Inkasso fordert 250 Euro und droht mit gerichtlichem Mahnverfahren?

Hallo zusammen,

leider habe ich die gerechtfertigte Forderung eines Gläubigers aus schwerwiegenden gesundheitlichen Gründen über mehrere Monate nicht bezahlt. Nach einiger Zeit bekam ich Post von einem Inkassobüro. Die offene Hauptforderung habe ich nach den ersten Schreiben des Inkassobüros direkt an den Gläubiger überwiesen. Seitdem erhalte ich weiterhin Schreiben des Inkassobüros, in denen die Zahlung der Hauptforderung vermerkt ist, aber weiterhin Inkassokosten, Auslagen, Zinsen, etc. geltend gemacht werden.

Die Hauptforderung war ca. 1745 Euro, die wie erwähnt bezahlt worden sind. Die aktuelle Zahlungsaufforderung des Inkassobüros beträgt ca. 250 Euro und mir wird mit der Einleitung eines gerichtlichen Mahnverfahrens gedroht, wenn ich nicht bis zum 18.11. zahle. Ich füge die Forderungsaufstellung zu besserem Verständnis mit an.

Mir ist bewusst, dass ich selbst Schuld bin an dieser Misere, leider passiert aber im Leben auch mal Mist. Dennoch die Frage: Muss ich die ca. 250 Euro an das Inkassobüro zahlen oder gibt es einen Weg dies zu vermeiden? Das Inkassobüro hat schließlich lediglich ein paar Schreiben aufgesetzt und die Hauptforderung ist seit Monaten beglichen. Ich habe hier viele verschiedene Meinungen gelesen und hoffe nun auf gezielten Rat. 50 Euro würde ich vermutlich einfach zahlen, um die Angelegenheit aus der Welt zu schaffen, aber 250 Euro sind schon echt heftig.

Vielen Dank für die Unterstützung!

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Inkasso, Recht
Kann ein spanisches Konto in Deutschland gepfändet werden?

Gegen November 2019 habe ich über eBay ein Tablet in Höhe von 50 eur gekauft. Es sollte kein High Tech Gerät sein, da ich es zu einigen jungen Verwandten im Ausland schicken wollte. Das Problem war dass das Gerät nie ankam. Im Dezember kontaktierte ich den Verkäufer der mir sagte es sei ihm egal dass ich seine Ware nicht erhalten hatte, und dass er keinen Grund hätte mir kein Geld zurückzuzahlen. Nach einer langen Diskussion gelang es mir ihn des Gegenteils zu überzeugen und ich wiederrufte die Lastschrift mit seiner Einwilligung. Danach war die Geschichte für mich gegessen und ich kauft ein Tablet irgendwo anders.

9 Monate später bin ich im Supermarkt um einen Einkauf zu machen und meine Karte wird abgelehnt. Verwirrt Versuche ich es noch einmal. Vorgang nicht möglich sagt die Maschine zum zweiten Mal. Ich rufe meine Bank an, und mir wird am Telefon gesagt dass mein Konto von den Verkäufer über PayPal gepfändet wurde.

Ich hatte keine Zahlungsaufforderung jeglicher Art erhalten, weder per Post noch per E-Mail. Ich wusste überhaupt nichts davon.

Das Problem ist dass ich von Sozialleistungen momentan lebe, da ich zur Schule gehe und meine Mutter gesundheitlich unfähig ist zu arbeiten. Fakt ist, das Konto wo mein Kindergeld ankommt wurde gepfändet und ich habe kein Cent um mich zu ernähren. Da diese Situation zu stressig für mich ist habe ich beschlossen ein zweites Konto zu öffnen.

Ich habe heute online ein Konto bei der Openbank eröffnet. Diese Bank ist ein Tochterunternehmen der großen spanischen Bank Santander, und die Iban die mir gegeben wurde beginnt mit ES und nicht DE.

Meine Frage ist, kann dieses Konto gepfändet werden? Es handelt sich theoretischerweise um ein spanisches Konto, obwohl ich es in Deutschland geöffnet habe.

Ist es möglich dass dieses ausländische Konto gepfändet wird da die Pfändung in Deutschland veror dnet wurde?

Geld, Girokonto, Inkasso, Pfändung, Sozialleistungen
Hilfe! Mahnbescheid FHG OHG Provea/Kontokorrentabrechnung von 2010?

Hallo alle zusammen,

Vorab, ich muss die Daten aus dem MB leider in den Kommentaren einfügen, irgendwie funktioniert das nicht als vollständiger Text (der Zeichenzähler scheint leider ein Problem zuhaben). 

Ich bitte euch in die Kommentare zuschauen. 

Ich habe mal eine frage an euch und ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen. 

Ich hatte gestern einen MB im Briefkasten, mit einer Forderung von 2010.

Da dachte ich mir noch, gut, ist verjährt. 

Als ich mir das Schreiben genauer anschaute viel mir auf, das es eine Forderung der Firma Provea abgetreten an OHG FKH ist.

Nach meinen Recherchen im Internet verkauft die Firma Provera Unterwäsche und die Antragsteller FKH OHG sind wohl Betrüger.

Ich werde aufjedenfall Widerspruch gegen den MB einlegen,ich bin mir keiner Schuld bewusst. 

Mir macht nur jetzt die Tatsache Kopfzerbrechen, daß die FKH OHG die Forderung als Kontokorrentabrechnung versucht geltend zumachen. 

Mir ist nicht bekannt das die Firma Provea ein Bankunternehmen ist oder jemals als solches tätig war. 

Mir ist klar wenn es sich hier um eine "normale" Forderung handeln würde, das diese verjährt ist aber da sie es als Kontokorrentabrechnung (Bankgeschäft) versuchen, beträgt die Verjährungsfrist 10 Jahre und diese ist noch nicht verjährt. 

Selbst wenn ich Widerspruch gegen den MB einlege, wie verhält es sich dann im weiteren Verlauf des Verfahren? 

Ich hab eim Internet gelesen das die FHG OHG mit erfundenen Forderungen schon beim Gericht durchgekommen sind, die "angeblichen" Schuldner jetzt den Gerichtsvollzieher in der Wohnung stehen haben und ihnen das Konto gepfändet wird. 

Was kann ich noch machen um mich gegen die FHG OHG zur wehr zusetzen? 

Ich bedanke mich im vorraus für eure Hilfe und hilfreichen Antworten. 

Lieben gruß 

Nachtrag : scheinbar kann ich nicht auf meinen eigenen Beitrag antworten. Ich hoffe ich kann wen. Sich jemand von euch meldet, die Daten aus dem MB in die Kommentare setzen.......

Anwalt, Inkasso, Mahnbescheid
Inkassoschreiben Forderung aus 2012?

Hallo,

wir haben heute ein Schreiben vom HIK Hanseatisches Inkasso Kontor bekommen. Diese wollen eine Forderung der "real GmbH" einfordern (eigentlich heißt es ja "Real Group Holding GmbH").

In dem Schreiben wird auf einen Vollstreckungsbescheid vom Mai 2012 verwiesen. Dieser ist uns nicht bekannt, wir werden morgen beim Hamburger Mahngericht anrufen und das Aktenzeichen prüfen lassen.

Nun haben wir direkt anbei ein Zettel zum ausfüllen bekommen. Sepa-Lastschriftmandat, sowie eventuelle Datenänderungen. Darunter Zahlungsdetails. Die Summe soll direkt an das Inkasso überweisen werden, was ich etwas merkwürdig finde, wenn ich mir andere Fälle im Internet durchlese.
Man hat unten noch Auswahlboxen, dass man entweder bereits gezahlt hat, oder, man nichts gegen die Zahlung einzuwenden hat aber nicht zahlen kann und um Stundung oder gar Ratenzahlung bittet. Letzter Punkt ist, dass man nicht zahlungsfähig sei und entspr. Dokumente anfügt.

Zusätzlich merkwürdig finden wir, dass zwar die aktuelle Anschrift vom Inkasso herausgefunden wurde, jedoch nicht der korrekte Nachname.

Mit dem Schreiben kam keine Kopie des Titels, oder eine Forderungsaufstellung.

Im ersten Schritt würde ich jetzt ein Schreiben erstellen, in der ich erstmal mitteile, dass mir diese Forderung komplett unbekannt ist und ich die passende Anschrift den unpassenden Namen aber merkwürdig finde. Zusätzlich würde ich eine Forderungsaufstellung gemäß $367 BGB, eine Titelkopie sowie eine Abtretungserkärung vom ursprünglichen Gläubiger fordern, und bis zum Erhalt der Dokumente, der Forderung widersprechen.

Mich interessiert nun eure Meinung dazu, würdet ihr genau so vorgehen? Findet ihr etwas merkwürdig?

Inkasso, Vollstreckungsbescheid
Forderung Sirius Inkasso / Purps Vogel Flinder Rechtsanwälte?

Hallo, 

ich habe versehentlich eine Rückbuchung einer EC-Zahlung eines Geschaefts vollzogen (Mai 2020) und im Anschluss ein Schreiben von Purps Vogel Flinder Rechtsanwaelte und Steuerberater erhalten (Juli 2020). Das Schreiben enthaelt eine "Forderung der Sirius Inkasso GmbH" über diesen zurückgebuchten Betrag zuzueglich Zinsen, Adressrecherchekosten, Bankruecklastschriftkosten, Kosten zum Gegenstandswert, Geschaeftsgebuehr, Post-und Telekommunikationspauschael und Mehrwertsteuer. Die urspruenglich geringe Hauptforderung wird damit auf mehr als das dreifache aufgeblasen.

Ausserdem wird die Aufnahme eines gerichtlichen Mahnverfahrens bei Nichtbegleichen der addierten Forderungen angedroht sowie weitere Mahngebuehren.

Die Hauptforderung habe ich direkt nach Erhalt des Schreibens (als der Fehler deutlich wurde) an das Geschaeft ueberwiesen und mit dem Hinweis zurueckerhalten, dass der Inkassoprozess nicht gestoppt werden kann. Ein Schreiben des Inkassobueros hat mich jedoch nie erreicht.

Es erscheint mir nicht rechtens, dass weder der Original Kreditor noch die Sirius Inkasso GmbH mich direkt ueber den fehlenden Betrag informiert haben. Stattdessen kommt ein Schreiben des oben genannten Anwaltsbueros mit enormen Kosten. Natuerlich moechte ich gerne die Hauptforderung begleichen, zuzueglich der Zinsen, Adressrecherchekosten und Bankruecklastschriftkosten, jedoch nicht die zusaetzlich aufgefuehrten Forderungen. Wie wuerdet ihr vorgehen?

Vielen Dank im Voraus

Inkasso

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