Lindner plant die Landwirte ersatzweise durch Steuererleichterungen und Verwaltungsvereinfachungen zu entschädigen, gute Idee?
Als Lindnerim Interview sagte, man könne zwar die Entscheidungen nicht zurück nehmen, aber man könne sie von Bürokratie entlasten (warum erst jetzt?) und Steuerentlasungengewä,h renweil es den Haushalt nicht belastet.
Ich dachte ich höre nicht richtig, woher kommt das Geld für Steuerentlastungen denn, wenn nicht aus Steuermitteln?
7 Stimmen
5 Antworten
Wenn 3 Parteien zueinander finden müssen die sich im Grunde nicht leiden können bleibt jedem der Zwangspartner nur übrig, sich durch Eiern ins gute Licht zu setzen. Die Ergebnisse der Sonntagsfrage zeigen, was der Wähler davon hält. Garnichts nämlich.
Die Bauern sind nicht nur wütend wegen Agrardiesel und Kfz-Steuer, sondern auch wegen eines Bürokratiemonstrums das ihnen die Grünen eingebrockt haben. Daran kann Lindner keine Änderung versprechen ohne die Koalition zu gefährden. Also bleibt ihm nichts anderes übrig als warme Luft abzulassen.
Ich habe nichts von angekündigten Steuerentlastungen für die Bauernschaft gelesen, nur die ersten beiden Aussagen (es bleibt wie beschlossen, aber Bürokratieabbau, also steuerneutral).
Nach Ansicht der Bauernfreunde sollten dann wohl weniger Fahrradwege in Peru gebaut werden. Also ganz einfach, Germany first. Notfalls kürzt man halt im Sozialbereich. Und die "Remigration" spart ja auch viel.
Bislang müsste wohl innerhalb des Ressorts eingespart werden.
Ich weiss gar nicht, was ich befürworten soll.
Dass in der Landwirtschaftspolitik seit mindestens 20 Jahren etwas schiefgeht, ist ja nicht der Ampel anzulasten, und schon gar nicht per Galgen.
Wenn die Bauern nicht belastet werden, wird es die nächste Gruppe sein, das Geld muss ja reingeholt werden. Die Sozialhilfempfänger kommen zumindest nicht mit dem Traktor.
Ja Steuerentlastungen können Landwirt gebrauchen bei Ihrem Einkommen, aber die kommen dann erst 2025 und wirken 2026.
Bürokratie verspricht jeder aber wann das dann kommen wird lässt man offen.
Das wird niemals kommen. Bürokratie-Abbau ist in D noch niemals gelungen. Schließlich sitzen die Bürokraten im Bundestag.
Jeder weis, das die bis letztes Jahr nicht mal Mindeslohn zahlen musten. Das ist Ihr Haupt-Problem. Nicht der Agrar Diesel, da geht es um 100-3000€ pro Hof.
Aiwanger hat ja zugegeben, das es beim Agrar Diesel bei seinem Hof um weniger als 100€ geht. Man konnte klar erkennen, das es Ihn gar nicht interessiert, so klein war bei Ihm der Betrag.
Am WE kommen 1500 LKW bzw Speditionäre... die wollen ihre Maut zurück....ob die ne grüne Plakette haben? Meine Güte... was da Bußgelder in der Luft hängt...merkt das keiner?
Leider ist Deine Fragestellung nicht mehr aktuell...
habe gerade WDR regional geguckt... jetzt ziehen sage und schreibe 1500(!) Lkws Richtung Berlin,
"wollen die Maut zurück"
Die bauern wollen Bestandsschutz für 15 Jahre(Kommentar eines Landwirtes)
ich glaube ich reise auch nach Berlin.... ich will auch Bestandsschutz für die Kosten meines Hauses....
zurück zu deiner Frage
Cem Özdemir rudert zurück.... Lindner beschwichtigt die Bauern, das müssen die in der Ampel selber ausklamüsern
Und wer beschwichtigt jetzt die 1500 Speditionäre...
sorry... ich lach mich weg
JaJa - wenn es wirklich Verwaltungsvereinfachungen geben würde, wäre ich dabei.
Unnützer Verwaltungsaufwand /Bürokratie lähmt die ganze Republik.
Besonders interessant ist, das Landwirte mit Traktoren in Umweltzonen der Städte einfahren dürfen, obwohl ihre Traktoren keine grüne Plakette haben.