Als Azubi Nebengewerbe Anmelden?

Hallo!
Ich bin 19 Jahre alt und Azubi aus Bayern. Meine monatliche einnahmen sind:
Ausbildung: €660 Netto, ~€520 Brutto (39 Stunden Woche)
Minijob (Samstagjob): €300 (8 Stunden Samstag)
OnlineJob: ~€1300 (18$/Stunde, 20 Stunden/Woche, €15600/Jahr)
Ausbildung+OnlineJob: €23520/Jahr

Jobbeschreibung: Ich darf 30 Adressen/Stunde überprüfen ob die richtig sind. Wenn nicht, dann korigieren. So einfach.

Meine Fragen:
1. Da es nur ein Auftraggeber ist, muss ich Neben- oder Hauptgewerbe anmelden?
2. Ein Monat habe ich schon gearbeitet, wenn alles zu kompliziert wird, würde ich gerne aufhören und schluss machen, wie sollte ich dann die €1300 die ich schon verdient habe versteuern? Gibt es irgendein Formular oder so irgendwas das man an Finanzamt schicken kann?
2.1. Da ich schon ein Monat gearbeitet habe, habe ich irgendwas gegen Arbeitszeit gesetz getan? Habe ich mich strafbar gemacht? (Die Gewerbeanmeldung kommt noch!, Nachanmeldung ist kein Problem.)
3. Wenn ich Hauptgewerbe anmelde, was ändert sich alles mit meiner Ausbildung? Ich will die umbedingt zu ende machen.

  • Dann käme ich nun auf das nächste Problem - die Krankenversicherung. Momentan bin ich noch bei der AOK familienversichert. Kann ich bei der Versicherung als Nebengewerbe "gesehen werden" wenn ich Hauptgewerbe anmelde? (https://www.aok-business.de/fachthemen/sozialversicherungsrecht/beschaeftigung-und-sozialversicherung/verwandte-themen/selbststaendig-und-arbeitnehmer/)

Für die Hauptberuflichkeit spricht:

  • Zeitaufwand von nicht mehr als 20 Stunden wöchentlich, wenn das Arbeitseinkommen 75 Prozent der monatlichen Bezugsgröße übersteigt (2018 = 2.283,75 Euro).

Bei mir sind es nicht mehr als 20 Studen wöchentlich und das einkommen ist unter 75% von €2283 (€1300<€1712) Also nicht Hauptberuflich tätig.

Habe ich das jetzt alles soweit richtig analysiert oder fällt noch jemandem was ein, der sich mehr mit Steuern, Gewerbe, etc. auskennt?

Dankeschön!

Geld, Ausbildung, Gewerbe, Krankenversicherung, Selbstständigkeit, Steuern, Versicherung, Nebengewerbe
Friends Provident - Plan Business kündbar?

Hallo zusammen,

mein Lebenspartner hat 2011 eine Planprivate Versicherung bei Friends Provident abgeschlossen. Diese haben wir zum März 2018 gekündigt und den entsprechenden Rückkaufswert bereits erhalten.

Nun wollten wir noch den Planbusiness über seinen Arbeitgeber kündigen, da wir auf eine neue betriebliche Altersvorsorge umsteigen möchten.
Bei dem damaligen Vertragsabschluss wurde ihm versprochen, dass die monatlichen Beiträge (120 €) bei der Steuererklärung zu gute kommt. Leider war dies nicht der Fall.

Als wir die Kündigung im Mai diesen Jahres über den AG an Friends versendet haben, erhielten wir nur ein Schreiben:

...die Kündigung des Vertrages haben wir erhalten.
Bei dem Friends Planbusiness handelt es sich um ein Produkt der steuerlich geförderten betrieblichen Altersvorsorge gemäß § 3 Nr. 63 Einkommenssteuergesetz. Die dazu erteilte arbeitsrechtliche Versorgungszusage ist gemäß den uns vorliegenden Informationen bereits unverfallbar.
Daher lehnen wir die Kündigung ab.
Alternativ besteht die Möglichkeit einer Beitragspause.......

Wir haben bereits im Internet recherchiert, aber konnten hierzu leider nichts finden.
Ein Widerspruch an das Kölner Postfach scheint anhand von Aussagen ins Leere zu gehen.

Nun meine Frage:
Ist ein Widerspruch an dieser Stelle hilfreich oder sollen wir eher auf die Beitragspause eingehen?

Vielen Dank im Voraus.

Liebe Grüße

Bettina

Altersvorsorge, Versicherung

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