Mein Privatgrundstück liegt direkt gegenüber der Einfahrt eines Unternehmens mit LKW-Bestand. Einer dieser LKW hat vor 1 ½ Wochen nicht rechtzeitig gebremst und dabei meinen Gartenzaun schwer beschädigt. Der Fahrer hat mir anschließend mitgeteilt, dass der Chef vorbeikommen würde, um die Sache zu besprechen.

Das geschah nicht, und als ich einen Tag später bei der Firma anrief, hieß es, der Chef sei im Urlaub, aber der Firmentischler würde sich diese Woche melden. Auch das ist nicht geschehen.

Mich würden Vorschläge interessieren, wie ich jetzt konkret vorgehen und wie lange ich noch Geduld haben sollte, bevor ich im schlimmsten Fall Anzeige erstatte. Und die Anzeige hätte dann gegen das Unternehmen zu erfolgen, da die Beschädigung ja im Rahmen der betrieblichen Tätigkeit erfolgt ist?

Und zwei weitere Fragen:

1. Muss/soll ich meine Wohngebäudeversicherung über den Vorfall informieren, obwohl ja wohl eine Haftung durch die KFZ-Haftpflicht zu verfolgen hat?
2. Angenommen, die Firma besteht darauf, dass der Werkstischler den Zaun instandsetzt: Kann ich das ablehnen? Ich würde viel lieber die Firma nehmen, die den Zaun vor wenigen Jahren errichtet hat.

Danke schon mal!

Ich habe heute von meinem Finanzamt eine Mitteilung erhalten, dass bei mir in wenigen Tagen eine Umsatzsteuer-Nachschau vorgenommen werden soll. In diesem Zusammenhang wundere ich mich über folgende Details, möglicherweise kann das hier jemand aufklären:

1. Auf http://www.steuerlinks.de/richtlinie/ustae/abs27b.1..html steht: "Die Umsatzsteuer-Nachschau wird nicht angekündigt." - hat sich das in der Zwischenzeit geändert, oder wie lässt sich die Ankündigung erklären?

2. Die Nachschau soll sich auf die Jahre 2007 bis 2011 erstrecken. Allerdings bin ich erst seit 2008 gewerblich tätig und erst seit 2011 umsatzsteuerpflichtig (ich war vorher Kleinunternehmen und hatte die entsprechende Grenze erst 2010 überschritten).

Danke vorab für erhellende Antworten.

Ich habe Anfang des Jahres ein Haus gekauft und liege gerade im "Clinch" mit der VGH hinsichtlich der auf mich übergegangenen Wohngebäudeversicherung.

Der Vorbesitzer hatte ein halbes Jahr vor dem Kauf auf eine dreijährige Laufzeit umgestellt, die damit offenbar auch für mich gilt.

Knackpunkt: Davon wusste ich nichts, da ich bis vor wenigen Tagen keinerlei Daten zu dieser Versicherung hatte (weder von der VGH noch vom Verkäufer). Die VGH steht aber auf dem Standpunkt, dass die außerordentliche Kündigungsfrist der Versicherung, da es sich um eine Übernahme handelt, ab dem Grundbucheintrag läuft und nicht ab Erhalt der Versicherungsdaten.

Ist das nach deutschem Recht tatsächlich der Fall, so dass ich mich hier an den Verkäufer hätte wenden müssen? Denn ich kann ja nicht kündigen, wenn ich gar keine Vertragsdetails kenne, also auch nicht weiß, wie das Preis/Leistungs-Verhältnis der Versicherung ist.

Danke.