Da gibt es nicht viele "Tipps und Empfehlungen". Für so kurzfristige Zeiträume kann man eine "Geldanlage" nicht empfehlen, da bleibt nur einfaches Sparen.

Das Verrechnungskonto kannst Du als "Sparkonto" nehmen, der Zinssatz ist gut. Aufpassen, wenn der gekürzt wird. Dann alternativ ein Tagesgeldkonto, Zins z.Zt. bis 3% p.a. und sparst darauf soviel wie Du möchtest. Alles andere macht keinen Sinn.

Hier ein paar Links zum lesen/weiterbilden ;-)

https://www.finanztip.de/geldanlage/

https://www.finanztip.de/tagesgeld/

https://www.kritische-anleger.de/

https://www.finanzfluss.de/

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Können Steuerfreibeträge zurück erstattet werden?

Guten Tag zusammen,

Ich habe folgendes Problem, unzwar war mein Verlusttopf bei -1216,94 € und mein Steuerfreibetrag bei 995,88 €.

Anschließend habe ich eine Aktie mit -707,78 € Verlust verkauft, sodass mein Verlusttopf auf -1924,72 € gestiegen ist.

Dann habe ich eine Aktie mit +2647,09 € Gewinn verkauft, sodass mein Verlusttopf ausgeschöpft war und die restlichen +722,37 € (+2647,09 € - 1924,72 €) vom Steuerfreibetrag abgezogen wurde. Mein Steuerfreibetrag betrug dann noch 273,51 € (995,88 € - 722,37 €). Dann wollte ich mein Verlusttopf wieder auffüllen und habe eine Aktie mit -779,45 € Verlust verkauft, sodass mein Verlusttopf auf -779,45 € angestiegen ist und mein Sparer-Pauschbetrag 273,51 € betrug.

Eine Woche später habe ich dieselbe Aktie weiter mit Verlust verkauft (Aktie komplett abgeschrieben), unzwar für -1524,60 €. Dann bin Ich davon ausgegangen, dass mein Verlusttopf auf -2304,05 € angestiegen ist, jedoch war das nicht der Fall und das hat mich irritiert. Mein Verlusttopf betrug laut Abrechnung -1581,68 € und aus heiterem Himmel war mein Sparer-Pauschbetrag wieder bei 995,88 €. Jetzt wollte ich wissen, warum das so ist.

Als ich die Aktie mit -1524,60 € Verlust verkauft hab, stand in der Rechnung "Aktie vor Geschäft" -57,08 € und "nach Geschäft" -1581,68 €.

Meine Frage lautet: Wieso wurden die -779,45 € Verlust auf die 273,51 € hinzuaddiert? (779,45 € + 273,51 € = 1052,96 € - 57,08 € = 995,88 €). Kann mich da jemand aufklären?

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Steuerfreibeträge können nicht erstattet werden, weil man Steuerfreibeträge nicht bezahlen muss.

Du machst Dir viel zu viel Arbeit. Es ist völlig unerheblich, was im Laufe des Jahres passiert. Dein Sparerfreibetrag ändert sich nicht, der bleibt immer gleich.

Am Jahresende werden die Erträge und Verluste saldiert und einzig der daraus resultierende Betrag, Gewinn oder Verlust wird Dir bescheinigt und in der Steuererklärung bei den Kapitaleinkünften erfasst.

Hast Du einen Freistellungsauftrag bei Deiner Bank eingereicht, wird ein evtl. Gewinn in Höhe des Sparerfreibetrages automatisch berücksichtigt.

Bist Du bei einem Broker, der keine solche Steuerbescheinigung ausstellt, must Du diese Rechnung selbst machen. Der Sparerfreibetrag wird dann erst vom Finanzamt angerechnet.

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Was heißt "größere Summen"??

Nimm einen ETF auf den MSCI World oder such Dir einen breit gestreuten ETF in einem Bereich, dem Du selbst gute Zukunftsaussichten gibst.

Ob Du bei Deiner Auswahl nun 65% noch auf 60/5% oder bei 50/30/20 ein wenig anders aufteilst, macht sich über den langen Zeitraum von min. 10 Jahren allenfalls marginal in der Rendite bemerkbar. Große Fehler kannst Du dabei nicht machen. Und ob sich so eine Anpassung dann am Ende positiv oder negativ auswirkt, kann Dir ohnehin niemand vorhersagen.

Wichtig ist, überhaupt etwas zu tun.

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/msci-world/

https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/

https://www.finanzfluss.de/

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Ich glaube, Du hast falsche Vorstellungen von der Hilfe, die Du hier im Forum bekommen kannst. Ich fasse mal zusammen, wie ich Deine Situation verstehe:

Du hast sehr kreativ eine Menge Schulden gemacht, die Du nicht zurückzahlen konntest. Dann hast Du Geld "kassiert", indem Du eine Menge Handyverträge mit günstigen Prämienhandys (zum Sammeln, ha, ha) abgeschlossen hast, von denen Du vorher wusstest, dass Du die monatlichen Gebühren nicht würdest zahlen können (Wenn das so war, ist das Betrug!). Dann hast Du die Handys verkauft und das Geld auch ausgegeben.

Irgendwann hast Du Dich dann auch noch von einer privaten "Schuldnerberatung" abzocken lassen, statt zu einer kostenlosen öffentlichen Schuldnerberatung zu gehen.

Auch irgendwann hast Du Deine Konten in D aufgelöst, weil hier nichts mehr lief und ein Konto im Ausland eröffnet (wie, möchte ich lieber nicht wissen).

Ich möchte auch lieber nicht wissen, wie Du das alles seit Jahren hin- und hergetrickst haben musst, auch im Hinblick darauf, ob auch strafbare Handlungen dabei waren. Was Du Dir allerdings hier im Forum für eine Hilfe versprichst, bleibt mir ein Rätsel.

Der einzige Weg, der Dir m.E. bleibt, ist eine kostenlose öffentliche Schuldnerberatung. Dort musst Du alles auf den Tisch legen und schnellstmöglich ein Privatinsolvenz in die Wege leiten (lassen). Ob Du das "nicht unbedingt" willst, ist hier gar nicht die Frage. Du solltest froh sein, wenn Du keine strafbaren Handlungen begangen hast, denn die daraus resultierenden Schulden fallen nicht in die Privatinsolvenz.

Es fällt mir schwer, Dir bei Deiner Einstellung Glück zu wünschen, ich hoffe, Du hast nicht auch noch Privatpersonen geschädigt, die "großen" werden das schon verkraften können. Hier findest Du passende Beratungsstellen und Informationen:

https://www.forum-schuldnerberatung.de/adressen/adressen-schuldnerberatungsstellen.html

https://www.schuldnerberatungen.org/beratungsstellen/

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/kredit-schulden-insolvenz/privatinsolvenz-in-3-jahren-schuldenfrei-11417

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Nö, ist es nicht, aber so läuft das heute leider nicht nur bei VW.

In guten Zeiten (und auch noch, wenn deren Ende lange abzusehen ist) lehnt man sich zufrieden im Sessel zurück, verschläft seit Jahrzehnten absehbare Entwicklungen, bremst solange wie möglich bei absehbar unumkehrbaren Neuentwicklungen wie E-Autos, bis China nicht mehr einzuholen ist. Dafür manipuliert man lieber an den Diesel-Abgaswerten, was leider schon kaum noch jemand erinnert.

Bei E-Autos konzentriert man sich auf die Entwicklung überteuerter Modelle, die sich weitgehend nur durch mit Steuergeldern finanzierte Prämien verkaufen lassen. Und die bereits, so sehe ich das persönlich, zumindest zum Teil, gleich in die Preise einkalkuliert wurden. So wanderte ein Teil dieser Prämien, statt den Verkauf zu unterstützen, in die eigenen Kassen.

Die für eine Durchsetzung der E-Autos absolut notwendige Entwicklung von reichweitenstärkeren Batterien, anderen Systemen, wie möglicher Batteriewechsel von "leeren" Batterien an Tankstellen wurde verschlafen. Dazu, ganz wichtig, ein Angebot erheblich günstigerer kleiner E-Autos, die sich der Normalverbraucher leisten kann. Aber damit lässt sich ja nicht sofort das große Geld verdienen, sondern man muss ein wenig warten, bis größere Stückzahlen die Erträge bringen.

Hätten die Autokonzerne nur die Hälfte ihrer Dividenden der letzten 10 Jahre für diese Entwicklungen aufgewendet, wären sie auch heute noch, wie früher, führend in der Welt. Stattdessen bremsen ihre Lobbyisten im Bundestag jede positive Entwicklung, bis sie von China unumkehrbar überholt wurden und drohen mit Werksschließungen und Gehaltskürzungen. Der Ruf nach staatlichen Hilfen wird auch noch kommen, da bin ich mir sicher.

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Sinnfreie Frage, unpassend für dieses Forum.

Das sind zwei völlig verschiedene Dinge und die Annahme ist rein theoretisch. Da das niemals passieren wird, ist es Zeitverschwendung, sich darüber Gedanken zu machen.

Dafür gibt es Diskussionsforen für Leute, die zuviel Zeit haben und und dort gerne endlos über solche Fragen diskutieren können.

Ich bin hier im Forum, um konkrete Hilfen zu geben und nicht, um über unsinnige Dinge zu diskutieren.

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Lassen wir mal dahingestellt, ob Du wirklich keine "Vorwarnungen" bekommen hast. Das ist, wie andere schon geschrieben haben, schwer zu glauben. Denk dran, dass bei solchen Mitteilungen in der Regel nachgewiesen werden kann, dass/wenn Du sie erhalten hast.

Das kannst Du aber sehr gut selbst mit dem GV besprechen. Ruf an und klär die Sache telefonisch und/oder geh zum Termin und gib die Vermögensauskunft ab. Dabei kannst Du alle Fragen klären und Dich informieren lassen, was Deine Möglichkeiten sind, aus dieser Sache herauszukommen

Ins Gefängnis muss nur, wer nichts tut.

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Jeden Monat einen Betrag zurückzulegen, ist immer eine gute Idee. Damit kann man gar nicht früh genug anfangen.

Da es sich zur Zeit um recht kleine Beträge handelt, mach Dir keine großen Umstände und richte Dir ein Tagesgeldkonto bei einer ganz "normalen" deutschen Bank ein.

Lies mal hier, da findest Du alles, was Du wissen musst

https://www.finanztip.de/tagesgeld/

Um die Steuern musst Du Dir keine Gedanken machen, da gibt es einen Freibetrag von €1000 für Kapitalerträge (Freistellungsauftrag an die Bank bei Kontoeröffnung) und solange Du als Schüler kein anderes Einkommen hast, könntest Du sogar noch viel mehr Zinsen kassieren, ohne Steuern zahlen zu müssen.

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Spar Dir die Mühe.

Dieser Zinssatz ist heutzutage ("im heutigen Markt") für eine seriöse Anlage völlig unrealistisch. Auch wenn Du keine Laufzeit genannt hast, was im Normalfall nicht ganz unwichtig ist, diesen Zinssatz bekommt man für keine Laufzeit.

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Wer sich mit Verschwörungstheoretikern unterhält, hat den falschen Umgang gewählt.

Ich vergeude jedenfalls nicht meine Zeit mit solchen krausen "Theorien", informiere mich über seriöse Quellen und fahre damit bisher sehr gut.

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Ich an Deiner Stelle hätte niemals Aktien auf Kredit gekauft. Das ist ein grundsätzlicher Fehler.

Ich selbst habe noch nie Geldanlagen mit Kredit finanziert, eine der Grundregeln, die ich zuerst gelernt und bis heute beachtet habe.

Ansonsten solltest Du selbst entscheiden, was Du jetzt machst, das gehört zum Lernen dazu.

Dir zu sagen, was jemand anderes jetzt täte, hilft Dir gar nichts, wir kennen nichts über Deine finanzielle Situation und Deine Situation ist nur mit viel Glück mit der eines Tipgebers vergleichbar. Also triff Deine eigene Entscheidung.

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Wer bei solchen Nachrichten nervös wird, sollte die Finger von Aktiengeschäften lassen.

Und wieso "die 1%" durch Kurseinbrüche "noch reicher" werden sollten, erschließt sich mir nicht. Bei mir ist das temporär durchaus anders , ich schlafe allerdings immer noch sehr gut (wobei ich aber, glaube ich, nicht zu "den 1%" gehöre).

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Geh beim Broker auf "FAQ und Service" und wenn Du da die Antwort nicht findest, schick eine E-Mail an den Support und stell dort Deine Frage:

https://support.finanzen-zero.net/hc/de/requests/new

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Die Wahrscheinlichkeiten:

  1. Angenommen zu werden: 100%
  2. Mindestens €300 Vorauskasse leisten zu müssen: 100%
  3. Eine Lösung Deiner Probleme zu bekommen: 0%

Mach so schnell wie möglich einen Termin bei einer kostenlosen öffentlichen Schuldnerberatung in Deiner Nähe:

https://www.forum-schuldnerberatung.de/adressen/adressen-schuldnerberatungsstellen.html

https://www.schuldnerberatungen.org/beratungsstellen/

Dort kann Dir geholfen werden.

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Warum? Weil es einfach so ist, das ist Mathematik.

Wenn dann noch unrealistische Basisdaten genommen werden, kann man sich die erstaunlichsten Dinge zusammenrechnen. Der Zinseszinseffekt mit völlig unrealistischen Zinsen wird dafür immer wieder gern genommen, wie man sieht.

Hier kannst Du selbst ein wenig herumspielen:

http://www.offerio.de/zinseszins-rechner.php

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Schlussfolgerungen wie "Automatisch" und "alle Aktien" gibt es an der Börse nicht.

Und erklär mal was, "eine Firma, die viel verkauft" und "die teuersten Aktien der Welt" konkret bedeuten soll?

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Bei einem Anlagehorizont von einem Jahr gibt es nur die eine Empfehlung, das Geld auf einem täglich verfügbaren Tagesgeldkonto (ca. 3% p.a) zu parken.

Willst Du eine Einschätzung zu Deinem 5,08%-Konto haben, musst Du schon ein paar mehr Informationen dazu geben. Bei diesem Zinssatz kann es sich normalerweise weder um ein Tagesgeldkonto noch um eine entsprechende sichere Geldanlage handeln.

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@Privatier59 hat die wesentlichen Punkte erklärt.

Zu Deiner Zusatzfrage dort:

Alle Dividenden und (realisierte) Kursgewinne sind zu versteuern, entweder führt die Bank KeSt. automatisch ab oder Du musst die Kapitalerträge über die Abgabe Deiner Steuererklärung versteuern.

Und noch eine Anmerkung. Hier werden zwar gerne Deine Fragen beantwortet, aber dies ist kein Forum für eine verbindliche Steuerberatung.

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Was für mich Umfragen in diesem Forum für einen Sinn ergeben (absolut keinen), habe ich schon mehrfach kommentiert. Jeder hat seine persönlichen Vorgaben, die sich in den seltensten Fällen auf den FS übertragen lassen.

Zu Deiner Frage:

Natürlich nicht!

Du bist erfahren genug, zu wissen, dass das "zugeflatterte Papier" eines Vermögensberaters in den Papierkorb gehört. Wer sich seit Jahren selbst um seine Geldanlagen kümmert, und dazu gehörst Du ja, sollte sich natürlich trotzdem regelmäßig informieren, aber nur über seriöse neutrale Quellen, die er selbst ausgesucht hat. Du schließt doch auch (hoffentlich) keinen Vertrag mit einem Energielieferanten ab, dessen Drücker Dich unaufgefordert angerufen oder an der Haustür aufgesucht haben. ;-)

Was die Frage nach der richtigen Anlageform betrifft, so hängt die "passende" Antwort von so vielen persönlichen Kriterien ab, die man kennen müsste und die in einem Forum nicht erörtert werden können, dass man diese in hier unmöglich sinnvoll beantworten kann.

Als Richtlinie für Deine eigene Einschätzung kannst Du die umfassende Antwort von @gandalf94305 nehmen, der sich, wie immer, viel Mühe gemacht und die wesentlichen Punkte angesprochen hat.

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