Wir haben heute Verfassungstag. Am 08. 05. 1949 wurde das Grundgesetz (GG) verkündet und am 23. 05. 1949 trat es in Kraft.
Gleichzeitig kam die Soziale Markt wirtschaft. Schpn Jahre zuvor von Alfred Müller-Armack entwickelt, von Ludwig Erhard als Wirtsxchaftminister umgesetzt, wobei der schon den Wettbewerb als sehr wichtig ansah.
Aber die Grundideen, wie mit dem im GG verankerten "Eigentum verpflichtet" scheinen mwhr und mehr in den Hintergrund zu treten.
Gleichzeitig wird munter rauf und runter reguliert. Alle Wirtschaftszweige klagen über zu viel Bürokratie.
Es gibt viel Sozialleistungen, trotzdem müssen viele Menschen zu den Tafeln gehen. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die sagen ich lebe lieber vom Bürgergeld, als für wenig mehr zu arbeiten.
Natürlich werden Negativbeispiele aufgebauscht, aber es ist eine Tatsache, dass der Abstand vom Bürgergeld zum Lohn für einfachere Tätigkeiten sehr gering ist.
Daher die Frage, müssen wir die soziale Marktwirtschaft neu erfinden? Die Idee war ja gut und hat uns nach dem Krieg wieder nach vorne gebracht.
Oder hat sich das Modell völlig überlebt?
Oder machen wir weiter wie bisher und verschlimmbessern nur alle paar Jahre?