Täuschungsversuch an der Uni?

Hallo,

ich habe das Problem, dass mir Betrug vorgeworfen wird. Ich habe eine Klausur geschrieben. In der Klausur habe ich alles auf Konzept geschrieben, was ich weiß (ohne die Klausur vorher angeschaut zu haben). Also auch Sachen die nicht gefragt wurden, die ich später nicht gebraucht habe.

Jetzt sagt der Professor, dass ich das Konzeptpapier mitgebracht habe.

Seine Argumentation ist, dass das Konzeptpapier, das er ausgegeben hat nur kariert gewesen sein soll und das, welches ich beschrieben habe blanko ist. Er habe alle Blätter genau abgezählt und das Blanko sei Zuviel.

Ich bestehe weiter darauf, dass ich nicht beschissen habe und das Papier vermutlich dazwischen gerutscht ist. Alle Konzeptpapiere (das beschriebene und das andere) sind mit Uni Siegel. Zudem ist mir bei der Abgabe da abgeschriebene Papier rausgerutscht und ich hätte es fast vergessen abzugeben und er meinte dann beim Telefonat später das hätte ich mit Absicht gemacht, weil ich es nich abgeben wollte sondern wieder mitnehmen. Seine Theorie: ich habe das Konzept bei einer anderen Klausur mitgenommen und daheim beschrieben und dann mitgebracht. Es geht jetzt vor den Prüfungsausschuss. Während der Klausur wurde mir nicht vorgeworfen gespickt zu haben. Er reif mich erst nach der Klausur an. Es wurde erst nach der Klausur „festgestellt“.
meine Frage: was passiert jetzt bzw. Was droht mir? Habe öfters gelesen, dass ich beweisen muss nicht gespickt zu haben, aber wie? Und kann ich exmatrikuliert werden?
vielen Dank

Studium, Recht
Fake IT Betrug?

Ich habe vor ca. einem Jahr per Fake it Daten die 30tägige Probezeit von Sofatutor ausgenutzt, habe jedoch komplett vergessen zu kündigen.

Nun habe ich eine Email erhalten und eine Rechnung in Höhe von ca 300€ bekommen. Ich habe damals den Fehler gemacht eine Email Adresse anzugeben, die ich tatsächlich besitze. Daher kommt der Mist, dass ich überhaupt Emails kriege. Alle anderen Daten wie Anschrift und Konto sind aber wiegesagt nicht echt. Das zum Ersten.

Jetzt der noch größere Fehler, den ich denke begangen habe, ich habe auf diese 300€ Email jetzt direkt geantwortet. Nämlich das ich nicht Person X bin und kein Sofatutor benutze (da ich mich in diesem Moment tatsächlich nicht erinnern konnte, dass ich vor einem Jahr mal per Fake Daten Sofatutor benutzt habe). Bei dieser Email Adresse wird jedoch mitunter mein echter Name angegeben. Mir ist erst ca. 10 min später eingefallen, dass ich damals vor nem Jahr wirklich sowas gemacht habe, da war die Email nun schon Weg (zurückholen der Emails geht ja nicht...) und als Absender mein echter Name. Habe direkt meinen Namen von der Email Adresse geändert.

Nun habe ich etliche Fragen. 1. Können die jetzt theoretisch alleine mit meinem Namen und mit der Email etwas anfangen, obwohl im Vertrag komplett andere Daten angegeben sind, anderer Name, anderes Bankkonto etc.? 2. Falls ja hat es etwas genutzt den Namen der Email anzupassen. Wird der beim Empfänger auch angepasst, sollte er die Mail natürlich noch nicht gelesen haben? Und 3. Falls das nicht klappt, hilft es etwas die Email bzw. Diesen Google Account einfach noch schnell komplett zu löschen?

Bitte um Hilfe. Und ich möchte keine Moralpredigt hören bitte, ich weiß selbst dass das was ich gemacht habe schlecht ist und ich werde es auch nie wieder tun. Bitte einfach nur Tipps und Hilfe

Geld, betrug, Recht, Strafrecht, Zivilrecht

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