG Einspeisevergütung läuft im Jahr 2025 ab, bis dahin sollten wir beide noch im Studium sein.

Wäre es einfach möglich, diese Schenkung durchzuführen? Kann der aktuelle Buchwert übernommen werden? Was würde passieren, wenn nach 2025 der Strom für Eigennutzung (im Haus der Eltern) genutzt würde, müsste man dann den Strom an die Eltern verkaufen?

Wie sieht es aus wenn ich meiner Tante in die in Bulgarien lebt 50000€ schenke?

Hallo Ihr Lieben,

wir haben mit meinem ex-Mann ein Haus von seiner Verwandschaft günstig vor 3 Jahren gekauft, stehen im Grundbuch 50%/50%, bezahlen den Kredit auch beide.

Es geht um ein ZFH, in einer Hälfte wohnt seine 92-jährige Oma, die Wohnrecht hat.

Jetzt haben wir verstanden, dass wir mit einanander nicht klar kommen können. Mein Sohn und ich sind ausgezogen. Mein Mann zwingt mich aus dem Grundbuch und Grundschuld für den Beitrag, den ich bezahlt habe austragen zu lassen. Mein Vorschlag an ihn war, meine Hälfte auf unseren gemeinsamen minderjärigen Sohn überschreiben zu lassen (Restschuld ist zirka 100K). Welche Vorteile/Nachteile könnte solche Aktion haben?

Brauche natürlich keine Miete von ihm. Vielleicht könnt Ihr mir was vorschalgen als eine Alternative?

Dankeschön im Voraus.

Hallo,

ich erhalte Monatlichen "Unterhalt" von einem Freund der Familie. Eltern gibt es nicht mehr.

Er ist kein verwanter ist somit vor dem Gesetz ein Fremder.

Ab 20.000€ sind Schenkungen steuerpflichtig mit 30% bei Steuerklasse 3 der Schenkungssteuer.

Wie gestaltet sich die versteuerung bei monatlichen Schenkungen?

Ich erhalte 1200€ Monatlich. Nach drei Monaten sind Schenkungen die die 20.000€ überschreiten zu versteuern.

Muss ich, sobald die 20.000€ überschritten sind, jeden Monat dem Finanzamt 1200€ melden und diese direkt versteuern?

Ich finde leider keine Beiträge über so ein konstrukt.

Mfg

Meine Mutter ist im vor drei Monate gestorben . Hat mir vor drei Jahren Ihren Schmuck geschenkt. Jetzt kommt mein Bruder und behauptet es gehört zur Erbmasse. Ist das richtig ?

Hallo und schönen Tag,

Unser Fall:

Mein Vater und ich sind EU-Bürger (Ungarisch). Mein Vater, der in Ungarn lebt möchte mir (ich mit zukünftigen angemeldete deutsche Adresse, zurzeit noch nicht) Geld schenken.  

• Gilt mir als Inländerin und Erwerber doch "Persönliche unbeschränkte Steuerpflicht" und deswegen wird es nach deutschen Einkommensteuer als EInkommen versteuert?
• Zu welcher Steuerklasse werde ich eingeordnet als Erwerber und Kind des Schenkers? Steuerklasse I.? Entsteht dann kein Freibetrag? 
• Wie hoch ist dann der Steuersatz? Wie kann ich es ausrechnen?
• In Ungarn, das wissen wir schon bescheid, weil Eltern an ihren Kindern ganz Steuerfrei schenken können, in unserem Fall entstehen keine Gebühre oder Steuer.

Vielen Dank für die Antworten!

Hallo

Vor 1,5 Jahren habe ich meinen LAG aus dem Darlehen entlassen und wir haben uns testamentarisch gegenseitig abgesichert, solange wir zusammen sind.

Jetzt habe ich vom Finanzamt eine Aufforderung für eine Schenkungssteuer Erklärung bekommen...

Fakt ist aber, dass das Ego meines Freundes bei Kauf des Hauses es noch nicht zugelassen hat, dass ich alleine kaufe... . 2020 haben wir uns dann doch für diese Variante entschieden, weil wir nur noch stritten und oft vor der Trennung standen.

Somit haben wir alles notariell erfassen lassen und ebenso eine Grunderwerbsteuer flatterte für mich rein. Diese ganzen Kosten wären uns bzw. Mir erspart geblieben, hätte ich direkt alleine gekauft.....

Erstes Darlehen war eine Vollfinanzierung... Sicherheiten nur von mir.... Jeder von uns hat zusätzlich eine LV abgeschlossen.... Ich habe jährlich die 5% Sondertilgung bezahlt, um von der Darlehens Summe runter zu kommen....

Jetzt Annuitätendarlehen... 3% Tilgung und schon 2 mal Sondertilgung seit der Übernahme seiner Schulden. Muss ich tatsächlich Schenkungssteuer bezahlen???

Muss man auf Schulden Schenkungssteuer bezahlen???

Falls ja, auf welchen Betrag / Wert???

Meine Eltern ( beide ca. 65 Jahre alt ) wollen ihr Einfamilienhaus, ca. 500 qm2 Grundstück zu Lebzeiten verschenken. Wert der Immobilie: ca. 1,1 Mio, nach Abzug Wohnrecht / Nießbrauch bleiben noch 800.000 € übrig. Da das Grundstück zu 50 % auf beide Elternteile aufgeteilt wurde, können diese jetzt zu je 400.000 € verschenken und bleiben damit im Freibetrag von 400.000 € / Kind. Somit schenkungssteuerbefreit.

Ich habe als Bruder 2014 bereits von meinen Eltern ein Grundstück  vererbt bekommen und darauf ebenfalls ein Einfamilienhaus gebaut. Dieses ist in den letzten Jahren enorm an Wert gestiegen. Ca. 1400 € Wertsteigerung / pro qm2. Grundstücksgröße ca. 520 qm2. Damaliger Wert: ca. 350.000 nur Grundstück, heutiger Wert ca. 1,5 Mio inkl. Einfamilienhaus.

Mein Bruder hat vor 3 Jahren bereits eine Eigentumswohnung vererbt bekommen. Hieraus erhält er seither auch die Mieteinnahmen. Eine zweite Eigentumswohnung steht noch zur Schenkung aus.

Wie sieht es mit der Auszahlung an den jeweiligen Bruder aus, da das Grundstück von 500 qm2 natürlich einen höheren Wert hat als die noch zu verschenkende Eigentumswohnung.

 2014: Bruder 1 erhält 520 qm2 Grundstück zum Bau eines Einfamilienhauses, Wert: 350.000 €

2019: Bruder 2 erhält Eigentumswohnung und seither auch die Mieteinnahmen, Wert ca. 200.000 €, Mieteinnahmen ca. 600 €/ Monat.

Nun Offen:

1.   Schenkung 500 qm2 Grundstück mit Nießbrauch für Eltern im Elternhaus, Wert ca. 1,1 Millionen, nach Abzug Wohnrecht: 800.000 €.

 2.   Schenkung Eigentumswohnung Nr. 2, Wert ca. 300.000 € inkl. Mieteinnahmen, ca. 600 €/ Monat.

 Wie ist hier zu verfahren mit Ausgleichszahlungen an die jeweiligen Brüder je nach dem wer das höherwertige Grundstück oder die Eigentumswohnung erhält? Zu bedenken ist, dass Bruder 2 bereits Mietzahlungen erhält, Bruder 1 bereits 2014 das Grundstück 1 erhielt.

Vielen Dank.

Eine Freundin von mir hat 2000€ als Geschenk für die bestandene Ausbildung von der nicht leiblichen Oma bekommen. Sie fragt sich, ob man das beim Finanzamt anmelden muss (das sie keine Steuern zahlen muss für ist ihr bewusst)? Sie hat das Geld bar bekommen und auf ihr Konto eingezahlt. Sie weiss das es einen Freibetrag gibt, allerdings hat sie auch gelesen das Beträge darunter vorsichtshalber gemeldet werden sollten.

muß der Ehemann damit einverstanden sein?