In eine Gewinnspiel Abo Falle getappt. Geld abgezockt. Was mache ich weiter?

Hallo,

ich habe vor einem Monat an einem Gewinnspiel teilgenommen und angeblich habe ich ein Reisegutschein gewonnen. Ich habe noch einige Telefonate erhalten und im letzten Gespräch haben sie nach meinen Bankdaten gefragt und ich war so naiv sie mitzuteilen. Ich fasse es selber nicht, wie naiv ich war, ehrlich.

Es wurde mir noch im Gespräch klar, dass es eine Lüge war und dass sie mir absurde Sachen in einer mega Geschwindigkeit andrehen wollen, von der Art "Sie können an einer Lotterie teilnehmen, dafür müssen sie monatlich XX€ bezahlen. So sparen sie YY€ jährlich, das klingt doch super, oder?"

Ich habe sie angemotzt und habe gesagt, dass ich von denen nicht mehr angerufen werden möchte und dass sie bitte alle meine Daten sofort löschen sollen. Der Mann am Telefon meinte er macht das.

Ich dachte die Sache hat sich erledigt, aber nein. Heute wurden von meinem Konto c.a. 70€ für ein Zeitschriftabo abgebucht. Als ich es zu Hause angesprochen habe, hat sich festegestellt, dass ich vor 3 Wochen einen Brief bekommen hab und mein Mitbewohner hat vergessen ihn mir zu übergeben. Der Brief erhält eine Bestätigung für den Reisegutschein für 599€ und ein abgeschlossenes Zeitungsabo und Information zum Widerrufsrecht innerhalb von 14 Tagen.

Was mache ich weiter?

Der Brief ist von Wolfgang Klenk e.K. - Abonnentenverwaltung, falls noch jemand die Erfahrung hatte.
Das Abonnement ist für Computer Bild für 13 Monate. Ich hoffe sie haben ein halbjähriges Abo abgebucht, sonst ..buchen sie 13 Monate lang 70€?!

Was macht eurer Meinung Sinn? Wirrufsrechtformular absenden? Abo kündigen? Bei der Bank die Überweisung sperren? Rechtsanwalt? Nichts tun?

Ich danke euch im Voraus!

Recht, Gewinnspiel
ehemaliger Besitzer möchte Hund zurück?

Hallo zusammen

Ich habe im Oktober 22 von einer Verwanten einen Hund übernommen. Diese konnte den Hund aufgrund Wohnungssitution und Kinder nicht mehr halten.

Zu diesem Zeitpunkt lebte der Hund schon bei der Mutter von besagter Person, die aber mit dem Hund überfordert war. Der Hund wurde dann von der Besitzerin (nicht Halterin) im Internet zum Verkauf angeboten. Also habe ich mich entschlossen den Hund zu nehmen, wir einigten uns auf 200 Euro Schutzgebühr.

Als ich den Hund am Folgetag abholte, war die Besitzer nicht da (nur die Halterin). Mit dieser schloss ich dann den Vertrag ab und diese unterzeichnete auch im Namen der Besitzerin. Die Halterin gab mir alles an Hundezeug mit, sprich Leinen..Halsband usw.. ausser dem Impfpass (wa in einem Umzugskarton der Besitzerin verschwunden)

Ich hatte dann per Whatsapp öfter Kontakt mit der "ehemaligen Besitzerin" bzgl. Einlebung des Hundes bei mir. Auch fragte ich Sie des öfteren nach dem Impfausweis. Sie meinte, dass Sie ihn noch nicht gefunden hat, aber ich den beim Tierarzt neu anfordern könne, es sei ja jetzt mein Hund.

Nun hat sich die Lage geändert. Die Dame hat eine neue Wohnung, in der sie wohl Hunde halten darf und fordert jetzt den Hund zurück (zwischenzeitlich mit Anwalt).

Da Sie keinen Vertrag unterschrieben hat und auch sonst alles über die Mutter lief (allerdings mit Ihrem Einverständnis und Sie ja auch den Kaufpreis eingesackt hat), ist Sie nun der Meinung, dass Sie immer noch die Besitzerin ist und verlangt den Hund zurück.

Stimmt das?

hund, Recht

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