Auftrag aus USA - Was muss ich als Selbstständiger beachten?

Hallo zusammen,

ich bin selbstständiger Softwareentwickler und stehe nun vor einem Auftrag aus den USA. Es handelt sich dabei um eine Dienstleistung, das Entwickeln einer Website, bei der die "Lieferung" nur das Übergeben des Quellcodes darstellen wird. Da ich bis jetzt nur für deutsche Kunden gearbeitet habe, frage ich mich was ich bei diesem Auftrag bezüglich bspw. Rechnungsstellung, Steuern, Bezahlung beachten muss.

1 Rechnungsstellung

Ich habe mich online in das Thema "Rechnung für die USA" schreiben schonmal reingelesen. Stimmt es, dass bei mir das Reverse-Charge-Verfahren greift? Online finde ich leider keine genaue Angabe dazu: Manche sagen, dass es kein Reverse-Charge-Verfahren in den USA gibt und ich also an die entsprechende amerikanische Behörde selbst UmsSt zahlen muss. Wiederum andere meinen, dass einfach darauf hingewiesen werden muss, dass der Kunde selbst UmsSt zahlen muss, und fertig. Für eine verlässliche Antwort wäre ich sehr dankbar 😊. Gibt es außer der Übersetzung der Rechnung sonst noch etwas, was in meinem Fall für wichtig haltet?

2 Steuern/Gebühren

Kommen auf mich irgendwelche Gebühren oder Steuern zu, die mich ansonsten nicht beträfen? Beispielsweise ein Äquivalent für den Zoll aus dem Warenverkehr, der bei digitalen kommerziellen "Lieferungen" auf mich zutrifft?

3 Bezahlung/internationaler Zahlungsverkehr

Läuft die Bezahlung anders ab wenn der Kunde im Ausland sitzt? Also gibt es hier Gebühren, Steuern o.Ä., sodass bei mir am Ende weniger ankommt als losgeschickt wurde? Ich habe gelesen, dass einige dazu raten über PayPal bezahlt zu werden, damit keine Überweisung aus den USA (und EU-Ausland), sondern aus Luxemburg (Sitz von PayPal in EU) kommt. Würde sich dabei (abgesehen von den PayPal-Gebühren) bzgl. Steuern usw. etwas ändern?

Ich weiß, dass die Fragen teilweise wenig konkret sind. Ich finde online nur keine gute Übersicht/einen Guide wie es den für bspw. Aufträge innerhalb von Deutschland/EU gibt mit einer Übersicht über Risiken und Fallen, die man im Hinterkopf haben muss. Deswegen bin ich etwas unsicher, dass ich nicht etwas übersehe und wäre wirklich sehr dankbar, wenn sich jemand auskennt 🙏🏻.

Beste Grüße

zunkelty

Ausland, Recht, Steuern, Umsatzsteuer, USA
Ausweg aus dem Gewinnspiel von PVZ Stockelsdorf, Paymentworld Europe und Arvato Payment. Bekomme Abbuchungen trotz Kündigung? Brauche dringend Hilfe!?

Moin,

Zuerst möchte ich sagen, dass ich selber weiß, dass ich einen riesen Fehler begannen habe.

Ich habe ca. vor 1 Jahr einen Anruf bekommen für ein Gewinnspiel. Ich habe dort meine Kontodaten angegeben und bei dummen Sachen zugestimmt.

Das Resultat: Ich bekomme seit dem jeden Monat eine Zeitschrift und habe in der Zeit 500 Euro verloren.

Die Abbuchungen sollte dreimalig in Folge sein für jeweils 67€.

Das habe ich akzeptiert und bezahlt. Trotzdem haben die noch einige Beiträge zusätzlich abgezogen. Kann ich mir die wieder holen?

Meiner Meinung habe ich rechtens gekündigt, aber trotzdem wurde mir weiter Geld abgezogen und ich weiß nicht wie die Unternehmen aufgebaut sind oder ob sie unter einem Hut stecken usw.

Ich bin ratlos und überlege damit zum Anwalt zu gehen.

Hier die Email:

Meine:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Hiermit kündige ich mein drei monatiges Abonnement bei Ihnen, welches am 1.12.2020 ausläuft. Die letzte Abbuchung wird am 1.11.2020 sein.

Ich bitte Sie mir eine offizielle Kündigungsbestätigung zu zuschicken.

Mit freundlichen Grüßen

Deren Antwort:

CVBC <service-send@collectvs.com>

Sehr geehrter Herr M.....,

Ihre Kündigung ist bei uns eingegangen.

Letzter Abbuchungstermin ist der 01.11.2020.

Wir bestätigen Ihnen hiermit die Kündigung (Service-Ende) zum Dezember 2020.

Genauso werden alle verbraucherrelevanten Daten aus der Adresskartei gelöscht.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Service Team 

COLLECT BonusClub

Ich brauche dringend Hilfe! Habe im Internet schon schlimme Sachen über die gelesen. Soll ich nochmal eine Kündigung zu allen hinschicken, obwohl ich eigentlich nur bei einem Verein einen Vertrag habe?

Danke im Vorraus!!!

Geld, Recht
Wie kann man trotz Bafög sein angespartes Geld trotzdem "behalten"?

Ich würde gerne nach meinem Abi den freiwilligen Wehrdienst bei der Bundeswehr ablegen. In den letzten Jahren ist das Gehalt bzw. der Sold gut gestiegen für den Wehrdienst. Mein ursprünglicher Plan war es dort knapp 2 Jahre zu dienen und danach zu studieren (nicht bei der Bundeswehr). So, nun würde dort in rund 2 Jahren ein ordentlicher Sparbetrag zusammenkommen, falls man sein Geld nicht anderweitig verprassen würde. Nun beißt sich das aber mit dem Bafög-Freibetrag von 8200 Euro, da ich denke, dass dieser nach den 2 Jahren FWD überstiegen wird.

Ich finde so eine Regelung hat durchaus ihre Berechtigung, nur dann würde Ich einfach mein Studium direkt nach dem Abi anfangen, da sich der freiwillige Wehrdienst in dieser Konstellation nicht lohnen würde, es sei denn man könnt das Geld anderweitig verstauen. Falls es so eine rechtskonforme Methode gibt dann würde Ich sie benutzen aber irgendwie kommt mir das ganze sehr "nicht legal" vor, weshalb Ich hier fragen wollte ob man in meiner Situation den Wehrdienst antreten sollte und das Geld sparen könnte oder ob das ganze nichts bringt und ich stattdessen direkt mein Studium anfangen sollte.

Deswegen wollte Ich noch wissen was überhaupt als Vermögenswerte bei einem Bafög-Antrag berücksichtigt werden.

Ich meine klar, das Konto, Wertpapiere etc... aber was fällt alles noch unter dieses "etc". Zählen auch Schmuckgegenstände wie z.B. Uhren? Weil dann könnte man sein Geld in eine teurere Uhr stecken aber Ich weiß ja nicht...

Studium, BAföG, Bundeswehr, Recht

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