Andere Idee

So lange man gemeinsam am Tisch sitzt, kann man miteinander reden.

Wenn jede Partei die Subventionen der jeweils anderen mit Zöllen neutralisiert, entsteht ein Normalzustand, mit dem alle Leben können, was auch vermittelbar sein sollte.

Wenn man zusammen an einem Tisch sitzt.

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Schuldenaufnahme (Keynes)

Bei dem Instandhaltungs- und Modernisierungsstau im Bund, in den Länder und in vielen Kommunen aus meiner Sicht keine Frage.

Auch die irgendwann auch alle betreffenden Nachwuchthemen könnten bei der Gelegenheit angegangen werden. Nicht durch mehr Einstellungen sondern eine Modernisierung der Verwaltung.

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Guter Kompromiss

Zu Ende gedacht sehr gute Kompromisse.
Thema ist, dass es nicht so einfach ist, die Zusammenhänge zu verstehen.

Jeder Euro, der unserer Agrarindustrie schadet ist gut für die Welternährung. Vor allem Afrikas Lebensmittelproduktion, wo sich Staaten nicht so viel Förderung leisten können oder sie nicht ankommt und oft gleichzeitig der Agrarsektor eine wichtige Rolle spielt, schadet es, wenn wir durch Förderungen unserer Landwirtschaft die Weltmarktpreise niedrig halten. Da sollte man alle Förderungen und Beihilfen abschaffen.

Co2-Preise sind mit Blick auf die Auswirkungen auf das Weltklima zu niedrig. Es ist wesentlich effizienter hier am Rädchen zu drehen.

Zur Ukraine: Wie sollte da gespart werden? Man hat sich entschlossen zu helfen.

Dazu gibt es auch im Bürgergeld-Bereich Einschränkungen, die sehr viel Sinn machen. Nach Mellonis (populistischer) Teilabschaffung der Sozialhilfe stellt sich dort raus, dass es vor allem Chrystal-Meth-Süchtige sind, die gleichzeitig jung und offiziell auch gesund genug sind zu Arbeiten, aber trotzdem von der Stütze leben müssen. Ich habe dort nach der Abschaffung jedenfalls auch schon Straßenbilder erlebt, die an einen Zombie-Film erinnern. Es wird spannend wie es weiter geht aber vielleicht wäre es eine Idee, Stütze für hinreichend Junge und hinreichend Gesunde pauschal zu streichen.

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Die Steckdose auf den Zähler der Pizzeria umzustellen dauert in einem Haus mit vier Parteien für einen Elektriker keine zehn Minuten und vermutlich wurde das auch so gemacht.

Dazu vermute ich, dass die Steckdose, an der die Kühlanlage eines Restaurants hängt, nicht für anderes (Reinigung) des Kellers genützt werden kann, also das Ganze offiziell (also mit Umleitung der Steckdose auf die Pizzeria) gemacht wurde.

Meine Vermutungen gegen deine Vermutungen. Auskünfte kann dir der Vermieter, vielleicht auch der Hausmeister, ganz sicher aber der Hautechniker geben.

Sollte der Sicherungskasten frei zugänglich sein (was er nicht sollte) und solltest du den Rat von AndiRat befolgen, kann das schnell auf so was rauslaufen:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/sabotage-stromversorgung-lorch-100.html

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Die - 529 sind dein (negatives) Einkommen. Da kommt natürlich keine Steuer raus und natürlich musst du das auch nicht bezahlen. Du musst für 2021 nichts bezahlen.

Mehr im Gegenteil. Von deinem Einkommen 2022 wird der Verlustvortrag von 362 € abgezogen.

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Die Regelung wirkt erst einmal sehr vorteilhaft für euch und ich empfehle, das als den Vorteil zu nehmen, der es für euch ist.

Allerdings braucht es eine Regelung, wenn ihr euch ein E-Auto anschafft, das ihr offensichtlich noch nicht habt.

Kein eigener Zähler vereinfacht vieles gewaltig. Z. B. könnten die Vermieter eine PV-Anlage auf dem Dach oder eine KWK-Anlage im Keller betreiben und durch euch deutlich mehr Strom selbst nützen, also nicht für fast kein Geld an den Versorger verkaufen müssen. Für euch ist es aber auch ganz einfach praktisch.

Wenn ich eine Bedenke hätte, dann wegen des speziellen Kündigungsrechts für Zweifamilienhäuser, in denen der Eigentümer wohnt.

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Das ist ein normaler, offener Fonds, der börsentäglich zum Rücknahmepreis zurück gegeben werden kann.

"Vertrag" hat man für einen offenen Fonds keinen. Die liegen ganz einfach (wie Aktien) im Depot.

Kurs 22. 52,07€, 31. 52,38 €.

Wenn du je Anteil wesentlch weniger bekommen hast, ist vermutlich Steuer abgezogen worden, die du dir vielleicht zurück holen kannst.

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2019 wurden in D noch über 8 Millionen Schecks eingereicht. Du kannst ein Formular in der Bankfiliale holen, dir dort gleich erklären lassen wie man ihn ausfüllt und ihn auch ausfüllen. Alles andere geht auch, ist aber umständlich und weil es so üblich ist (wer Schecks ausstellt weiß, wie es geht), wird es kaum gute Broschüren geben, wie man einen ausfüllt.

Natürlich ein Verrechnungsscheck. Ein Barscheck ist wie Bargeld.

Die Rückseite des Briefes wäre mir zu gefährlich. Wenn du eine Spendenbescheinigung benötigst, würde ich das in einem Brief schreiben, den du mit dem Scheck versendest.

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Bei der Steuerberechnung werden unter "unbeschränkt abziehbare Sonderausgaben" die 2.100, also dein Eigenbetrag und die Zulage als Sonderausgaben angegeben und somit von deinem zu versteuernden Einkommen abgezogen.

Nun wird dein Einkommen ohne und mit Berücksichtigung der 2.100 € ermittelt.

Ich nehme mal an, du bist nicht verheiratet. Dann lassen sich die Zahlen genau ermitteln. Nebenbei auch dein zu versteuendes Einkommen.

Der Unterschied zwischen mit und ohne diese 2.100 € Sonderausgaben war bei dir 549 €. Die 175 € hast du ja schon (direkt in den Vertrag) bekommen, also werden 374 € als "über die Altersvorsorgezulage hinausgehende Steuerermäßigung" angegeben.

Den Betrag findest du logischerweise nirgendwo sonst.

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Dass Deutschland, was die Aktienkultur anbelangt zurückgeblieben ist, dürfte das wesentliche Thema sein. Bisher gingen alle Versuche wie der neue Markt, der Telekom-Börsengang und vieles mehr schief, das zu ändern.

Wenn man für Neugründungen hier kein Geld bekommst und Kapitalerhöhungen ein Riesen-Act sind, gründet man halt da, wo das Geld ist und da gehen dann auch die guten Leute hin.

Früher hatte Deutschland deutlich die Nase vorne, was an einer Mischung aus Gründlichkeit (Spaltmaß) und Innovationskraft (schon immer billige Hochschulen) lag. Beides ist noch da, nur bringen auch die billigen Hochschulen wenig, wenn die guten, jungen Leute anderswo ein Vielfaches von hier bekommen.

Im aktuell innovativsten Segment regiert Geld die Welt. Wenn es darum geht, das in Software zu investieren, sind die reichen Deutschen, vermutlich auch weil ihr Geld (bis auf eine Ausnahme, die du genannt hast) nicht davon kommt, etwas mutlos.

Wenn dann natürlich so was wie bei Wirecard passiert, dass vielleicht 25 % der Bilanzsumme wirklich Luft sind, was der Gewinn so ziemlich aller Jahre wäre, stärkt das nicht gerade das Vertrauen in eine Industrie, deren Geschäftsmodell zu durchschauen vielen schwerfällt.

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Alles eine Frage von Steuern und Verschuldung, also davon, was dem Staat das wert ist. Natürlich auch von Ausgaben aber über das redet man nicht so gerne.

Wenn sie das wollen, können sie das auch.

Ich finde (als Unternehmer) die Lohnnebenkosten schon jetzt indiskutabel hoch und kann mir da einiges vorstellen, das statt nur von Arbeitnehmern und Unternehmen bezahlt zu werden, besser aus dem Steuersäckel kommen sollte.

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Büroschlaf ist erlaubt!

Sonst gibt es Baugenehmigungen, nach denen - je nachdem, wie sich die Kommune das vorstellt - an eine Stelle Gewerbe, Wohnungen, Industrie oder eine Mischung hinkommen muss.

Es kann umgewidmet werden, nur muss das genehmigt werden.

Warum? Weil eine vernünftige Stadt vermeiden möchte, dass die Menschen im Stadtkern nur schlafen und zum Einkaufen und Ausgehen raus fahren. Dann geben sie ihr Geld nämlich schnell im Nachbarort aus und die Stadt geht pleite.

Wenn wer (offiziell) im Gewerbe schlafen darf, ist das eine Unterwanderung der Vorschriften.

Lösung ist, nicht zu fragen. Die Antwort ist zu oft nein. Problematisch wird es, wenn man eine Postadresse braucht oder schon gefragt hat.

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Was erwirbst du? Was passiert nach den zehn Jahren? Wenn du einen Teil einer Immobilie erwirbst, der aufgeteilt wurde oder wenn du einen Teil an einer Immobilie erwirbst, bei dem für die Gemeinschaft der (ausschließlich vermietenden) Eigentümer der Überschuss gesondert und einheitlich festgestellt wird, sind es Einkünfte aus Vermietung.

Je nachdem, ob du (wenn aufgeteilt) eine Anlage V abgibst oder das Ergebnis vom Stueerberater der Gemeinschaft festgestellt wird, kannst du diene Werbungskosten dann selbst oder als Sonderwerbungskosten geltend machen.

Nur solltest du dir über deine Rolle im klaren sein. Was du schreibst, kann auch auf eine Beteiligung am Hotel oder ein Darlehen rauslaufen.

5 % ist nicht gerade üppig. Interessant kann das nur sein, wenn es umfangreiche Pflichten seitens des Hotels gibt. Hotelzimmer müssen ja so alle 5 - 10 Jahre komplett erneuert werden.

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ING Diba Depot "Buying Power" wird nicht erhöht?

Hallo Gemeinde :)

folgende Situation. Ich bespare momentan ein Tagesgeldkonto und habe zusätzlich anfang des Jahres begonnen einen Aktienfonds zu besparen da ich eben neben dem sicheren sparen auch zusätzlich gerne Geld Investieren möchte um hier auch nach Inflation ein "+" zu erwirtschaften^^ Sprich ein Teil Sicherheit und ein Teil eben Rendite^^ Da ich eben total neu bin im Bereich Aktien und Aktienfonds habe ich zunächst für dieses Jahr den Sparplan nur auf 50€ mtl. laufen aber ich werde diesen nächstes Jahr erhöhen. Das geht ja relativ einfach. Jetzt habe ich allerdings eine Kuriose Geschichte:

Ich habe bei der Diba 2 Extrakonten und 1 Depot. 1 Extrakonto auf welches ein normales Sparen per Lastschrift läuft und 1 Extrakonto welches als Verrechnungskonto für das Depot extra angelegt wurde.

Ich habe auf meinem Girokonto 1000€ angesammelt die ich gerne jetzt einmalig (zusätzlich zur Sparrate) in den Fonds investieren möchte. Sprich ich möchte zusätzlich zum Sparplan einmal X Anteile kaufen so dass ich möglichst nahe an die 1000 € komme. Dazu habe ich das Geld per Lastschrift vom Girokonto (Sparkasse) auf das Verrechnungs Extrakonto einziehen lassen (also den Auftrag bei der Diba eingestellt vielleicht hat das Auswirkungen auf mein Problem). Der Auftrag wurde jetzten Freitag eingetippt, am Montag wurde der Betrag bei der Sparkasse markiert (vorgemerkt) und am Dienstag wurden die 1000€ (Werstellungstag) dem Extrakonto gutgeschrieben. Da am 15. ausserdem der monatliche Sparplan läuft wurde auch am Dienstag zusätzlich 50€ abgebucht und am Mittwoch (Wertstellung) gutgeschrieben. Das Problem ist jetzt, dass ich keine Anteile manuell nachkaufen kann weil die Buyinpower nicht um die 1000€ erhöht wurde.

Konkret sah es gestern (Donnerstag) folgendermapßen aus:

Kontostand Verrechnungs Extrakonto 1000€ aus Lastschrift + 50€ Sparrate = 1050€ Kontostand. Die Buyingpower betrug gestern Nachmittag allerdings nur 50€ (aus dem Sparplan). Da gestern dann natürlich turnusmäßig die 50€ in den Fonds gelaufen sind ist die Byingpower heute morgen (Freitag) wieder auf 0,00€.... Man muss dazusagen dass alle Lastschriften egal ob Sparen oder Fondssparen sowie die 1000€ Lastschrift alle vom selben Girokonto abgebucht werden (also für den Fall dass die Diba da vielleicht 2 Tage Sicherheit mit einrechnet weil man ja Lastschriften theoretisch rückgängig machen könnte in einer kurzen Zeitspanne).

Kann sich das irgendjemand erklären? Am Dienstag war Wertstellung und heute ist der Betrag imm er noch auf 0.... Woran könnte das denn liegen? Das Verrechnungskonto muss ja stimmen da die 50€ ja ebenfalls über dieses Extrakonto laufen.

Würde mich freuen wenn ihr eine Erklärung für diese Phänomen hättet ansonsten muss ich wohl mal mit der Hotline telefonieren...

Liebe Grüsse :)

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Hast du es schon mit umbuchen versucht? Ich meine vom Extrakonto (ist je wohl mehr das Girokonto) auf Buyingpower (ist ja wohl mehr das Verrechnungskonto).

Woher soll die Bank wissen, dass du das Geld da haben willst, wenn du es ihnen nicht sagst?

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Es ist einfach überall zu sehen, wie viele Aktien es gibt. Wenn du irgendeinen Wert bei comdirect - vermutlich auch anderswo - eingibst, stehen da die "Stücke". Das sind die von dir gesuchten Anteile. Da steht auch der "Streubesitz". Das sind die Anteile, die nicht in festen Händen sind.

Wenn neue ausgegeben werden, erhöhen sich die Stücke.

Geht ein Unternehmen neu an die Börse, gibt es einen - jedem zugänglichen - Neuemissionsbericht, in dem man sich über die Zusammensetzung des Kapitals informieren kann.

Weil du auf die Idee kommen könntest: fast alle Anteile an einer Aktiengesellschaft liegen bei Aktionären. Für irgendeinen Anlass oder zur Kurspflege gehaltene eigene Anteile sind nie die Mehrheit und auch nur selten nennenswert. Geht ein Unternehmen an die Börse, verkaufen die bisherigen Aktionäre Ihre Anteile oder man sucht für eine Kapitalerhöhung neue Anteilseigner. Die Aktien hatte nicht vorher das Unternehmen.

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Wenn auf der Bescheinigung bis zur steuerschädlichen Verwendung Erträge ausgewiesen sind (also die dritte Zeile), ist das eine gute Frage. Ich habe das jedenfalls in den Anlagen Kap und der Anlage AV nicht gefunden.

Wenn es keinen solchen Ertrag gab (...der sich ergeben kann, weil du ja neben einem geföderten auch einen normalen Vertrag beendet hast), ist auch nichts zu versteuern.

Ich würde das Formular wohl obwohl es an dein Finanzamt übermittelt wurde, der Einkommensteuererklärung beifügen.

Das nur als Antwort eines Laien (wir betreuen zwar über 100 Riester-Fondssparpläne aber von denen wurde noch keiner gekündigt), weil bisher keiner geantwortet hat.

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Das mündliche und die Vorgeschichte ist unwichtig.

Vermutlich ist es mehr ein Haus mit Einliegerwohnung und die Mutter hat die Einliegerwohnung.

Deiner Mutter gehört das halbe Haus, also die Hälfte eures Teils und die Hälfte ihrer Wohnung. Dir allerdings auch. Ihr seid eine Eigentümergemeinschaft, bei der keiner über den anderen bestimmen aber jeder über seine Hälfte verfügen kann.

Den anderen "aus dem Grundbuch" kriegt man nur über Kauf, Schenkung oder Erbschaft.

Sie kann also - wenn sie dich ärgern will - Ihre Hälfte verkaufen und zu der gehört auch die Hälfte der Wohnung, in der du lebst (allerdings auch die Hälfte der kleinen Wohnung).

Erster Schuss ins Blaue: lass sie machen. Die beruhigt sich schon wieder.

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Was steht im Notarvertrag?

Üblich wäre, wenn eine Tochter das Haus bekommt und die andere dafür abgefunden wird, dass man zum Notar geht und die Schwester einen Pflichtteilsverzicht gegen die Abfindung vereinbart hat. Sinn der Maßnahme ist, dass sie im Erbfall nicht den Pflichtteil aus dem Haus fordern kann.

Das restliche Vermögen können die Eltern aber vererben, wie sie wollen. Wenn Sie kein Testamant machen, gilt die gesetzliche Erbfolge.

Da Sie den Pflichtteil fordert, gibt es aber wohl ein Testament und wie es dann aussieht, ergibt sich aus dem Notarvertrag. Wenn sie da auf den gesamten Pflichtteil verzichtet hat, hat sie jetzt keinen zu fordern. Sie kann aber auch nur auf den Pflichtteil aus dem Haus verzichtet haben und dann steht ihr trotz Testament der Pflichtteil auf das restliche Vermögen zu.

Üblicher ist jedenfalls ein Verzicht auf den gesamten Pflichtteil und dann gilt das Testament ohne Probleme mit dem Pflichtteil.

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