Kenne keinen der das Dienstwagen Privileg mit mindstlohn in Anspruch nimmt

Vermutlich, weil kein Arbeitgeber einem Mindestlohnempfänger einen Dienstwagen zugesteht, den der auch Privat nutzen darf. Mindestlohnempfänger fahren wohl eher einen Transporter, oder andere Nutzfahrzeuge in einem Betrieb.

Dienstwagen, die eine Limusine, oder Kombi sind und die man auch privat nutzen mag, sind wohl ab Sachbearbeiter-, Vorarbeiter-, Beuleiter- usw. -ebene üblich.

Und wer einen VW Golf für Kundenbesuche hat, dem kann man dann den Wagen auch für Privatfahrten überlassen und damit einen Gehaltserhöhung sparen. Für den Arbeitnehmer der Vorteil, keinen eigenen Wagen kaufen zu müssen.

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Hat es einen Grund, dass Du alles durcheinander wirfst?

Erst sagst Du "Nebengewerbe Grafikdesign" udn spricht dann von Anlage "S" (also keine Einkünfte aus Gewerbebetrieb, sondern selbständige Arbeit (Freiberufler).

Dann schreibst Du von der Steuervoranmeldung und zeigst auch ein Bild von der Umsatzsteuervoranmeldung beim Menü in Elster.

Also:

  1. Ein Selbständiger (egal ob freier Beruf, oder Gewerbe) muss eine Umsatzsteuererklärung und ggf. während des Jahres Umsatzsteuervoranmeldungen abgeben.
  2. Die Einkommensteuer, also die Besteuerung des Gewinns hat damit nichts zu tun.

Die beschriebene Tätigkeit (Erstellung Logo, 'Illustration eines Buches) ist aus meiner Sicht künstlerisch (die Tätigkeit erzeugt ein Urheberrecht), somit freier Beruf (§ 18 EStG) und kein Gewerbe. Also Anlage S zur Einkommensteeurerklärung mit Anlage EÜR zur Gewinnermittlung.

Die Umsatzsteuer hat damit nichts zu tun, aber wegen der oben angeführten Gründe, wäre der umsatzsteuersatz 7 % und nicht 19 %.

Es kann aber auch sein, dass Du Kleinunternehmer bist udn nicht die Option zur Regelbesteuerung ausübst. Dazu gibt Dein Sachverhalt nichts her.

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Die Journalisten, die über steuerliche Entlastung schreiben, haben meist keine Ahnung, sondern übernehmen die Zahlen der Parteien, oder die Antworten der politischen Gegner.

Institute, die das unabhängig prüfen, kommen meist zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Warum ist das so?

Ganz einfach wo setze ich an?

Setze ich an bei der Ermittlung der Einkünfte. Ein Arbeitnehmer kann den Arbeitnehmerfreibetrag abziehen, wenn er keine, oder geringere Werbungskosten (Fahrten zur Arbeit, Arbeitsmittel, Gewerkschaftsbeitrag usw.) hat.

Bei Kapitaleinkünften hat man den Sparerfreibetrg.

Rentner haben meisten den Altersentlastungbetrag für ihr Einkünfte.

Ich kann also entlasten, in dem ich einzelne Einkünfte entlaste.

Dann haben wir den Grundfriebtrag. er wird jedes Jahr etwas erhöht, um die Inflationsauszugleichen. Aber man kann den auch kräftiger erhöhen, das ist eine breite Entlastung.

Dann haben wir den Tarif. den Prozentsatz, mit dem das zu versteuernde einkommen belastet wird. Dieser ist in Deutschland progressiv. Also wer mehr verdient zahlt nicht proportional mehr steuer (der mit 60.000,- zu versterun zahlt nicht das doppelte, wie der mit 30.000,-, sondern auch einen höheren %Satz.

Ich käme nie auf die Idee die AfD zu wählen, aber sie haben zumindest einen neuen Vorschlag gemacht, das Familiensplitting.

Splitting heißt, dass die Grundfriebeträge von Eheleute zusammenn gezählt werden, wie auch die Einkünfte. Es ist für die gesamte Steuer egal, ob bei einem paar beide je 30.000,- verdienen, oder eine 60.000,- udn der andere nicht.

Die AfD will erstmal auch den Kinder einen Grundfreibetrag zubillingen. Erwachsene je 15.000,- Kinder 12.000,-

Eine Familie mit 2 Kindern würde bei einem zu versteuerndem Einkommen von 54.000,- keine Einkommensteuerzahlen.

Bisher wären es 6.934,- Euro pro Jahr.

Bei einem Einkommen von 250.000,- ist die steuerschuld bisher 87.750,- Euro Mit der Änderung lt. AfD wären es 74.226,- (alle Steuebeträge ohne Cent), also13.524,- weniger.

Nun die Frage wer spart mehr? Klar die Summe bei den Leuten mit 54.000,- ist mit 6.934,- geringer als 13.524,-. Aber die Familie mmit dem kleinen Einkommen zahlt 0,- Euro also 100 % weniger.

Die Familie mit hohen Einkommen spart nicht mal 20 % ihrer Einkommensteuer ein.

Also, was ist richtig.

Oder müssen wir an die Rechenformal? das spare ich mir,weil vermutlich nur weniger Lustbzu dieser Formel ahben, um sie zu verändern.

Bild zum Beitrag

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Überlege doch mal.

Die Garnisonen müssen versorgt werden. Klar machen die vieles selbst, aber Reparaturen an den Gebäuden werden von den örtlichen Handwerkern gemacht.

Die Soldaten wollen mal ausgehen, also profitieren die örtlichen Restaurants und Discotheken.

Die Effekte sind kräftig.

Ich weiß es noch aus den 70er udn 80er Jahren.

Mandanten von uns (die Praxis meines Lehrherrn war in einer Garnisonsstadt) lieferten Brot udn Brötchen, reparierten Dächer. die Disco war zu 20 % von Soldaten abhängig.

Ebenso in benachbarten Standorten.

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Da stellen sich für mich Fragen:

  1. ist das Portal von der Finanzverwaltung?
  2. In Berlin ist der "Boris" dasPortal von der Baubehörde.
  3. Hat der Nachbar sich geirrt und den höheren Wert eingetragen, also die 1.870,- pro qm selbst angesetzt?

Wenn die Angaben damals falsch, oder nicht erkennbar waren, würde ich eine Änderung gem. § 173 AO beantragen.

§ 173 Aufhebung oder Änderung von Steuerbescheiden wegen neuer Tatsachen oder Beweismittel

(1) Steuerbescheide sind aufzuheben oder zu ändern,

  1. soweit Tatsachen oder Beweismittel nachträglich bekannt werden, die zu einer höheren Steuer führen,
  2. soweit Tatsachen oder Beweismittel nachträglich bekannt werden, die zu einer niedrigeren Steuer führen und den Steuerpflichtigen kein grobes Verschulden daran trifft, dass die Tatsachen oder Beweismittel erst nachträglich bekannt werden. Das Verschulden ist unbeachtlich, wenn die Tatsachen oder Beweismittel in einem unmittelbaren oder mittelbaren Zusammenhang mit Tatsachen oder Beweismitteln im Sinne der Nummer 1 stehen.

Versuch macht klug.

Sonst eine Fortschreibung auf den nächsten 01. 01. beantragen.

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Vielleicht hilft Dir die in normale Worte konvertierte gesetzliche Regelung:

Unternehmer ist jeder, der eine Tätigkeit zur Erzielung von Einnahmen selbständig ausübt.

Das bist Du mit Deinem Gewerbe auf jeden Fall.

Aber auch die Vermietung ist eine Tätigkeit zur Erzielung von Einnahmen.

Also sind sehr viele Menschen, die durch eine Untervermietung, oder die vermietung z. B. einer Einliegerwohnung, Einnahmen haben Unternehmer, aber weil es sich um Wohnraum und nicht kurzfristig handelt, merkt das keiner. Es wird einfach nur die Anlage V ausgefüllt.

Bei Dir trifft nun beides zusammen udn wäre es nicht weniger als 4 Monate, so würde sich auch nichts tun.

Also die Kollegin, die Dich berät hat es absolut richtig erklärt.

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Die Rechtslage ist wie folgt:

Der Feststellungsbescheid nach § 152 Abs. 1 SGB IX ist ein Grundlagenbescheid einer ressortfremden Behörde, der nicht den Vorschriften der Feststellungsverjährung (§ 181 AO) unterliegt. Ein bereits erlassener Einkommensteuerbescheid ist dann regelmäßig nach § 175 Abs. 1 Nr. 1 AO zu ändern.

Also ja, Änderung der Bescheide gem. § 175 AO muss das Finanzamt Deine schon bestandskräftigen Bescheide ändern.

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Es klingt so, als gäbe es noch keinen sogenannten Titel, also keine Möglichkeit gegen Dich zu vollstrecken.

Das ist eine übliche Art und Weise Menschen in Angst zu versetzen.

Wenn Du einen Mahnbescheid bekommen hättest, hättest Du es gemerkt.

Du hast zwei Möglichkeiten.

Eine offensive und eine defensive.

Die offensive Möglichkeit ist:

Du schreibst denen zurück aus welcher Berechtigung sie Dich auffordern. Sie sollen Dir die Abtretung vorlegen, aber Du würdest die rechtmäßigkeit der Forderung sowieso bestreiten.

Die devensive Möglichkeit (die ich persönlich wählen würde), ist es die Sache auszusitzen.

Nicht reagieren, bis die einen Mahnbescheid beantragen. Wenn der Mahnbescheid kommt, ist da ein Formular dabei, mit dem Du Widerspruch einlegen kannst. Das dann machen. Dann müssen die Dich verklagen und dabei die Rechtmäßigkeit der Forderung nachweisen, womit sie scheitern werden. Deshlab wird auch keine Klage kommen.

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Deutschland hat die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse.

Für mich ist die Kritikgrundsätzlich erstmal ein Politikum.

Nimmt eine Regierung Schulden auf, kritisiert die Opposition die Belastung der zukünftigen Generationen durch den Schuldendienst.,

Spart eine Regierung kritisiert die Opposition, dass die Wirtschaft geschwächt wird.

ICh selbstb bin Anhänger der Keynsianischen Theorie, in schlechten Zeiten Schulden machen und die Wirtschaft stärken in guten Jahren zurüc zahlen. Aber man muss es auch konsequent machen.

Deshlab würde ich auch zur Zeit die Schuldenbremse auflockern und investieren. Infrastruktur und Ladesäulenstruktur ausbauen. Brücken reparieren/neu bauen.

eine Schulden für höheres Bürgergeld.

Aber Geld in die Bildung und dort auch die Hebel ansetzen, bei Verweigerern.

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Gegenfrage, ist es eine Rentenversicherung, oder eine Rentensteuer?

Wenn es eine Rentenversicherung ist, dann bekommen ich nach Eintritt des Versicheurngsfalls (Erfüllung Rentenalter, oder Berufgsunfähigkeit) eine Rente, die eiunen Zusammenhang mit der Einzahlung hat.

Wenn es eine Rentensteuer ist, dann zahle ich Beiträge nach meinem Einkommen und bekomme eine Rente, die mit den Einzahlungen kaum einen Bezug zu meinen Einzahlungen hat. Beispiel, ich zahle immer 10 % eines Einkommens ein (reines Zahlenbeispiel), bekomme aber höchsten 2.500,- Euro Rente, egal, was ich eingezahlt habe.

Wenn schon so ein System:

Wegfall der Rentenbeiträge. Erhöhung der Einkommensteuer, jeder bekommt eine Einheitsrente.

Für den Rest versichert man sich selbst, oder macht eine Geldanlage, welcher Art auch immer.

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Was für einen Brief?

Eine Ladung zu einem Verhör?

Einen Brief in dem Du um eine Stellungnahme gebeten wurdest?

Aber kein Problem, das was Du oben etwas schwer vertändlich geschrieben hast, kannst in der Befragung doch sagen.

"Ich kann um 11:00 uhr nicht an dem Tatort gewesen sein, weil ich wegen einer Fußverletzung an das Haus gefesselt war. Zeugen: ................ (irgendjemand wird Dich ja daheim gesehen haben).

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Leider ist sie nicht in der Versicherung eingetragen, was bedeutet, dass ich wahrscheinlich eine Strafe für diesen fehlenden Eintrag bekomme.

Es derVersicherung war richtig, auch wenn die Fahrerin keine Schuld hat, denn es entspriucht den Versicherungsedingungen.

Alles was auf Deiner Seite zu machen ist, würde ich einem anwalt überlassen. Er wird von der Gegenseite (Versicherung) bezahlt.

Du brauchst keine Angst zu haben, weil die Fahrerin nicht als Fahrerin eingetragen war. schlimmstenfalls werden Dir ein paar euro Versicherungsbeitrag nachberechnet. Strafbar ist es nicht.

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Fangen wir mit dem an, was Dich relativ entlastet.

Du hast Glück, dass es keine Verletzten gab.

Aber § 142 StGB Verkehrsunfallflucht.

§ 316 StGB Trúnkenheit am Steuer.

Du kannst sogar eine Freiheitsstrafe bekommen, wenn auch mit Bewährung.

Eigentlich gibt es die MPU erst ab 1,6 %o, aber 1,1 + Unfall, da braucht es ein mittleres Wunder, wenn man Dir die MPU erspart.

Aber gaz ehrlich, wer schon in der Probezeit so eineHäufung von Verkehrsstraftaten begeht, muss m.E. auf jeden Fall darauf geprüft werden, ob er überhaupt zum führen eines Fahrzeugs geeignet ist.

Also ich bin Automäßig kein Heiliger. Ich musste wegen mehrfacher Geschwindigkeitsverstößen sogar mal den Führerschein für ein paar Monate abgeben, aber meine Versicherung musste nie zahlen (kein schuldhafter Unfall) und ich habe mich nicht betrunken ans Steuer gesetzt.

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Natürlich kann ein einfacher Arbeiter kein Millionär werden, wenn er seine Sparcent in Aktien anlegt, aber die Anlage auf einem Sparbuch, bringt bekanntlich weniger als in einem ETF, oder aktiensparplan.

Die reichsten Leute in der Welt verdanen ihren Reichtum der Beteiligung am Produktivvermögen. Musk, Gates, Buffett, Soros, usw. usw. alle haben Aktienpakete.

Es ist also absolut richtig, in diesen Bereichen zu investieren.

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(Und was denkst Du, was z. B. monika Stellen, die Vorstandssprecherin von Korian Deutschland, dem größten privaten Pflegeheimbetreiber (227 Heime, 24.800 plätze, 1,1 Mrd. Umsatz) pro Jahr bekommt?

Gut, natürlich nicht so viel wie Källenius von DB, aber garantiert erheblich mehr, als unser Bundeskanzler.

Es gibt leute die Verdienen gut, einige verdienen besser und sehr wenige kassieren sehr viel.

Wie viele Leute kennst Du, die einen Milliardenkonzern leiten können?

Warum verdient Harry Kane so viel mehr, als der Platzwart bei Bayern?

Warum bekommt Helene Fischer so viel mehr, als die Bühnentechniker, ohne die ihre Fans sie nicht hören können?

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#ontoaluszug und Tankbeleg kopieren udn an den Betrieber wenden.

Das geht per eMail, Brief usw.

Man braucht ihn nicht aufzusuchen.,

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Die Vermögenssteuer besteuert die Substanz, egal ob damit ein Ertrag erwirtschaftet wird, oder nicht. Man zahlt Vermögensteuer auf den Picasso, der einfach nur an der Wand hängt, auf den Wert eines Betriebes, egal, ob Gewinn, oder Verlust erwirtschaftet wird usw. usw.

Das war die Begründung gegen die Vermögenssteuer.

Eine weitere ist, dass es schon mal über die Einkommensteuer versteuert wurde, weil man sein Einkommen, zum Vermögensaugbau genutzt hat.

Dagegen kann man aber argumentieren, dass z. B. Immobilien, Aktien usw. an Wert gewinnen, ohne das auf diese Werterhöhung Einkommensteuer gezahlt wird.

Ich denke beide politischen Richtungen, die der Linken Parteien pro VSt, die der bürgerlichen und rechten, contra VSt haben nachvollziehbare Gründe.

Was man richtig findet ergibt sich aus der persönlichen Einstellung.

Ich sage ganz ehrlich als Jemand der inzwischen über 70 ist udn beruflich mit Steueern zu tun hat, dass wir unbedingt mal nach 76 Jahren Bundesrepublik eine komplette Reform der Einkommen-, ERbschaft- und ggf. Vermögenbesteuerung brauchen, anstatt alle paar Jahre mal etwas einzufügen, mal was be- und dann was entlasten.

Dazu kommt natürlich, dass praktisch jeder mensch sein eigenes Gerechtigkeitsempfinden hat.

Ist es Gerecht, dass vor ca. 65 ahren mal zwei Brüder einen anteil von fast 50 % an einem Unternehmen erwarben, was von der Pleite bedroht war. Heute, nach so langer Zeit kassieren die Erben jedes Jahr ein vielfaches des ehemaligen Kaufpreises als Dividende udn das auch noch mit der Begrenzung der Einommensteuer auf die Abgeltungssteuer.

Nichts dagegen, denn BMW ist ein soziales Unternehmen, was auch jährlich Prämien an die Mitarbeiter auskehrt die der ca. gleichen Höhe entspricht. Nicht wie VW die Milliarden an Großaktionäre Porsche und Niedersachen ausschütten und wenige Wochen später Werksschließungen ankündigen.

Aber trotzdem kann man die Erhebung von Steuern auf Vermögen vertreten, was auf unversteuerten Wertzuwächsen beruht. Sei es als Vermögensteuer, oder stattdessen als Erbschaftsteuer. Beides zusammen mag ggf. zuviel sein.

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Leider fehlt die Alternative "Anderer Vorschlag."

Da ja eine Unternehmenssteuerreform/-senkung möglich ist, sollte das damit kombiniert werden, dass man zu der von 1979 bis zur rot-grünen SchröderRegierung geltende Anrechnungverfahren zurück kehrt.

Es hatte den Vorteil, das es weniger kompliziert war und ausserdem keinerlei Doppelbesteuerung erfolgte, sondern jeder wirklich auch auf Kapitalerträge seinen individuelle Steuer zahlte. Der Milliardär mit einem Einommen von hunderten Millionen den Höchststeuersatz, der Rentner, der sich über sein arbeitsleben Aktien für die Altersicherung gekauft hatte, ggf. fast nichts.

Für die üngeren im Forum, die das Verfahren nicht kennen können, eine leicht vereinfachte Darstellung, angepasst an die heutigen Steuersätze (damals hatten wir noch bis zu 56 %).

Heute würde es so aussehen:

AG macht 100 Gewinn (egal ob 100.000,-, oder 100 Mio.).

zahlt darauf 10 Körperschaftsteuer.

von den verbleibenden 90 werden 45 ausgeschüttet ausgeschüttet. Nehmen wir an die Kapitalertragsteuer wird auf 20 % gesenkt so werden 36 (45 -20 %) ausgezahlt.

beim Steuerpflichtigen kommen 36 an. belastet mit 9 KApErtr.St + 5 Körperschaftsteuer. also brutto 50 mit 14 Steuervorauszahlungen

Der Kleinsparer beommt natürlich keine 50 (ihm gehören ja nicht so viele Aktien) sonst nur 5 udn alles bei ihm ist 1/10 so groß.

Der Reiche, dessen Einkommen von 200 (hohes Gehalt/Unternehmensgewinn) nun durch diese 50 erhöht wird hat 250 zu versteuern. er hat auf die 200, eine Vorauszhalung von 70 gleistet. auf die 250 muss er 87,5 ESt zahlen. - seine vz. von 70 und die im Kapitalertrag enthaltene Vorauszahlung des Unternehmens 14, zahlt er 3,5 nach.

Der Rentner, der 20 jährliche Rente hat, hat darauf 2 als Vorauszahlung gezahlt.

bei ihm kommen also zu 20 Rente 5 Kapitalerträge zu. auf die 25 muss er nun 2,5 Steuern zahlen. davon werden ihm die 2, die er gezahlt hat und die 1,4 die den Kapitalertrag belastet haben, angerechnet und er bekommt 0,9 zurüc.

Also klar eine soziale Komponente.

Die reichen werden mehr belastet, die armen weniger. und alle Einkünfte werden nach ihrer jeweiligen Art aber gleich behandelt. Rente unterliegt den gleichen Steuern wie Kapitalerträge. keine unterschiedlichen Steuersätze.

Nebeneffekt für die Stuerberatenden Berufe, weniger Formulare. wir haben heute bei jeder dämlichen UG 26 Seiten Körperschaftsteuererlärung.

Man könnte das auch wieder auf 6-8 Seiten runterbrechen.

Wie schon geschrieben, inzwischen fast 53 Jahre im steuerberatenden Beruf, da hat man fast alles mitgemacht. das modell von 79, dann das Anrechnungsverfahren udn das heutige System mit "Halbeinkünfteverfahren," für einige Sachen, Abgeltungssteuer für anderes. Holdingprivilegien usw. usw. usw.

Das Anrechnugnsverfahren war für mich das sauberste und gerechteste.

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Man kann nicht aus einem Testament austreten.

Aber man kann das Erbe nicht annehmen, man kann es ausschlagen. Dann tritt ggf. die gesetzliche Erbfolge ein, oder wie bei Euch wohl bestimmt der Ersatzerbe, der aber natürlich auch ausschlagen kann.

Ihr solltet Euch aber, losgelöst von der Frage des Testaments, fragen, ob die Entscheidung, "TRennung ohne Scheidung," klug ist.

Eheleute sind zum Unterhalt verpflichtet. Muss einer in ein Pflegeheim, zahlt der Ehepartner und ihm bleibt nur der Selbstbehalt.

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Ganz einfach, weil Aldi auch die Prospekte von LIDL, Penny, EDEKa, Netto usw. liest und umgekehrt auch.

Schogetten kosten zur Zeit im Sonderangebot bei LDI 99 Cent udn bei irgendeinem anderen auch.

Das kann immer zwei gründe haben.

Entweder der Hersteller macht mit den Handelsketten eine Vereinbarung um das eigene Produkt nach vorne zu bringen, oder aber man sieht bei Penny, im Proset von LIDL dieses Sonderagebot und reagiert.

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