Hpmi Inkasso „Die Zeit“?
Hallo :)
Mein Deutsch ist nicht perfekt daher entschuldigt für eventuelle Fehler.
Folgendes:
Im November 2019 habe ich auf Instagram eine Werbung von der Zeitschrift „Die Zeit“ bekommen, in der mir ein kostenloses Abo für 3 Wochen angeboten wurde. Da ich gerne lese habe ich mir gedacht warum nicht.
Die Zeitung wurde mir dann geschickt, auch nach den 3 Wochen was mich verwundert hat, da ich aber keine Kreditkarte oder Bankdaten angegeben habe, dachte ich mir nichts dabei.
Irgendwann hat dann die Zusendung aufgehört und ich habe das Ganze vergessen.
Bis vor 1 Woche, als mich ein Brief von der Inkassofirma HPMI erreichte, in der die Firma in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift 202€ von mir verlangte.
Falls ich den Beitrag nicht bezahlen würde, würden die das Gerichtliche Mahnverfahren bestreiten. Außerdem sprachen die davon, dass sie mir bereits Briefe geschickt hätten von denen ich aber nie welche bekommen habe, bis eben auf den Brief mit der Rechnung von 202€.
Daraufhin habe ich bei der Firma angerufen und gesagt dass ich nicht bezahlen werde, da mir klar war, dass ich ja wirklich nichts getan habe.
Die unfreundliche Frau an der anderen Leitung meinte aber das ich es mit einer seriösen Firma zu tun habe und auf jeden Fall zahlen muss, auch dass sie mir 100% die vorherigen Mahnungen geschickt hätten und dass wenn ich nicht zahle, mit einem gerichtlichen Verfahren rechnen muss.
Da ich noch sehr jung bin (Studentin), und ich mich einfach nicht auskenne, habe ich mit denen eine Ratenzahlung vereinbart.
Jetzt meine Konkreten Fragen:
Muss ich zahlen?
Hat jemand Erfahrungen, genau mit jenen Inkasso Unternehmen?
Ist das mit dem Gericht echt ernst gemeint?
Ich bin mir sehr unsicher und weiß nicht was ich machen soll.
Ich Freue mich auf eure ernst gemeinten Antworten
Danke im Vorraus
Bleibt Gesund :) liebe Grüße aus Italien
3 Antworten
Natürlich werden Probeabonnements angeboten, um Abonnenten zu werben, das ist doch der Sinn solcher Probeabonnements.
Daran ist nichts "unverschämt" oder "vorsätzlich" oder "menschliche Gier".
Du hast das Probeabonnement bestellt und Dich mit den Bedingungen einverstanden erklärt. Wenn Du dann nicht bis zu einem bestimmten Zeitpunkt mitteilst, dass Du keine Weiterbelieferung möchtest, dann hast Du ein Abonnement abgeschlossen und fertig. Daran ist nichts Verwerfliches. Wenn Du Vertragsbedingungen nicht liest, ist das Dein Problem.
Uns so ganz kann Deine Geschichte auch nicht stimmen. Solch Abonnement hört nicht "irgendwann auf", ohne dass man gekündigt hat.
Lass Dir Kopien von den Unterlagen senden, die Du nicht erhalten haben willst und überprüfe den Sachverhalt. Wenn Du versäumt hast, zu kündigen, zahlst Du besser.
Ich verstehe allerdings nicht, wo Du das Abonnement nun eigentlich abgeschlossen hast, in Italien? Mit der Rechtslage dort kenne ich mich nicht aus.
Das was Dir passiert ist, nennt sich Drückerkolonne 2.0.
Früher waren ja für die Zeitungen Drückerkolonnen unterwegs, die Unterschriften ergaunert haben. Heute ködern die Leute mit kostenlosem Probeabo, verschweigen aber das das Abo nach 3 Monaten automatisch kostenpflichtig wird, es sei denn man kündigt. Aber Kündigungen werden da auch nicht gerade leicht gemacht. Du must zahlen.
Falsch geklickt, ich wollte eigentlich einen Kommentar geben.
Niemand verschweigt, wenn ein Probeabonnement nach drei Monaten kostenpflichtig wird, das muss ausdrücklich unterschrieben werden und man hat ein Rücktrittsrecht.
Im Gegensatz zu Drückerkolonnen wird auch niemd genötigt, so ein Abonnement abzuschließen. Kündigungen werden einem auch nicht schwer gemacht, sondern normalerweise reicht eine einfche E-Mail oder ein Brief. Ich bestelle gelegentlich Probeabonnements und kündige sofort nach der Bestellung, um den Termin nicht zu versäumen und hatte damit noch nie Probleme.
Ich habe auch ein Probeabo von der ZEIT. Bei der Bestellung war aber angegeben,
daß nach der 3. Zusendung eine Mitteilung erforderlich ist, wenn man die Zeitung nicht abonnieren möchte. Vermutlich hast du das übersehen.
Das ist Pech.
Natürlich ist das ein Geschäftsmodell auf das schon viele hereingefallen sind.
Ich habe auch das Probeabo gehabt zur gleichen Zeit. Es kam sogar eine Bestellbestätigung per e-mail, in der noch einmal darauf hingewiesen wird,daß nach der 3. Zusendung eine Mitteilung erforderlich ist, wenn man die Zeitung nicht abonnieren möchte. Vermutlich hast du das auch übersehen.
Ich bestelle oft Probeabos, aber halte ich mich konsequent an die Regeln, die man allerdings lesen muß, und hatte noch nie Probleme.
Vielleicht landen bei dir auch e-mails im Spam-ordner ?
Ist das nicht vielmehr Vorsatz als Pech? Überhaupt weil die Firma mir angeblich vorher schon Mahnungen geschickt hat, die bestimmt nicht versendet wurden. Ich glaube eher das solche Seiten vorsätzlich solche Probeabos machen. Ich meine normalerweise bekomme ich etwas erst wenn ich auch dafür bezahle oder?!
Eine Unverschämtheit! Soetwas nennt man nicht Pech sondern menschliche Gier. Da hofft man trotzdem, dass da oben jemand ist der für wahres Recht sorgt.