Was passiert mit einer Grundschuld nach Zwangsversteigerung?

3 Antworten

Hogi:

Es ist davon auszugehen, dass der Notar für eine "vollstreckbare" Grundschuld gesorgt hat, wodurch sich ein gerichtlicher Ttitzgl erübrigt.

Der ZV-Erlös aus einem wirksamen Gebot des Meistbietenden geht u.a. an den bestrangig betreibenden Gläubger und, bleibt etwas übrig, der Rest an Dich als Eigentümer = Schulder

Die Grundschuld wird dann von amtswegen gelöscht. Sie bleibt nur dann bestehen, wenn zwischen dem Gläubiger und dem Ersteher die '"Liegenbelassung" vereinbart wurde.

Allgemein ist der Ersteher aber an einer lastenfreien Immobilie interssiert.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

HogiXX 
Beitragsersteller
 13.10.2024, 15:18

Die Bank hat nämlich keine Grundschuld drinstehen. Die einzige Grundschuld, die bisweilen im Grundbuch steht, ist die meinen Bekannten.

HogiXX 
Beitragsersteller
 13.10.2024, 14:59

Wenn, wird die Bank das mal später das Haus zwangsvollstrecken wollen und die müssten sich erst einen Titel bei Gericht besorgen

HogiXX 
Beitragsersteller
 13.10.2024, 14:58

Hallo. Ja, aber mein Bekannter hat nicht vor zwangszuvollstrecken.

wfwbinder  13.10.2024, 18:32
@HogiXX

Das ganze ist ja bisher "Trockentraining."

ERstmal abwarten, was die Bank mit dem Kredit macht.

HogiXX 
Beitragsersteller
 13.10.2024, 22:35
@wfwbinder

Die Bank hat letzte Woche leider schon den Kredit gekündigt.

wfwbinder  13.10.2024, 22:50
@HogiXX

Gut und dann kommt die Zahlungsaufforderung udn die Werden erstmal eine normale Pfändung machen.

Bevor die eine Zangseintragung machen, wird es dauern, das kostet nämlich auch Geld.

Du solltest versuchen Deine Finanzen zu ordnen.

Kommt drauf an.

Der normalfall ist, dass durch die Versteigerung mit dem Erlös alle Grundschulden in ihrr Reihenfolge abgelöst werdne udn das Grundstück lastenfrei an den Ersteigrer geht.

Aber es kannauch sein, dass der sich mit dem Pfandgläubiger geeinigt hat udn die Schuld übernimmt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Steuerbevollmächtigtenprüfung 1979, Steuerberaterprüfg .1986

HogiXX 
Beitragsersteller
 13.10.2024, 15:00

Aber mein Bekannter hat gar nicht vor zwangsvollstrecken zu lassen.

Mein Freund und Kollege hat in einer Zwangsversteigerung ein Grundstück mit Haus für 40.000 Euro ersteigert, weil er die eingetragene Grundschuld über 450.000 Euro mit übernehmen musste.

Also hat er dieses Grundstück mit Haus letztendlich für 490.000 Euro gekauft/ersteigert.


Eifelia  12.10.2024, 11:08

Nur zur Klarstellung: das liegt nicht daran, dass er die Grundschuld übernehmen musste, sondern daran, dass er das durch die Grundschuld bescherte Darlehen übernehmen musste. Eine Grundschuld an sich stellt ja keinen Wert dar.