DPD Paket wurde bei Abwesenheit angeblich an mich zugestellt?

Guten Tag Community,

ich sehe mich momentan mit folgendem Problem konfrontiert:

Ich habe vor einiger Zeit ein Paket bei dem Händler Gorillasport bestellt.

Dieses wurde diesen Freitag durch die DPD an mich zugestellt - oder sollte vielmehr an mich zugestellt worden sein. Denn ich bin bereits am Vortag zu meiner Familie in eine andere Stadt abgereist.

Da mir bewusst war, dass ich das Paket nicht entgegen nehmen können würde, wählte ich im online-Tracking zum einen die Option aus, das Paket nächsten Montag, den 13.12 zuzustellen, zum anderen besprach ich zur Absicherung mit einem guten Nachbarn, das Paket, falls es doch zugestellt wird, für mich abzuholen und in der Wohnung zu sichern.

Kurz um, wider Erwarten erhielt ich letzten Freitag per Mail die Mitteilung, dass das Paket an mich erfolgreich zugestellt wurde. Sobald ich diese Mail las, rief ich direkt bei dem Nachbarn an, dieses Paket so schnell wie möglich aus dem Treppenhaus (einzig möglicher Ablageort) abzuholen. Nur musste dieser mir leider mitteilen, dass kein Paket im Treppenhaus, Balkon oder so aufzufinden sei.

Schon bei der letzten Bestellung durch die DPD wurde das Paket ohne klingeln einfach im Treppenhaus abgeworfen und nur durch Zufall sah ich den Fahrer und konnte das Paket dann nehmen.

Das Problem dieses Mal ist, dass es sich um eine große Bestellung handelt (Artikelgewicht von 27kg) und unser Wohnhaus von jederman ohne Schlüssel einfach zugänglich ist. Ein so großes Paket ist durch die Glastüre sehr leicht zu sehen und binnen 5 Sekunden zu entwenden.

Ich habe mich bereits bei der DPD gemeldet und es wird nun eine Fahrerbefragung angefordert.

Gorillasport habe ich auch geschrieben, erhielt allerdings die Antwort, dass das Paket laut DPD zugestellt wurde, sowie: "Da man bei uns keine Liefertermine angeben kann muss der Fall weiter von DPD bearbeitet werden."

Wie soll ich in diesem Fall handeln? Ab wann sollte ich meinen Anwalt hinzuführen?

Grüße

Diebstahl, Recht, Schadensersatz
Post wird aus dem Briefkasten entwendet + unbefugt geöffnet wieder eingelegt. Wie überführen wir denjenigen, an wen können wir uns wenden, was können wir tun?

Hallo zusammen,

liebe Community,

wir haben da ein Problem.

Wir sind SPRACH- und RATLOS !!!

Zudem wissen auch nicht wie wir damit umgehen sollen/können?

Als wir uns neben unserem Umfeld noch zusätzlich über das Internet informieren wollten, sind wir auf dieses Forum gelangt. Auch wenn wir keine Finanzfrage hatten, fanden wir hier u. a. auch zu  unserem Thema tatsächlich einige Antworten. Aus diesem Grund hoffen wir, dass Ihr bei unserem Anliegen helfen könnt. Für Eure Tipps, Erfahrungswerte, Ideen usw. wären wir dankbar.

Allgemein: Die Briefe werden von außen durch den Postboten in den Briefkasten eingeworfen. Jeder Bewohner kann im Treppenhaus (also von innen) mit seinem Schlüssel die Post aus seinem Briefkasten entnehmen.

Nach dem aktuellen Vorfall nehmen wir nun an, dass definitiv jemand die Post aus dem Briefkasten rausfischt und (meist) hinterher (nach dem unbefugten Öffnen und Lesen) wieder einwirft.

Aktuell erhielten wir vom Gericht für unsere Familie einen (gelben) Umschlag. Diesmal ist eindeutig zu sehen, dass der Umschlag zugeklebt war. Dieser wurde diesmal (höchstwahrscheinlich) mit Wasserdampf etc. geöffnet. Dieser geöffnete Umschlag samt Brief lag nun im Briefkasten. Der Inhalt ist sehr persönlich. Auch wenn es gute Neuigkeiten waren, geht dieser Inhalt des Briefes inkl. aller persönlicher Daten (Namen, Geburtsnamen, Geb.datum, Adressen, jegliche Tatsachen etc.) definitiv keinen anderen Menschen außerhalb unserer Familie etwas an.

Wer sich fremde Post bemächtigt, diese unbefugt öffnet und dann offensichtlich in den Briefkasten wieder einlegt, ohne sich die Mühe zu machen, den Umschlag zu zukleben, demjenigen trauen wir gerade alles zu: Mit den persönlichen Daten könnte derjenige bereits Identitätsmissbrauch begehen.

 

Wir wissen nicht, wer sich die „Mühe“ macht bzw. bisher machte und das Briefgeheimnis eigenmächtig aufhebt und unbefugt unsere Post las?

 

Eine Kamera im Treppenhaus zu installieren ist verboten.

Sich auf die Lauer legen ist zeitlich nicht machbar, zumal wir auch nicht einschätzen können, wann derjenige wieder unsere Post aus dem Briefkasten angelt und dann geöffnet wieder einwirft.

Post und Postbote haben wir bereits angesprochen.

Begrenzte Erfolgsaussichten, wenn wir eine Anzeige gegen „Unbekannt“ stellen würden, da wir nicht wissen wer es ist.

Laut Mieterverein ist der Vermieter dafür nicht zuständig.

Ein Postfach erhalten wir demnächst, aber amtliche Post wie z. B. vom Gericht wird zukünftig weiterhin an die Hausanschrift im Briefkasten zugestellt.

 

Wer kann uns einen Rat geben, wie wir denjenigen „überführen“ können?

An wen können wir uns wenden?

Was können wir noch tun?

 

Für jegliche Ratschläge, Erfahrungswerte etc. wären wir wirklich dankbar.

Mit lieben Grüßen von den „Sprach-/Ratlosen“

Datenschutz, post, Recht, Anzeige
Familienmitglied Handyvertrag auf meinen Namen?

Mein Problem ist etwas länger und komplizierter.

Meine Cousine hat vor paar Monaten bei O2 online ein MyHandy Vertrag abgeschlossen und diesen zu uns liefern lassen, da sie zu dem Zeitpunkt bei uns war. Der Postbote hat das Paket nicht ausgehändigt weil die Adresse auf dem Ausweis meiner Cousine nicht übereinstimmt. Sie hat O2 angerufen und gesagt, dass es auf meinen Namen nochmal rausgeschickt werden sollte, damit ich es entgegennehmen kann. Gesagt getan paket entgegengenommen. Habe sie noch gewarnt wehe sie macht den Vertrag auf meinen Namen sie sagt nein nur als Lieferadresse. Ich hab auch weder was bestätigt noch unterschrieben. Letzten Monat bekommt meine Mutter einen Brief auf meinen Namen jedoch mit der alten Adresse meiner Cousine vom Anwalt, dass ich ca 1400€ zahlen soll. Nach den Anrufen zwischen O2 und Anwalt konnte man mir sagen worum es geht. Undzwar um den Vertrag meiner Cousine. Daraufhin mit Cousine geredet sie sagte ich habe dich lediglich als Lieferadresse angeben lassen. Inhaberwechsel ging nicht mehr da der Vertrag deaktiviert wurde. Das ganze liegt jetzt im Inkasso mittlerweile ca 1700€. Weder o2 noch Inkasso kann den inhaber wechseln. Ich hab rein garnichts mit dem Vertrag zu tun. Ich würde ja ne Ratenzahlung bei der Inkasso vereinbaren wenn ich mir 100% sicher wäre das meine Cousine es zahlt. Aber wenn sie es nicht tut, habe ich nicht nur die ganzen Schulden sondern auch Schufaeinträge. Der einzige weg ist es eine Anzeige zu machen.
angeblich würde sie es ja zahlen aber ich will bei dieser Summe nicht haften.

Meine Frage, hat jemand erfahrung und kann mir helfen.

  • Wer bleibt auf den Kosten sitzen wenn es zu einer Verhandlung kommt.?
  • Was passiert, wenn sie es jetzt nach der Anzeige bestreitet?
  • Wie kann ich sowas im schlimmsten Fall beweisen? sie hat ja nur ein Handy ohne Telefonnummer bestellt.
  • Ihre alte Kontonummer war bei O2 hinterlegt (was mittlerweile seitens der Bank nicht mehr existiert) kann mich das weiterbringen ?

danke schonmal für eure Hilfe

Handyvertrag, Recht

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