Hallo!
Ich habe eine relativ kleine Rente, aber ein vergleichsweise hohes Vermögen, das fast dem Zwanzigfachen der Jahresrente entspricht. Das Vermögen stammt zu etwa 3/5 aus einer Erbschaft (im Jahr 2013), zu 1/5 aus hohen Gewinnen beim Aktienhandel (vor allem 2021) und zu 1/5 aus früher angespartem Geld mit Zinsen (bis 2009). Alles wurde ordnungsgemäß versteuert.
Frage: Weckt diese Konstellation - niedriges Einkommen, hohes Vermögen - automatisch Mißtrauen (Verdacht auf Geldwäsche), wenn ich Geld anlegen will? - Bisher war das nicht der Fall, aber vielleicht werden die Kontrollen immer strenger.
Die Erbschaft kann ich ggf. nachweisen, aber mit den Aktiengewinnen sieht es nicht gut aus. Ich hatte die Unterlagen weitgehend nur online und den Broker gibt es nicht mehr (ich habe den Handel eingestellt), aber die Gewinne wurden natürlich versteuert. Das früher in vielen Jahren angesparte 1/5 kann ich überhaupt nicht nachweisen; als Privatmensch muß ich so alte Unterlagen nicht aufbewahren.
Könnte ich deswegen irgendwann ein Problem bekommen?