Immobilienfinanzierung mit sehr wenig/ohne Eigenkapital?

Guten Tag Zusammen,

wir sind verheiratet, haben 2 Kinder. Ich, die Frau, bin voll berufstätig. Mein Mann, aufgrund der Kinder, nur Teilzeit-Beschäftigter.

Wir zahlen derzeit 800 € Kaltmiete für eine Wohnung, die alte Stromleitungen, alte Heizungen hat und nicht isoliert ist. Das Geld ist uns einfach zu schade, und somit haben wir uns mal die letzte Zeit auf dem Immobilienmarkt umgeschaut. Und Zack, da war es. Das perfekte Haus. In der selben Stadt. (Wir möchten aufgrund unseres Sohnes nicht in eine andere Stadt ziehen, da er sich schwer tut, Freunde zu finden und sich gerade erst so sehr an seine Freunde im Kindergarten gewöhnt hat)

Es handelt sich um ein 1-Familienhaus inkl. 1-Zi.-Einliegerwohnung, die im Fall eines Kaufes auch auf jeden Fall vermietet werden würde.

Zu unseren Verdiensten:

Ich verdiene derzeit 1750 € netto (Ab September 2019 2200 € netto), mein Mann 700 € netto + Kindergeld 410 € für beide Kids. = Einkommen von 2860 € monatlich.

Das Haus würde 345.000 € kosten + Nebenkosten ca. 30.000 € = 375.000 €.

Jetzt hängt es jedoch am Eigenkapital. Wir haben leider aufgrund des kurzfristigen Fundes unter 10.000 € Eigenkapital. Unsere Hausbank denkt nicht, dass es gehen wird.

Hatte jemand hier bereits solch eine Situation. Es gibt ja diese Vorfinanzierung.

Wir läuft diese denn ab, z. B. bei der Schwäbisch-Hall oder LBS? Welche Vor- und Nachteile hat diese Vorfinanzierung mit Bausparvertrag?

Gibt es Alternativen?

Vielen Dank vorab!

Eigenkapital, Immobilienfinanzierung, Kredit, LBS
Richtig knifflige Immobilienfrage: Wie verteilen wir die Besitztümer von uns und meinen Eltern in diesem Bermudadreieck finanziell sinnvoll?

Wir haben eine richtig knifflige Immobilenfrage und hoffen, dass wir hier auf schlaue Köpfe treffen, die unseren Knoten in unseren Überlegungen lösen können:

Sachverhalt ist wie folgt:

Wir wollen in das Haus meiner Eltern ziehen (Haus 11).

Meine Eltern ziehen dafür in Haus 9.

Haus 9 ist das Elternhaus meiner Mutter und gehört mittlerweile ihrer Schwester (meiner Tante).

Bedingung für diesen Tausch ist: Wir kaufen meiner Tante das Haus ab (ca 200.000) und sanieren es für meine Eltern (ca 200.000). Dies entspricht ca. dem Wert des Hauses 11, welches größer und familientauglich ist, in das wir einziehen werden.

Wahrscheinlich am sinnvollsten wäre folgende Überlegung:

Meine Eltern überschreiben mir Haus 11. Soweit ich weiß, habe ich als Tochter einen Freibetrag von 400.000 und so kann die Grunderwerbssteuer zumindest hier gespart werden.

Zusätzlich kaufen wir das Haus 9 und richten meinen Eltern vertraglich ein lebenslanges Wohnrecht ein. So könnten wir die Renovierungskosten für eine fremd genutzte Immobilie auch steuerlich absetzen, was uns sehr entgefen konmen würde, oder nicht?

Jetzt die Krux: Mein Vater möchte jedoch gerne weiterhin Eigentum besitzen und nicht als "Mieter" aus dieser Geschichte heraustreten.

Was machen wir also am besten?

Können wir Haus 9 kaufen und meinen Eltern dann irgendwann überschreiben? Fallen dann zweimal Grunderwerbssteuern an? Beim Kauf von uns, beim Überschreiben an meine Eltern und irgendwann werden wir es dann wahrscheinlich wieder erben, dann entstehen wahrscheinlich ein drittes Mal Kosten?

Oder:

Sollten meine Eltern lieber weiterhin Haus 11 im Grundbuch behalten und wir stehen dann im Grundbuch von Haus 9, wohnen aber genau andersherum?

Oder: Geben wir meinen Eltern 400.000 € (was Steuern kostet) und sie kaufen das Haus meiner Tante ab (was wieder Steuern kostet)?

Und vielleicht nicht ganz unwichtig: Hat mein Bruder, der mit Familie ein Haus in Münster gekauft hat und nun dort lebt, Mitspracherecht/Ansprüche bei dieser Aktion auf unser Elternhaus (Haus 11)?

Ich hoffe, ihr habt gute Ideen, wie wir das finanziell gut gelöst bekommen.

Anbei ein Bild zum besseren Verständnis. ;-)

Ganz lieben Dank für Ihre und eure Beiträge und Gedanken zu unserem Thema!

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Immobilienfinanzierung, Immobilienkauf
Immofinanzierung platzt wegen Schufa, HILFE!?

Hallo zusammen,

ich hyperventiliere gleich und brauche dringend Rat... wir haben ein Haus gekauft. Natürlich waren wir vorher bei der Bank, alles kein Problem, solides Angebot erhalten, unterschrieben und an die Bank geschickt, die haben uns eine Finanzierungsbestätigung und die Grundschuldbestellung ausgehändigt und es hieß vom Berater: Sie können den Vertrag dingfest machen! Also sind wir zum Notar, alles war prima.

Am letzten Mittwoch haben wir dann alle Unterlagen von der Bank erhalten, Finanzierung war also fix, die Bank hat uns noch eine Flasche Wein geschenkt. Samstag der totale Schock: ein Ablehnungsschreiben! Grund: Angaben in der Schufa! Da bin ich fast vom Glauben abgefallen, denn mit der Schufa hatten wir noch nie was am Hut, geschweige denn irgendwelche Einträge! Wir haben auch keine anderen, großen Finanzierungen oder so, also haben wir uns erst mal auf die Suche nach der Ursache gemacht und nachdem ich heute morgen mit der Bank, der Schufa und tausend Leuten gesprochen habe, bin ich dahinter gekommen: es liegt an einer Streiterei die wir seit einigen Monaten mit einem Kreditkartenunternehmen haben. Nix wildes, es geht im Grund auch gar nicht um Geld bzw. geht es um EINE Buchung aus Januar, die ich mich weigere zu zahlen, weil sie doppelt ist. Ist ja auch egal, auf jeden Fall haben die den Kreditkartenbetrag von 2500 EUR (der aber bis auf 120 EUR ausgeglichen ist) markiert mit "vertragswidriges Verhalten", so hat es mir der Bankberater gesagt. Warum und wieso konnte man mir beim Kreditkartenunternehmen nicht sagen, dort schaut auch online alles normal aus, allerdings scheint meine Karte gesperrt zu sein. Post haben wir auch keine bekommen.

ABER: was machen wir nun? Wegen einer Streiterei um 120 EUR kann doch nicht unsere Hausfinanzierung in die Brüche gehen? Die Bank sagt: die Schufa hat sich geändert, deswegen treten wir von der Finanzierung zurück und so wie sie jetzt steht, würde auch kein anderer finanzieren, denn die Immofinanzierung steht AUCH in der Schufa, da sie ja erstmal genehmigt wurde und es dauert, bis das wieder raus ist. Das Kreditkartenunternehmen sagt: uns doch egal, wir dürfen das, denn auch wenn mit einer Zahlung nicht einverstanden sind, müssen Sie sie erstmal leisten. Jetzt den ausstehenden Betrag überweisen, dass könne ich machen, aber es würde einige Wochen dauern, bis der Schufa-Vermerk dann raus ist. Schufa sagt: wir tragen nur ein, was wir erhalten und können nichts dafür, rausnehmen tun sie es aber nicht.

Ich bin völlig verzweifelt und weiß nicht, was ich machen soll. Wie sollen wir vorgehen? Ich habe echt Angst!!

Immobilienfinanzierung, Schufa

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